Donnerstag, 24. Januar 2019
Wichtiges von der Kanzlerin
tagesschauder, 12:06h
Nicht nur die Grünen haben Ostdeutschland vernachlässigt, auch die Merkel-CDU, welche, also Merkel, da einen Nachholebedarf sieht und sich für zeit.de zur Zone befragen lässt.
Perlentaucher zitiert:
"Eine wirkliche Gleichberechtigung gab es auch in der DDR nicht. Dass nie ein Vollmitglied des Politbüros weiblich war, dass es keine Kombinatsleiterin gab, das zeigte doch, dass dort, wo die wichtigen Entscheidungen getroffen wurden, Männer saßen. Sicherlich gab es eine pragmatischere Einstellung zu technischen Berufen, aber das hing auch mit der staatlichen Lenkung zusammen. Ob all die Frauen aus freien Stücken Ingenieurtechnik und Zerspaner studiert oder gelernt hätten? Da bin ich mir nicht sicher. Das lag doch eher am Fachkräftemangel und an der überhaupt mangelnden Effizienz der DDR-Wirtschaft."
Frauen wären also aus freien Stücken nicht in technische Berufe gegangen, mag sein, aber was soll das heißen? Das war demzufolge genau die Quotierung, die man heute wünscht, nur eben mit mehr Nachdruck und weniger Geld gelenkt.
Keine Kombinatsleiterin, und wenn? Die hätte genauso wenig zu sagen gehabt wie der Herr Kombinatsleiter.
Was hätten noch mehr Margot Honeckers genützt? Das wäre dann mehr Gleichberechtigung gewesen? Oder noch mehr Hilde Benjamins? Die wären als weibliche Rollenvorbilder gequotet?
Quatsch.
Wenn die Kanzlerin etwas Sinnvolles beitragen möchte, müsste sie auf den Vergleich zwischen einer Frau und einem Mann in vergleichbarer Position und die Chancen, die beide hätten abstellen, sowie darauf, wie beide ihre Möglichkeiten subjektiv eingeschätzt hätten, ob also eine Frau oder ein Mädchen sich im Nachteil gesehen und gemeint hätte, es wegen Weiblichkeit nie so weit zu bringen wie ein Mann, sowie auf das Verhältnis von Frau und Mann zueinander. Da würde die Sache ganz anders aussehen, als es der Kanzlerin in den aktuellpolitischen Kram passt.
Es soll hier nicht um die DDR gehen, sondern um das heutige Verständnis von Gleichberechtigung. Dies ist völlig entkoppelt vom Mann, der kommt nicht einmal in dieser Frage mehr vor.
Die Gleichberechtigerei ist ein Schwindel, um Unfähigkeit zu überdecken.
Die Kanzlerin hat das herausgearbeiet.
Perlentaucher zitiert:
"Eine wirkliche Gleichberechtigung gab es auch in der DDR nicht. Dass nie ein Vollmitglied des Politbüros weiblich war, dass es keine Kombinatsleiterin gab, das zeigte doch, dass dort, wo die wichtigen Entscheidungen getroffen wurden, Männer saßen. Sicherlich gab es eine pragmatischere Einstellung zu technischen Berufen, aber das hing auch mit der staatlichen Lenkung zusammen. Ob all die Frauen aus freien Stücken Ingenieurtechnik und Zerspaner studiert oder gelernt hätten? Da bin ich mir nicht sicher. Das lag doch eher am Fachkräftemangel und an der überhaupt mangelnden Effizienz der DDR-Wirtschaft."
Frauen wären also aus freien Stücken nicht in technische Berufe gegangen, mag sein, aber was soll das heißen? Das war demzufolge genau die Quotierung, die man heute wünscht, nur eben mit mehr Nachdruck und weniger Geld gelenkt.
Keine Kombinatsleiterin, und wenn? Die hätte genauso wenig zu sagen gehabt wie der Herr Kombinatsleiter.
Was hätten noch mehr Margot Honeckers genützt? Das wäre dann mehr Gleichberechtigung gewesen? Oder noch mehr Hilde Benjamins? Die wären als weibliche Rollenvorbilder gequotet?
Quatsch.
Wenn die Kanzlerin etwas Sinnvolles beitragen möchte, müsste sie auf den Vergleich zwischen einer Frau und einem Mann in vergleichbarer Position und die Chancen, die beide hätten abstellen, sowie darauf, wie beide ihre Möglichkeiten subjektiv eingeschätzt hätten, ob also eine Frau oder ein Mädchen sich im Nachteil gesehen und gemeint hätte, es wegen Weiblichkeit nie so weit zu bringen wie ein Mann, sowie auf das Verhältnis von Frau und Mann zueinander. Da würde die Sache ganz anders aussehen, als es der Kanzlerin in den aktuellpolitischen Kram passt.
Es soll hier nicht um die DDR gehen, sondern um das heutige Verständnis von Gleichberechtigung. Dies ist völlig entkoppelt vom Mann, der kommt nicht einmal in dieser Frage mehr vor.
Die Gleichberechtigerei ist ein Schwindel, um Unfähigkeit zu überdecken.
Die Kanzlerin hat das herausgearbeiet.
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gert cok,
Donnerstag, 24. Januar 2019, 12:54
Frau Merkel tut es also leid,
"dass dort, wo die wichtigen Entscheidungen (in der DDR) getroffen wurden, Männer saßen."
Sie wünschte demnach, es hätten mehr Frauen an den Anklagebanken sitzen müssen nach dem Zusammenbruch des Ostblocks. Schräge Sichtweise. Elena Ceausescu wäre ein Vorbild gewesen? Ihr Leben und ihr Tod vor laufenden Kameras. Vielleicht insgeheim eine "starke Frau" in den Augen AMs.
Die Gleichberechtigungsdebatte ist im Unsinn nach oben noch immer offen.
Also in den Gefängnissen ist die Frauenquote tatsächlich noch nicht erfüllt, da könnten sich Frauen noch mehr einbringen.
Sie wünschte demnach, es hätten mehr Frauen an den Anklagebanken sitzen müssen nach dem Zusammenbruch des Ostblocks. Schräge Sichtweise. Elena Ceausescu wäre ein Vorbild gewesen? Ihr Leben und ihr Tod vor laufenden Kameras. Vielleicht insgeheim eine "starke Frau" in den Augen AMs.
Die Gleichberechtigungsdebatte ist im Unsinn nach oben noch immer offen.
Also in den Gefängnissen ist die Frauenquote tatsächlich noch nicht erfüllt, da könnten sich Frauen noch mehr einbringen.
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