Dienstag, 12. Januar 2021
Verdienter Untertan
Der Gastwirt, der doch nicht aufgemacht hat, weil der Beifall von der falschen Seite, nämlich den Falschen, gekommen wäre, vielleicht hätten sie auch noch bei ihm gegessen, er ist der wahre Volksvertreter, der Repräsentant der Gesellschaft, wie sie ist. Er will ein bisschen die Vorschriften unterlaufen, wo sie ihm zu weit gehen, weil sie ihn selbst betreffen und ihm schaden, aber er möchte, dass die Obrigkeit sich besinnt. Es läge ihm fern, der Obrigkeit zu zeigen: Guckt her, wenn ihr die Richtigen sein wollt, sonst sind es die anderen! Nein, er will die Untertänigkeit nicht verlassen, er will von den Oberen bestätigt kriegen, zu den Richtigen zu gehören und nicht zu den Falschen.
Er soll sich aber nicht wundern, dass er die Obrigkeit hat, die er verdient.

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Daumenschrauben
Mal sehen, wieviel Druck der Söder-Beleidiger aushält:
https://www.abendzeitung-muenchen.de/bayern/video-von-polizeikontrolle-wie-viel-kostet-ein-bloeder-soeder-art-697760

Interessant ist ja, daß vor allem die angebliche Majestätsbeleidigung in den Vordergrund gerückt wird. Nach dem Motto: Kritik ja, aber DAS macht man einfach nicht mit einem verdienten Politiker ...

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Interessanter Fall
https://youtu.be/JmLFlTPqtrs

Mal sehen, wie das ausgeht. Eigentlich darf man Politiker beleidigen. Im Ordnungswidrigkeitsverfahren könnte er aber verlieren. Immerhin ist er nun sehr bekannt.

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