Mittwoch, 3. Dezember 2014
Die Vollverschleierung im Kopf
So funktioniert die Grüne Verdummung: Man wird nicht nur dumm, wenn man die Grüne Weltwegschauung übernimmt, man verdummt ebenso, wenn man sich ihrer zwecks intellektueller Widerlegung annimmt und sich dafür auf das Niveau begibt. Doch die Grünen ignorieren, verdummt erst recht.

Zum Thema Burkaverbot äußert sich die oder eine Bundessprecherin der Grünen Jugend.
Etwas Gemeineres ist nicht denkbar.
Was nicht heißen soll, dass es das nicht auch gibt.
„Sicher, die Burka ist nicht alltäglich in Deutschlands Straßenbild, weshalb ein Burkaverbot auch schlicht unverhältnismäßig wäre. Viele Menschen in Deutschland kennen vollverschleierte Frauen nicht aus persönlichen Begegnungen, sondern vor allem aus Film und Fernsehen. Die Burka ist ungewohnt und ängstigt manche. Doch Ziel von Politik sollte der Abbau dieser Ängste, die Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten und Akzeptanz von Minderheitenpositionen sein.“
Man kann sich gar nicht so dumm stellen, um darauf inhaltlich zu erwidern.

„Julia Klöcker, eine Frau, die ohne Burka sozialisiert wurde, kann nicht wissen, was Frauen, die Burkas tragen, wollen. Sie kann auch nicht wissen, ob diese die Burka als „abwertend" empfinden. Politische Forderungen aus einer dritten Perspektive aufzustellen, ist immer schwierig. Ob eine Frau eine Burka tragen möchte, sollte sie selbst entscheiden dürfen. Ein Staat hat sich in solche privaten Angelegenheiten nicht einzumischen. Wenn Menschen, die ohne Burkas sozialisiert wurden, nun meinen, diese Frauen befreien zu können, ist das nicht nur arrogant, sondern auch diskriminierend.“
Und dann noch, weil es gegen Islam geht und damit gegen Muslime und damit gegen alles, was recht ist.
Eine Beleidigung eines jeden Lesers, dieses Grünliche Bulletin. Eine Anmaßung von Herrschaft, wie sie dem Grünen Reich zueigen ist.

Man kann sehen, was die Grüne Ideologie aus dem Menschen macht. Die war sicherlich auch mal eine Person, die etwas aus sich hätte machen können, die alle intellektuellen Möglichkeiten eines jungen Menschen gehabt hatte. Stattdessen entschied sie sich für Politik. Die glaubt ja selbst, dass ihre ideologischen Begriffe Argumente wären, gleichrangig mit Fakten und Interpretationen.
Sie müsste uns leidtun, wenn sie nicht damit ihre Herrschaft über uns begründen würde.

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"Herrschaft"
Was man braucht, bekommt man aucht.

MFG
Dr. W

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Ichweißichweiß, man soll den Troll nicht füttern. Aber ich möchte doch gern wissen, was gegen Folgendes:
Politische Forderungen aus einer dritten Perspektive aufzustellen, ist immer schwierig. Ob eine Frau eine Burka tragen möchte, sollte sie selbst entscheiden dürfen.
-- was dagegen einzuwenden ist?

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Dies:
dass die Botschaft ausformuliert lautet: Schnauze! Das entscheiden wir!
Um diese Herrschaft geht es.
Und dass es genau der Punkt ist, was unter selbst entscheiden verstanden wird. Dass die Burkaträgerin es unter den gegebenen Umständen vorzieht, die Burka zu tragen, als vom rechten Weg abzukommen.
Und dass die grüne Minna weder versteht, was ein Mensch ist, noch was freier Wille ist. Sie hält Konditionierung für Selbstbestimmung. Das ist die Schande. Unsere.
Komischerweise kommt das Thema Freiheit und Selbstbestimmung nur auf bei denen, wenn es um das genaue Gegenteil geht.

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Antwort
Ob eine Frau eine Burka tragen möchte, sollte sie selbst entscheiden dürfen.
-- was dagegen einzuwenden ist?
Aus liberaler Sicht erst einmal nichts, das Ursprüngliche des Liberalen oder Freiheitlichen meinend.

Es gibt ja auch bspw. Freunde des Motorrads, die aus guten Gründen Ganzkörperschutz tragen, und Narren, die sich verkleidet, geschminkt und was noch alles haben, zu bestimmter Jahreszeit.

Insofern ist die Ablehnung der Burka eine kulturelle, auch gerade dann, wenn sie jahreszeitübergreifend getragen wird; Sie ahnen diesbezüglich, gell?!

