Dienstag, 16. Dezember 2025
Bewirtschaftung
tagesschauder, 11:24h
Bei der Sache mit den Hausbesuchen bei denen, die nicht wissen, dass man Briefe vom Amt aufmacht, wird auch auf Seiten der Kritiker verkannt, dass es nur nachrangig darum geht, sich schützend vor diejenigen zu werfen, denen Sanktionen drohen, manche Kritiker wundern sich noch, wieso die SPD sich gar nicht um die kümmert, die arbeiten.
Die die Hausbesuche machen, fallen aus der Beachtung heraus. Das sind wieder Posten und Arbeitszeiten, bezahlte Bedienstete für nichts. Ganz sicher werden mehr Stellen geschaffen, nicht offenkundig für die, die in den Außendienst gehen, so halt insgesamt, mehr Geld für Linke beim Staat.
Das sind die, um die sich die SPD kümmert. Das Problem wird bewirtschaftet.
Die die Hausbesuche machen, fallen aus der Beachtung heraus. Das sind wieder Posten und Arbeitszeiten, bezahlte Bedienstete für nichts. Ganz sicher werden mehr Stellen geschaffen, nicht offenkundig für die, die in den Außendienst gehen, so halt insgesamt, mehr Geld für Linke beim Staat.
Das sind die, um die sich die SPD kümmert. Das Problem wird bewirtschaftet.
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Montag, 15. Dezember 2025
Neurotigkeiten
tagesschauder, 10:43h
Nur die Notiz für die Akten, auf tagesschau.de war von dem Terroranschlag in Australien erst sehr spät überhaupt etwas zu lesen, als es alle andern schon lange hatten. Und es fällt den Verantwortlichen leichter, von einem antisemitischen Anschlag zu sprechen als von einem islamistischen. Dass die Täter als Vater und Sohn identifiziert wurden, ist eine Überschrift.
Die redaktionelle Arbeit scheint einer neurotischen Mechanik zu unterliegen, da geht es eher zu wie in einer verrückten Familie, wo nichts nach außen dringen darf.
Niemand würde fragen, ob eine verrücke Familie reformierbar ist.
Die redaktionelle Arbeit scheint einer neurotischen Mechanik zu unterliegen, da geht es eher zu wie in einer verrückten Familie, wo nichts nach außen dringen darf.
Niemand würde fragen, ob eine verrücke Familie reformierbar ist.
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Sonntag, 14. Dezember 2025
Schuldkontakt
tagesschauder, 11:04h
Auf Cicero.de wird Kontaktschuld thematisiert. Selbstverständlich wird das Konzept abgelehnt mit allen richtigen Begründungen.
Dann hat man es nicht verstanden.
Die tribalistische Sicht ist der Ansatz. Den kann man nicht wegargumentieren. Es geht allein und durchweg um Zugehörigkeit zum Stamm, heutzutage ist er eben politisch definiert, es ist der bei Hofe herrschende.
Ein großer und weit verbreiteter Irrtum ist die Vorstellung, dass es einen Gegenstamm gibt, eine feindliche Gruppe. Die kann existieren oder auch nicht, die wird als Feindbild gebraucht. Wer einer von denen ist, gehört nicht zur eigenen.
Das ist alles.
Dann hat man es nicht verstanden.
Die tribalistische Sicht ist der Ansatz. Den kann man nicht wegargumentieren. Es geht allein und durchweg um Zugehörigkeit zum Stamm, heutzutage ist er eben politisch definiert, es ist der bei Hofe herrschende.
Ein großer und weit verbreiteter Irrtum ist die Vorstellung, dass es einen Gegenstamm gibt, eine feindliche Gruppe. Die kann existieren oder auch nicht, die wird als Feindbild gebraucht. Wer einer von denen ist, gehört nicht zur eigenen.
Das ist alles.
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Samstag, 13. Dezember 2025
Die Macht der einen
tagesschauder, 11:09h
Kürzlich sagte in einer NiUS-Sendung Ex-Grüne Antje Hermenau, Kohl hat ihr erklärt, wie das mit der Macht ist: die einen sind dran, die andern wollen 'ran.
