Dienstag, 23. April 2024
Sprache des Grünen Reiches: „problematisch“
In Filmen seien viele Frauenfiguren problematisch, so meint es etwa eine Ankündigung für eine Sendung im Deutschlandfunk-Nova.
Warum auch nicht, könnte man meinen, Frauen haben auch Probleme, das möge sich doch in Geschichten und Figuren wiederfinden. Aber so versteht man es schon gar nicht mehr.
Problematisch heißt, irgendwas passt nicht, und das heißt, es passt nicht zur ideologischen Vorgabe.
Bridget Jones fühlt sich dick und wird als pummelig gelesen, das geht nicht, weil das Frauen auf ihr Übergewicht reduziert oder erweitert, all so was.
Das Rahmen als „problematisch“ verlagert das Problem weg von denen, die es haben, weil es ihnen nicht passt, sie setzen damit die Norm dafür, was gemeint werden soll.
Unbestreitbar kann man mit Rollenvorbildern viel Schaden anrichten, aber es kommt eben auf die Inszenierung an und noch mehr darauf, wer guckt.
Und die zuschauende Person kommt aber in der „Problematik“ gar nicht vor. Höchstens als eigener Problemfall, der sich von den Falschen was Falsches erzählen lässt, statt Linken mehr Geld zu geben.

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