Letztlich geht es darum den I, der zu D gehören soll, S zu finden. [1]
Hier beißt die Maus keinen Faden ab, es geht um Kultur, und derjenige, der hier ablehnend analysiert und verlautbart, will bestimmte Entwicklung nicht, lehnt sie ab, wird dabei auch dezidiert und dediziert tätig; aus Sicht einiger auch: übergriffig.

HTH
Dr. W

[1] Ihr Kommentatorenfreund regt an jene Entwicklung zuvörderst als politisch zu betrachten, Religionen sind politisch unterwegs und wer nicht religiös gebunden ist, kann nicht anders als politisch, gerne auch im Sinne der Aufklärung, im Sinne des Sapere Aude, einordnen und beizeiten auch ablehnen.

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Äh. Also. Nein, dann kann Ihnen wirklich nicht folgen (und belasse es mithin dabei).
Von der Argumentation her scheint mir Ihre Erklärung vage psychoanalytisch: eine Aussage muß zwingend ihr Gegenteil bedeuten, weil unbewußt immer alles sein Gegenteil meint.

Ihnen noch ein schönes Leben.

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Dachte nicht,
dass noch jemand auf den Freiwillig-Trick hereinfällt. Das ist es ja, die Freiwilligkeitsfrage wird immer erst aufgestellt, wenn es um das Nichttragen der Burka geht. Sie sollte aber schon gestellt werden, wenn es um das Tragen geht. Zur Entscheidung und damit zur Entscheidungsfreiheit gehört, das andere zu kennen.
Das Zeichen der Unterdrückung zu tragen, kann unter der Prämisse der Unterdrückung dann ziemlich freiwillig sein.

Unabhängig davon muss die Gesellschaft nicht dulden, dass jemand sein Gesicht verhüllt, ganz gleich, was damit ausgesagt wird.
Und das, was damit ausgesagt wird, muss die Gesellschaft erst recht nicht dulden.
Und die Grüne, die so tut, als wäre dies ein Zeichen von Selbstbestimmung, müssen wir erst recht nicht dulden.

Wenn aber die Burka freiwillig getragen wird, wieso kommt sie dann nur bei Frauen vor?

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"Und dass die grüne Minna weder versteht, was ein Mensch ist, noch was freier Wille ist. Sie hält Konditionierung für Selbstbestimmung."

Wer nicht so tickt wie Sie (und beispielsweise eine Burka tragen möchte), der ist also konditioniert? Wer entscheidet im Einzelfall, warum jemand was tut oder läßt? Sie vielleicht?

Freiheit als freie Wahl, die mitteleuropäische Lebensweise mitzumachen. Alles andere ist erzwungen und unfrei.

Seltsame Auffassung von Freiheit.

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Noch eine Antwort:
Es gibt sogar Frauen, die freiwillig gesteinigt werden wollen. Und im Artikel steht auch, warum, nämlich "um die Vergebung Allahs zu erlangen":
http://www.spiegel.de/panorama/somalia-islamisten-steinigen-dreifache-mutter-a-994158.html
Macht Sinn. Wenn schon sowieso gesteinigt, warum nicht gleich Allahs Vergebung erlangen? Auf das Tragen der Burka wird aus dem gleichen Grund bestanden, wer will schon Allah wegen einem Fetzen Textil ganz böse machen, erst recht als Frau, und ewig in der Hölle schmoren. Das lernt frau dortzulande früher als die Jungs das Schreiben und Lesen, und offenbar hierzulande auch rechtzeitig. Und die blöde Hölle ist ja viel heisser als die Burka bei 40°C und dauert ewig und so gibt dann die klügere halt nach.

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@ solminore
Die ach so freie und freiwillige Burkaträgerin ist also nicht konditioniert? Nicht von ihrer patriarchalen Umgebung, in die sie hineingeboren wurde? Nicht von ihren Eltern, die ihr die Unterordnung der Frau von Kindheit an vorgelebt haben? Nicht von ihrer Familie, in der Männer alles und Frauen alles kochen dürfen? Nicht von einem gewissen Buch, das Frauen als minderwertig beschreibt?

Wer die Realität des Islam ignoriert, lebt buchstäblich in einer Parallelwelt. Es darf halt nicht sein, was nicht sein darf, nämlich daß der Islam eine frauenfeindliche Ideologie ist.

Dabei ist die entscheidende Frage doch schon gestellt: Was hat Allah eigentlich gegen die Männer, daß er ihnen die Segnungen der Verschleierung nicht angedeihen lässt?