So war die alte Bundesrepublik. Die anderen wollen gewählt werden und geben sich darum alle Mühe, besser zu sein oder besser zu erscheinen als die, die dran sind, und die, die dran sind, tun gut daran, nicht zu schlecht zu sein, und wenn doch, schicken die Wähler sie in die Position, wo sie wieder drankommen wollen.
Das Ergebnis kann leicht überdurchschnittlich sein.
Informierte Wähler und informierende Medien sind zweckdienlich.
Da sehen wir schon, wie lange das her ist. Die heutige Macht ist unterwandert und durchgefilzt, die Informationsgesellschaft hält keine Wahlen ab.
Es sind nur noch die einen dran, die anderen sind die Falschen.
So war die alte Bundesrepublik. Die anderen wollen gewählt werden und geben sich darum alle Mühe, besser zu sein oder besser zu erscheinen als die, die dran sind, und die, die dran sind, tun gut daran, nicht zu schlecht zu sein, und wenn doch, schicken die Wähler sie in die Position, wo sie wieder drankommen wollen.
Das Ergebnis kann leicht überdurchschnittlich sein.
Informierte Wähler und informierende Medien sind zweckdienlich.
Da sehen wir schon, wie lange das her ist. Die heutige Macht ist unterwandert und durchgefilzt, die Informationsgesellschaft hält keine Wahlen ab.
Es sind nur noch die einen dran, die anderen sind die Falschen.
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Freitag, 12. Dezember 2025
Straßenerneuerung
tagesschauder, 11:11h
Zwei sind noch keine Häufung, vielleicht ein Trend, jedenfalls heutzutage kaum zufällig, wenn zwei Staatliche dasselbe sagen, fast wortgleich, da wird es sehr unwahrscheinlich, dass es nicht im Auftrag wäre. Die Bundesbeauftragte für SED-Aufarbeitung hat gefordert, belastete Straßennamen aus DDR-Zeiten umzubenennen, die seien den Opfern nicht zumutbar. Jetzt sagt der gleiche von Thüringen das Gleiche.
Es kann kaum sein, dass denen jetzt gleichzeitig etwas auffällt und sie zur selben Bewertung kommen.
Da ist zeitungsdeutsch zu fragen: Was steckt dahinter?
Die Hauptsache wird wohl sein, man braucht Platz für neue Namen. Quoten bei den Straßennamen, da muss was freigemacht werden.
Es ist wohl auch eine Säuberung, wie sie bei Linken zyklisch vorkommt. Nach der Wende waren Ernst Thälmann oder Clara Zetkin, Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht bei den Linken noch verkäuflich, so dass die Namen nicht überall wegentfernt wurden. Inzwischen würden die eine traditionelle Bindung bedeuten. Will man die noch, nützt die Tradition aus der Kolonialzeit noch? Eher nicht.
Was es auf jeden Fall nicht ist, Aufarbeitung aus Rücksicht auf die Opfer aus DDR-Zeit.
Es kann kaum sein, dass denen jetzt gleichzeitig etwas auffällt und sie zur selben Bewertung kommen.
Da ist zeitungsdeutsch zu fragen: Was steckt dahinter?
Die Hauptsache wird wohl sein, man braucht Platz für neue Namen. Quoten bei den Straßennamen, da muss was freigemacht werden.
Es ist wohl auch eine Säuberung, wie sie bei Linken zyklisch vorkommt. Nach der Wende waren Ernst Thälmann oder Clara Zetkin, Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht bei den Linken noch verkäuflich, so dass die Namen nicht überall wegentfernt wurden. Inzwischen würden die eine traditionelle Bindung bedeuten. Will man die noch, nützt die Tradition aus der Kolonialzeit noch? Eher nicht.
Was es auf jeden Fall nicht ist, Aufarbeitung aus Rücksicht auf die Opfer aus DDR-Zeit.
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Donnerstag, 11. Dezember 2025
Eingefallene Humoreinlagen
tagesschauder, 10:27h
Der Eklat mit dem Hautfarbenmuster in der ARD-Sendung ist ja auch wieder nur hochgeschrieben, diesmal andersherum.
