Freitag, 29. März 2013
Osterneid
Moslembonze Eimann Macyegg fordert zwei gesetzliche islamische Feiertage. In Deutschland, denn da gehört der Islam bekanntlich hin.

Die Forderung jetzt zu erheben, wäre eigentlich eine kulturunsensible Provokation ohne Fingerspitzengefühl, doch zu einer Provokation gehören immer zwei, einer, der provoziert, und einer, der sich provozieren lässt oder wenigstens versteht, dass er herausgefordert wird, hingegen reicht zur Toleranz einer, nämlich der, der toleriert. Dass diese Forderung zu Ostern erhoben wird, fällt kaum jemandem auf, noch weniger wissen, dass Ostern ein hohes christliches Fest ist, und was es bedeutet, ist nur Eingeweihten bekannt.

Aber Matzeck weiß es. Es ist das Fest dessen, was der Islam leugnet, nämlich der Auferstehung.

Jesus wurde unter Qualen getötet, ist aber darüber erhaben. Man kann die Auferstehung als die Erhabenheit über die Qual deuten oder die Erhabenheit als Auferstehung deuten. Eins von beiden ist es dann aber und bedeutet die Anweisung für ein Leben in Wahrheit.

Im Islam gibt es nicht nur nichts Vergleichbares, die Kreuzigung wird rückabgewickelt. Jesus ist Prophet mit besonderer Beziehung zu seiner Mutter und hat über den Islam nicht so genau bescheidgewusst. Diese Bedeutung, diese Umdeutung, betrifft alle, die sich als aufgeklärt bis grüntolerant wähnen. Dafür sollten sie sich interessieren.

Der Osterayman spürt den Mangel bei sich und hegt Neid gegen das Osterfest, den er in eine Forderung umleitet, womit er sich in eine gefühltermaßen gleichrangige Position begibt. Die Medien vermehren ihn, statt ihn in die Schranken zu weisen.

Sein Experiment ist wieder einmal geglückt.

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