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Daran, dass die Burkaträgerin Zwängen gehorcht, zweifelt niemand, auch solminore nicht. Darum geht es hier nicht. Es geht darum, dass Herr Zeller in den letzten Wochen hier so ein paar Testballons hat steigen lassen, wie weit er mit seinen Hasspredigten gehen kann. Gut, dass ihm widersprochen wurde.
Lieber Herr Zeller, warum haben Sie nicht gleich so geschrieben wie in Ihrem Post von heute morgen? Es geht auch mit Argumenten.

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Hass
ist immer eine Projektion anderer, kann nicht zuverlässig festgestellt werden, weder telekommunikativ noch face2face.
Es geht darum, dass Herr Zeller in den letzten Wochen hier so ein paar Testballons hat steigen lassen, wie weit er mit seinen Hasspredigten gehen kann.
Der ehemalige Harald-Schmidt-Ossi findet halt einiges nicht gut, hält sich ja auch weitgehend bedeckt, wird nie explizit und übt sich im Linken.

Im Übrigen geht Ihr Kommentatorenfreund davon aus, dass Sie, liebes 'damals', unzureichend verstanden haben, die Gewaltideologie des Islam betreffend wie auch auf den hiesigen Inhaltegeber bezogen. [1]

LG + schönen Nikolaus & schöne Weihnachten schon einmal,
Dr. W

[1] der Schreiber dieser Zeilen ist sich seines diesbezüglichen Unverständnisses bewusst

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Vielleicht habe ich ja was missverstanden, wenn ich in diesem Blog viel Hass gesehen habe: Jedenfalls habe ich gelesen, dass im öffentlichrechtlichen Rundfunk "Systemjournalismus" betrieben werde. Man kennt den Begriff von den Nazis der 20er Jahre - er drückt aus, dass dieser Journalismus aufgrund seines demokratischen Charakters abzulehnen sei. Später habe ich dann die Empfehlung gelesen, Gewalttätern vorsorglich die Kehle durchzuschneiden - aus "Notwehr". Und so ziemlich jede Woche lese ich hier, die Grünen (eine Partei von 10%, vielerorts deutlich weniger) übernähmen gerade die Macht im deutschen Staat.
Kurz: Herr Zeller scheint die Abschaffung demokratischer Grundregeln propagieren zu wollen, aufgrund einer herbeiphantasierten Übermacht seiner politischen Gegner. Oder habe ich das jetzt falsch verstanden?
..
Ach, und was die eventuelle "Gewaltideologie des Islams" betrifft, da hat Zeller ja inzwischen auf den Boden der Tatsachen zurückgefunden: Es gibt eine klare Rechtslage, die einerseits Religionsfrreiheit gewährt, andererseits bestimmte Taten unter Strafe stellt. Die gilt es zu verfolgen.
Es hat keinen Zweck mehr darüber hinwegzusehen, dass es auch unter den Moslems rechtsradikale Hassprediger und Gewalttäter gibt, und zwar nicht zu knapp.

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@ damals
Herr Zeller ist ein Intellektueller (vs. "Intellektueller"), der nicht umfänglich verstanden werden kann, soweit ich es verstehe.
Insofern doch ganz nett, was so kommt, auch sein Engagement im linken Spektrum der politischen Meinungsbildung berücksichtigend, Gute muss es geben, Beste darf es geben.

MFG
Dr. W

PS:
Der Schreiber dieser Zeilen sieht "im Grünen" nur Symptomatik, im Neomarxismus Grund.

PPS und nur hierzu kurz:
'Es gibt eine klare Rechtslage, die einerseits Religionsfrreiheit gewährt, andererseits bestimmte Taten unter Strafe stellt.' -> Rechtslagen dieser Art sind nie klar, das offensichtlich Verfassungsfeindliche des Islam wird nicht erlaubt, an den Grenzen muss aber fortdauernd gearbeitet werden, wenn die Veranstaltung nicht als Ganze verboten werden soll.
Insofern schon ganz OK, dass nun auch Moscheen geschlossen werden in der BRD, man wird hier beizeiten mutiger werden (müssen), wenn der Terror nicht normal werden soll.

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Falsch zitiert
"Sie zeigen, dass sie grünen, auch sie werden's mal sühnen!" (Pardon, Herr Gernhardt!)

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Mehr Begegnung ist immer gut
Und das innovativste Format kam doch bereits aus dem Hause Zeller: Der Tag der offenen Burka!!!

Gibt´s noch einen Link auf diese Zeichnung?

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