Mittwoch, 13. November 2024
Studienziele
tagesschauder, 11:05h
Die FAZ bringt dies:
„Autoritarismus-Studie: Westdeutsche sind ausländerfeindlicher geworden.
Die Leipziger Autoritarismus-Studie zeigt: Die Stimmung im Westen nähert sich jener im Osten an. Antisemitische Einstellungen nehmen zu, die Zufriedenheit mit der Demokratie ab. In Westdeutschland hat die Zustimmung zu ausländerfeindlichen Aussagen in den vergangenen zwei Jahren deutlich zugenommen. Zu diesem Ergebnis kommt die neue Leipziger Autoritarismus-Studie, die an diesem Mittwoch unter dem Titel „Vereint im Ressentiment“ in Berlin vorgestellt wird. Danach nähert sich die Stimmung im Westen jener im Osten Deutschlands an. Im Westen ist der Anteil mit einem geschlossen ausländerfeindlichen Weltbild von 12,6 Prozent im Jahr 2022 auf nun 19,3 Prozent gestiegen.“
Danach soll man bezahlen für den Artikel.
Dabei hat man dafür schon bezahlt. Wenn die Studie „Vereint im Ressentiment“ heißt, kam der Titel nicht erst nach der überraschenden Auswertung zustande, sondern war so bestellt. Der Käufer hat mit Staatsgeld bestellt und bekommen, was herausgefunden werden sollte.
Woher wissen wir das? Das lässt sich daran erkennen, dass nicht sensibel differenziert wird. Nimmt die Feindlichkeit gegenüber mehr Ausländern zu? Müsste sie durch die Zahl der Ausländer dividiert werden? Und wer ist jetzt antisemitisch gezählt, West“deutsche“ oder wer?
Wenn der FAZ-Artikel sich mit solchen Fragen und den Auftraggebern beschäftigt und mit den Erstellern der Studie, dann ist er die Bezahlung wert. Aber das hätte man in den Anreißer bringen müssen.
„Autoritarismus-Studie: Westdeutsche sind ausländerfeindlicher geworden.
Die Leipziger Autoritarismus-Studie zeigt: Die Stimmung im Westen nähert sich jener im Osten an. Antisemitische Einstellungen nehmen zu, die Zufriedenheit mit der Demokratie ab. In Westdeutschland hat die Zustimmung zu ausländerfeindlichen Aussagen in den vergangenen zwei Jahren deutlich zugenommen. Zu diesem Ergebnis kommt die neue Leipziger Autoritarismus-Studie, die an diesem Mittwoch unter dem Titel „Vereint im Ressentiment“ in Berlin vorgestellt wird. Danach nähert sich die Stimmung im Westen jener im Osten Deutschlands an. Im Westen ist der Anteil mit einem geschlossen ausländerfeindlichen Weltbild von 12,6 Prozent im Jahr 2022 auf nun 19,3 Prozent gestiegen.“
Danach soll man bezahlen für den Artikel.
Dabei hat man dafür schon bezahlt. Wenn die Studie „Vereint im Ressentiment“ heißt, kam der Titel nicht erst nach der überraschenden Auswertung zustande, sondern war so bestellt. Der Käufer hat mit Staatsgeld bestellt und bekommen, was herausgefunden werden sollte.
Woher wissen wir das? Das lässt sich daran erkennen, dass nicht sensibel differenziert wird. Nimmt die Feindlichkeit gegenüber mehr Ausländern zu? Müsste sie durch die Zahl der Ausländer dividiert werden? Und wer ist jetzt antisemitisch gezählt, West“deutsche“ oder wer?
Wenn der FAZ-Artikel sich mit solchen Fragen und den Auftraggebern beschäftigt und mit den Erstellern der Studie, dann ist er die Bezahlung wert. Aber das hätte man in den Anreißer bringen müssen.
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