Keinen interessiert es. Verstöße gegen irgendwas wären auch gar nicht festzustellen, nach welchen Maßstäben denn. Die haben vorgeführt, was sie denken, wie in der Gesellschaft Rassismus läuft. Daran ist nichts verboten, die denken das wirklich, die merken nur nicht, dass sie sich selbst zeigen. Wenn das in der Gesellschaft so wäre, müsste man es nicht behaupten.
Nach welchen äußeren Kriterien sie den Mann aus dem Publikum gewählt haben, um ihn als Opfer des Rassismus auszumachen, sagen sie nicht, das war dann gemäß den Farbmustern.
Es ist nur so wie auch bei Böhmermann und „Jude!“, er denkt selbst, er hätte den Antisemitismus dargestellt, es fehlt nur jegliche zweite Ebene, um Satire, Comedy oder Kabarett zu sein, da ist nichts Humoristisches.
Woher sollen die es auch wissen, was das wäre? Heutige Satire ist Aktivismus von Aktivisten auf einem Haltungsposten mit satirischer Stellenbeschreibung. Solchen fällt so was ein.
Keinen interessiert es. Verstöße gegen irgendwas wären auch gar nicht festzustellen, nach welchen Maßstäben denn. Die haben vorgeführt, was sie denken, wie in der Gesellschaft Rassismus läuft. Daran ist nichts verboten, die denken das wirklich, die merken nur nicht, dass sie sich selbst zeigen. Wenn das in der Gesellschaft so wäre, müsste man es nicht behaupten.
Nach welchen äußeren Kriterien sie den Mann aus dem Publikum gewählt haben, um ihn als Opfer des Rassismus auszumachen, sagen sie nicht, das war dann gemäß den Farbmustern.
Es ist nur so wie auch bei Böhmermann und „Jude!“, er denkt selbst, er hätte den Antisemitismus dargestellt, es fehlt nur jegliche zweite Ebene, um Satire, Comedy oder Kabarett zu sein, da ist nichts Humoristisches.
Woher sollen die es auch wissen, was das wäre? Heutige Satire ist Aktivismus von Aktivisten auf einem Haltungsposten mit satirischer Stellenbeschreibung. Solchen fällt so was ein.
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Mittwoch, 10. Dezember 2025
Gelingensbedingung
tagesschauder, 10:37h
Der Bundeskanzler soll dafür bekannt sein, Richtiges zu sagen, wenn es nicht darauf ankommt. Mitunter ist das, was er an Richtigem sagt, eingefasst in eine Rahmung, die es falsch macht.
Auf eine Frage aus dem Publikum zu Migration führt er aus, wir brauchen Migration, im Ruhrgebiet hat es vor 150 Jahren erfolgreiche Migration gegeben, die Ruhr-Polen.
Wer wollte das bestreiten, das war nur nicht die Frage, das wäre so, wie wenn man sagt, wir brauchen Bevölkerung, ohne Bevölkerung wären wir ärmer dran, und jemand muss eben bevölkern.
Der naheliegende Affekt ist nun zu sagen: ja, die Polen, oder die Italiener, kulturnah, europäisch, aber von je weiter weg, desto weniger kulturkompatibel und umso problematischer.
Das ist auch nur die halbe Richtigkeit, wenn es um die tatsächliche Politik gehen soll, da macht man die Prämissen schon mit.
Denn unter den Bedingungen von vor 150 Jahren hätten es auch Syrer und Afghanen sein können. Folgendermaßen wird gearbeitet, lerne, dich verständlich zu machen! Das wäre geglückte Integration. Keine Integrationsbeauftragten und Integrationskurse und Geld für Projekte und Geld für Vielfalt und Geld für Kampf gegen Kriminalitätskritiker.
Schon Friedrich der Große sagte, ich baue ihnen Moscheen, wenn sie tüchtig sind.
Diese rassistische Voraussetzung ginge heute nicht mehr.
Auf eine Frage aus dem Publikum zu Migration führt er aus, wir brauchen Migration, im Ruhrgebiet hat es vor 150 Jahren erfolgreiche Migration gegeben, die Ruhr-Polen.
