Dienstag, 22. Januar 2013
Law & Order London
Bei welt.de heißt das so: „Großbritanniens Städte sind voll betrunkener Partygänger. In London formiert sich Widerstand: Vermummte muslimische Jugendliche spielen Sittenpolizei und setzen die „Sünder“ unter Druck.“

Da soll mal keiner sagen, Widerstand ist zwecklos.
Woher weiß man, dass sie jugendlich sind? Ach so, die heißen ja so.
Wieso spielen sie? Begehen sie nicht eher Amtsanmaßung? Nein, denn eine Sittenpolizei, deren Kompetenzen sie sich anmaßen könnten, gibt es ja gar nicht.
Und unter Druck setzen sie die Sünder? Geht polizeirechtlich in Ordnung, die Anwendung von Zwang zu Gefahrenabwehr und Strafverfolgung ist legitim.

Man erfährt nicht, ob auch andere Jugendliche, vielleicht Ältere, Strafjustiz und Vollzug spielen. Vielleicht ist das Spiel Gewaltenteilung noch nicht etabliert.

Schön, dass noch jemand für Ordnung sorgt, wenn auch nur spielerisch. Wenn es bei uns endlich so weit ist, spielen Jugendliche eventuell in Berlin auch Bauaufsicht und kriegen den Flughafen gebacken.

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