Montag, 23. April 2018
Kirchenfunk und neue Juden
Der DLF ist hier vielleicht etwas überrepräsentiert, aber er hat wieder was, genauer der eigene Bereich des Kirchenfunks. Gestern gab es über Paulus und Christus als verbindungs- und gemeinschaftsstiftende Idee, die über die Grenzen von Völkern hinausgeht und eine Familie bildet. Paulus hatte bei den Juden wenig Erfolg, aber die anderen, die Heiden, ließen sich begeistern davon, dass an der Haustür der Name Christus steht.
Ja, trifft alles zu.
Und wie man erwarten kann, bringt der Kirchenfunker die Wendung zum Heutigen. Auch da vermischen sich die Völker, in ein paar Generationen wird es normal sein, dass der Richter afghanische Wurzeln habe, und man werde sich wundern, wieso jemand früher da irgendwelche Vorbehalte gehabt habe.

Vielleicht, weil Christus dann nicht am Klingelschild steht, von Rechtsstaat wollen wir gar nicht anfangen.
Wenn die Kirche nicht einmal selbst mehr wagt, den Ankömmlingen Christus nahezubringen, dann sind wir in der Situation der damaligen Juden, die es vorzogen, skeptisch zu bleiben.

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