Mittwoch, 11. Juni 2025
Schattenstaatskritiker
Dankenswerterweise wird der Schattenstaat, der NGO-Komplex, beleuchtet, Geldflüsse an Druckmachgruppen, die quasistaatliche Kompetenzen bekommen haben, eigentlich nur Linke mit Finanzierung für Aktivitäten, die der Staat gar nicht darf.
Würden die Finanzierungen aufhören, wäre es mit denen vorbei. Nur die Arbeitslosigkeit wäre wie nach DDR-Ende.

Die Wirkung auf die Mentalität der Massen, die nicht direkt schattenstaatlich beteiligt sind, ist leider nicht zu unterschätzen. Komischerweise war eine kritische oder distanzierte Haltung in der DDR zum DDR-Kram verbreiteter als jetzt von nominell freien mündigen Bürgern gegenüber den schattenstaatlichen Indoktrinationen. Das persönliche Risiko müsste doch geringer sein.

Wir bieten als Deutung an, dass, zum Teil, ein Grund darin besteht, dass auch der persönliche Gewinn geringer ist. Was hat man denn davon, sich gegen Großtanten gegen Steuerbord oder gegen die Klimaschutzagentur der Stadt zu erheben? Das Gefühl von Rebellion gegen ein übermächtiges System jedenfalls nicht. Dass man besser ist als die, reicht nun nicht gerade für das Gefühl, sich aufzuwerten.

Kann ja noch werden. Wenn das Schattensystem stärker wird, generiert es vielleicht auch stärkere Gegner.

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Kann ja noch werden? Verstehe ich das richtig? Sie erhoffen sich, dass der Staat endlich undemoratische Verhältnisse einrichtet, auf dass der Volkszorn losschlagen möge?
So wie die RAF davon träumte, durch ihren eigenen Terror das "Faschistische" der BRD sichtbar zu machen, dann würde die Revolution schon kommen?
So wie die Brigade Ehrhardt in den 1920ern durch ihre Attentate ein gewalttätiges Aufbegehren der Linken provozieren wollte, um in dem erhofften Bürgerkrieg dann ihrerseits die Macht zu erringen?
Lassen Sie sich gesagt sein: Das hat schon damals nicht geklappt. Da sind die meisten Menschen dann doch zu vernünftig.

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