Freitag, 10. Mai 2019
Populismuspraxis
Ein sinnvoller Begriff des Wortes Populismus wäre die Beschreibung, dass Parteien zu Wahlzwecken mit Versprechen und Schlagwörtern ankommen und damit vielen als Masse etwas vormachen. Das richtige, dem entgegenstehende, Konzept ist, die Parteien sind dazu da, die Willensbildung aus dem Volk aufzunehmen und, den Mehrheiten entsprechend, in staatliches Handeln zu überführen.
Und jetzt gucken wir uns mal an, wer was macht und wer wem was vorwirft.

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Populismus kann positiv verstanden werden, wenn Mandatsträger und um Mandat Bemühte dem Volk aufs Maul schauen und sich als Diener und Beauftragte des Volkes, des Wahl- oder Staatsvolks, verstehen.
Bereits der Sachverhalt, dass in der BRD meist begrifflich anders konnotiert wird, lässt Übles ahnen, auch auf Elit(ar)ismus der Mandatsträgerschaft und des angeschlossenen politisch-medialen Komplexes schließen.

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