Mittwoch, 5. Juli 2023
Grünes Ost-West-Ding
In Ostbeauftragten-Logik müssen mehr hohe Posten mit Ostdeutschen besetzt werden, damit die Ostdeutschen eine Art von Perspektive kriegen. Auch in manchen Offizialmedien wird so was lanciert. Sieht danach aus, als ob mehr hohe Posten geschaffen werden, so dass die Ostdeutschen einen Quotenstatus kriegen.
Das Problem ist aber ein anderes, und es ist kein Ost-West-Ding. Wenn eine ganze Führungsschicht aus einem anderen Gebiet kommt, dann ist die Bevormundungsstruktur überdurchschnittlich totalitär. Westlinksgrün Sozialisierte wollen was von Kolonialismus erzählen. Oder von Sozialismus und dem ganzen Genderquatsch, da wird es nicht genügen, ein paar anpassungswillige Ossis zu finden, die die Stimmung herumreißen. Die sind dann genauso wie der Ostbeauftragte, nur noch mehr.

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Im Namen der Wissenschaft
Sowas ist heutzutage "Wissenschaft":

"Viele Ostdeutsche fremdeln mit Demokratie und wünschen sich autoritären Staat“. Dass die Studie im MDR, der Sender gilt als Haussender der Ostdeutschen, ausgerechnet nach der Landratswahl im thüringischen Sonneberg veröffentlicht wird, verstärkt den Eindruck, dass es vor allem darum geht, die „Bürgerschaft des Ostens“ zu diskreditieren. Wieder einmal. Zudem fehlt ein Gegenpart, der MDR winkt Deckers Werk einfach durch, als wäre es ein festgeschriebener Fakt."

https://www.nachdenkseiten.de/?p=100047

Die Realität in ihr Gegenteil verdreht.

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Sozialstudien, auch als Humanities bekannt, sind erst vor einigen Jahren als sozusagen vollwertig an den bekannten Bildungsstätten (auch Universitäten) anerkannt worden, was aus diesseitiger Sicht ein Fehler, zumindest : problematisch war. [1]
Insgesamt gilt es fein zwischen den einzelnen Disziplinen zu unterscheiden, Also zwischen den "Rechtswissenschaften", den "Geisteswissenschaften", den Formalwissenschaften (vely interessant) und Naturwissenschaften und als Mutterwissenschaft, als ewige Mutterwissenschaft sozusagen, der Philosophie.

Scientia, die Suche nach weltlichem Erkennen, meint nicht die Sozialwissenschaften und Geisteswissenschaften, die so (bestenfalls) nur reflektieren können.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. W

[1]
Nicht selten liegt auch plumpes politisches Gerede vor.
Unwissenschaftlich sozusagen bis zum Geht-Nicht-Mehr, Dr. W hat sich auch mit derart beschäftigten Kräften über ihr wissenschaftliches Wesen unterhalten - und kaum etwas könnte i.p. Gerede von zeitgenössischer AI bedeutungsgleich nicht ersetzt werden.
(Wobei Dr. W schon Meta-Überlegungen mag, sie dennoch nicht wissenschaftlich nennen mag, der zurzeit größte "Geschwätzwissenschaftler" ist fraglos "ChatGPT", in der GPT-3- bis GPT-4-Technologie.)

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Wäre wohl wünschenswert, wenn Ostdeutsche stärker in der Bundespolitik vertreten sind, allerdings wäre dann zu befürchten, dass eben angepasste ostdeutsche (mitteldeutsche? >:-> ) "Konvertiten" eine derartige Forderung(squote?) erfüllten, korrekt.
Der Schreiber dieser Zeilen könnte sich bspw. den werten hiesigen Inhaltegeber als auf der bundespolitischen Bühne stehend vorstellen, gerne auch im Kulturbereich.

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