Wer wollte das bestreiten, das war nur nicht die Frage, das wäre so, wie wenn man sagt, wir brauchen Bevölkerung, ohne Bevölkerung wären wir ärmer dran, und jemand muss eben bevölkern.
Der naheliegende Affekt ist nun zu sagen: ja, die Polen, oder die Italiener, kulturnah, europäisch, aber von je weiter weg, desto weniger kulturkompatibel und umso problematischer.
Das ist auch nur die halbe Richtigkeit, wenn es um die tatsächliche Politik gehen soll, da macht man die Prämissen schon mit.
Denn unter den Bedingungen von vor 150 Jahren hätten es auch Syrer und Afghanen sein können. Folgendermaßen wird gearbeitet, lerne, dich verständlich zu machen! Das wäre geglückte Integration. Keine Integrationsbeauftragten und Integrationskurse und Geld für Projekte und Geld für Vielfalt und Geld für Kampf gegen Kriminalitätskritiker.
Schon Friedrich der Große sagte, ich baue ihnen Moscheen, wenn sie tüchtig sind.
Diese rassistische Voraussetzung ginge heute nicht mehr.
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Dienstag, 9. Dezember 2025
Der Feminismus frisst seine Tante
tagesschauder, 10:53h
Alice Schwarzer sagt im WeLT-Talk, Kopftuch sei nicht, wofür sie fünfzig Jahre gekämpft habe.
Na ja.
Kann ja sein, es hat ihr keiner gesagt, nur kommt so was von so was, nämlich von dem feministischen Ansatz, Opferkult zu betreiben, was nicht selten zu Lasten wahrer Opfer geht, um die es halt nicht geht.
Wenn man den Frauen erzählt, euer Problem sind Männer, westliche Kultur, Familie und Beruf, bestärkt man sie gerade nicht im Selbstwertgefühl, allenfalls in der Aussicht, mit diesem Gerede Karriere zu machen und teilzunehmen an der Abschaffung der vermeintlichen Ursachen der vermeintlichen Probleme, nicht nur die Frauen, auch die Männer, nur noch schlimmer.
Dann passiert es so.
Man muss Alice Schwarzer zugutehalten, sie war nie in den Illusionen über Islam und multikulturelle Männer gefangen, sie bekam eine ganze Menge Hass dafür ab. Aber an der strukturellen Behassung, die sie abbekam, hat sie mitgewirkt.
Na ja.
Kann ja sein, es hat ihr keiner gesagt, nur kommt so was von so was, nämlich von dem feministischen Ansatz, Opferkult zu betreiben, was nicht selten zu Lasten wahrer Opfer geht, um die es halt nicht geht.
Wenn man den Frauen erzählt, euer Problem sind Männer, westliche Kultur, Familie und Beruf, bestärkt man sie gerade nicht im Selbstwertgefühl, allenfalls in der Aussicht, mit diesem Gerede Karriere zu machen und teilzunehmen an der Abschaffung der vermeintlichen Ursachen der vermeintlichen Probleme, nicht nur die Frauen, auch die Männer, nur noch schlimmer.
Dann passiert es so.
Man muss Alice Schwarzer zugutehalten, sie war nie in den Illusionen über Islam und multikulturelle Männer gefangen, sie bekam eine ganze Menge Hass dafür ab. Aber an der strukturellen Behassung, die sie abbekam, hat sie mitgewirkt.
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Montag, 8. Dezember 2025
Wenn das Maß voll ist, wird das Maß erhöht
tagesschauder, 11:07h
Der Internetautor Danisch hat einen ttt-Beitrag gesehen, in dem, verblüffenderweise, kritisiert wird, dass die NGOs nur ganz linke Sachen machen und dadurch angreifbar würden, wenn es mal andersherum kommt, und dann hätte man gar nichts mehr, also solle man sich doch lieber mäßigen. Wir haben den Beitrag nicht geguckt, das bringen wir nicht fertig, wir nehmen das mal so als gegeben.
Wenn sogar das Kulturfernsehen, linke Mühle, Skrupel bekommt oder schamvoll wird oder wenigstens überhaupt was bemerkt, muss es schon weit übertrieben worden sein.
