Donnerstag, 29. August 2019
Totalitäre Unsicherheit
tagesschauder, 12:47h
Einem Totalitären muss man gar nicht beweisen, dass er totalitär ist; er weiß es und findet es richtig, darum möchte er nicht so genannt werden.
Totalitär ist, wenn Neutralität, Unparteilichkeit, schon als feindlich eingestuft wird.
Eine Nichtpositionierung kann natürlich falsch sein und schädlich und ungewollte Folgen haben, sie stabilisiert schon mal das Totalitäre. Aber das reicht dem Totalitaristen nicht, er braucht die aktive Zustimmung, Unterwerfung geht auch, wenn sie wie aktive Zustimmung aussieht.
Wenn es also heißt, „sag mir, wo du stehst“, muss man sich gegen den positionieren, der die Entscheidung verlangt.
Die Presse merkt es sehr wohl, dass sie zur Abwahl steht.
Totalitär ist, wenn Neutralität, Unparteilichkeit, schon als feindlich eingestuft wird.
Eine Nichtpositionierung kann natürlich falsch sein und schädlich und ungewollte Folgen haben, sie stabilisiert schon mal das Totalitäre. Aber das reicht dem Totalitaristen nicht, er braucht die aktive Zustimmung, Unterwerfung geht auch, wenn sie wie aktive Zustimmung aussieht.
Wenn es also heißt, „sag mir, wo du stehst“, muss man sich gegen den positionieren, der die Entscheidung verlangt.
Die Presse merkt es sehr wohl, dass sie zur Abwahl steht.
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