Tagesschauder

Man wird ja auch mal konstruktive Vorschläge machen dürfen.
Wenn die Wirtschaft tatsächlich wieder angeworfen werden sollte, wie es angeblich vorgehabt wird, dann wäre dies der richtige Zeitpunkt, das Kirchhofsche Steuermodell einzuführen. 25 Prozent Steuern aufs Einkommen, kaum besondere Absetzungsmöglichkeiten, keine Steuersparmodelle, Freibeträge für Private, keine Subventionen.
Warum?
Weil gearbeitet werden muss, weil gewirtschaftet werden muss. Der Staat hat zwar einen unbeschränkten Schuldenspeicher, aus dem er Geld gießen kann, aber wenn das Geld etwas wert sein soll, wäre es gut, wenn es durch Wirtschaftsleistung gedeckt ist.
Darum wäre das Steuerkonzept von Kirchhof immer gut, aber jetzt ist es unumgänglich.
Die Wucherung des Staates muss auch erst wieder von vorne beginnen.

Italien war schon vor Corona bankrott und beinahe in einer Wirtschaftskrise und jetzt arbeiten sie fast gar nicht mehr.

Vermutlich sollte ich positiver denken.;-)

Gab es da nicht mal das Ziel, dass eine Steuererklärung so vereinfacht werden sollte, dass sie auf einen Bierdeckel passt?

Das passt auf jeden Fall rauf:
Man gebe alles, was man hat, dem Finanzamt und erhält dafür 360 Essenmarken.

(Ein Finanzjahr hat schließlich nur 360 Tage!)