Sonntag, 4. August 2019
Vergebliche Reformhoffnungen
tagesschauder, 13:15h
Wir hatten hier schon einmal dargestellt, dass Politik, die sich aufs Reale bezieht, falsch sein kann und sehr wahrscheinlich auch ist, man kann als verantwortungsethischer Politiker nur hoffen, dass man in der Wahl zwischen falschen Entscheidungen die etwas weniger falsche trifft, wogegen die gesinnungsethische Politik immer falsch ist, weil sie in einem Bereich richtig und absolut und unangreifbar ist, dem ideologischen, und sich um die Realität gar nicht kümmert.
Hinzu kommt dies: In der gesinnungsethischen Auslese wird man dafür belohnt, dass man noch weiter links ist als die Konkurrenten. Man hält seine Position nur durch Oberlinkssein. Daher der Linksrutsch.
Zum Selbstläufer wird, dass man immer mehr Energie aufwenden muss, die Realität beiseitezuschieben. Die Realität wird zum Feind, der gesinnungsethisch angegangen werden muss.
Dieser Prozess lässt sich nicht stoppen und nicht mehr aufhalten, wir haben zugeguckt, wie er in Gang kam. Das Grüne Reich ist nicht reformierbar.
Hinzu kommt dies: In der gesinnungsethischen Auslese wird man dafür belohnt, dass man noch weiter links ist als die Konkurrenten. Man hält seine Position nur durch Oberlinkssein. Daher der Linksrutsch.
Zum Selbstläufer wird, dass man immer mehr Energie aufwenden muss, die Realität beiseitezuschieben. Die Realität wird zum Feind, der gesinnungsethisch angegangen werden muss.
Dieser Prozess lässt sich nicht stoppen und nicht mehr aufhalten, wir haben zugeguckt, wie er in Gang kam. Das Grüne Reich ist nicht reformierbar.
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gert cok,
Sonntag, 4. August 2019, 20:48
Wieder einmal perfekt beschrieben und analysiert!
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