Montag, 5. März 2018
Parasitäre Degenerierung
Man ordnet es den üblichen Bescheuertheiten unter, wenn die Gleichstellungsbeauftrage der Bundesregierung mit der Änderung der Nationalhymne ankommt. Heimatland statt Vaterland und so ein Quatsch.
Aber man darf sich nicht daran gewöhnen, nicht nur, um selbst nicht zu verblöden, sondern auch aus staatspolitischen Gründen. Wir sehen hier eine degenerierte Herrschaft ihre Macht ausüben und illegitime Eingriffe vornehmen. Diese Gleichstellungstante wagt es schließlich nicht nur, mit so einer Dummdreisigkeit aufzuwarten, sie wird dafür hochbezahlt. Dafür ist sie weder gewählt noch sonstwie legitimiert. Man könnte einräumen, die Nationalhymne sei eine staatliche Angelegenheit, doch Hineinregieren in die Sprache steht dem Rechtsstaat nicht zu. Der Rechtsstaat mäßigt seine Macht, er übt nur die Handlungen aus, zu denen er von uns die Befugnis bekommen hat, dazu gehört auch, dass die Amtspersonen nur im Rahmen ihrer Kompetenzen agieren. Oder eine Ostbeauftragte, die sich nicht um die Wirtschaft kümmert, weil sie dafür keine Kompetenzen hat, sondern um die politischen Gedanken der Bürger, handelt despotisch, und eine Kanzlerin, die dies zulässt, gehört aus dem Amt gejagt. Aber so sind wir eben nicht.

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