Es ist nur so: Mäßigung ist nicht möglich. Man kann das Totalitäre nicht auf ein erträgliches Maß zurückschrauben. Links ist eine vektorielle Größe, es darf keinen Stillstand geben. Dies ist nicht nur eine Beobachtung, das ist die Mechanik.
In der Stresssituation, die nunmehr sogar von den Betriebskulturschaffenden registriert wird, kann nur noch mehr Stress gemacht werden, noch mehr Kampf gegen noch mehr noch feindlichere Feinde, damit das Geld weiter einen Grund hat zu fließen.
Über Kriegswirtschaft wird schon gesprochen. Über Kriegskultur muss nicht gesprochen werden.
Wenn sogar das Kulturfernsehen, linke Mühle, Skrupel bekommt oder schamvoll wird oder wenigstens überhaupt was bemerkt, muss es schon weit übertrieben worden sein.
Es ist nur so: Mäßigung ist nicht möglich. Man kann das Totalitäre nicht auf ein erträgliches Maß zurückschrauben. Links ist eine vektorielle Größe, es darf keinen Stillstand geben. Dies ist nicht nur eine Beobachtung, das ist die Mechanik.
In der Stresssituation, die nunmehr sogar von den Betriebskulturschaffenden registriert wird, kann nur noch mehr Stress gemacht werden, noch mehr Kampf gegen noch mehr noch feindlichere Feinde, damit das Geld weiter einen Grund hat zu fließen.
Über Kriegswirtschaft wird schon gesprochen. Über Kriegskultur muss nicht gesprochen werden.
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Sonntag, 7. Dezember 2025
Wie bestellt
tagesschauder, 11:15h
Eine neue Studie der Konrad-Adenauer Stiftung wird bekanntgegeben, ihr zufolge sorgen sich mehr Menschen vor Rechtsextremismus als vor Zuwanderung.
Der Zufall wollte es, dass wir beinah an der Befragung teilgenommen hätten bis zum Ende. Eine Frage, die uns telefonisch gestellt wurde, die zweite nämlich nach der ersten Frage, ob Deutschland auf einem guten oder schlechten Weg sei – unbeantwortbar, was soll das für ein Weg sein, wieso soll der Weg gut oder schlecht sein? – die zweite Frage also lautete, wovor man sich mehr sorge, Zuwanderung, noch was, noch was, Klima, noch was, rechtsextreme oder andere verfassungsfeindliche Strömungen. Wer jetzt meint, die meisten Sorgen machen linke, kreuzt verbal an: ja, rechtsextreme oder sonstige verfassungsfeindliche Strömungen. Bei Zuwanderung wird nicht differenziert, was man doch sonst immer soll, Fachkräfte oder illegale islamistische Massenmigration?
Die Fragen sind so wie nun das Ergebnis.
Über die weiteren Fragen können wir nichts sagen. Vielleicht wären Differenzierungen noch gekommen, ob man, wenn man Klima sagt, wärmer oder kälter meint.
Der Zufall wollte es, dass wir beinah an der Befragung teilgenommen hätten bis zum Ende. Eine Frage, die uns telefonisch gestellt wurde, die zweite nämlich nach der ersten Frage, ob Deutschland auf einem guten oder schlechten Weg sei – unbeantwortbar, was soll das für ein Weg sein, wieso soll der Weg gut oder schlecht sein? – die zweite Frage also lautete, wovor man sich mehr sorge, Zuwanderung, noch was, noch was, Klima, noch was, rechtsextreme oder andere verfassungsfeindliche Strömungen. Wer jetzt meint, die meisten Sorgen machen linke, kreuzt verbal an: ja, rechtsextreme oder sonstige verfassungsfeindliche Strömungen. Bei Zuwanderung wird nicht differenziert, was man doch sonst immer soll, Fachkräfte oder illegale islamistische Massenmigration?
Die Fragen sind so wie nun das Ergebnis.
Über die weiteren Fragen können wir nichts sagen. Vielleicht wären Differenzierungen noch gekommen, ob man, wenn man Klima sagt, wärmer oder kälter meint.
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Samstag, 6. Dezember 2025
ARD-Konfliktlösung
tagesschauder, 10:41h
Da wurde von einem Fernsehfilm berichtet, die üblichsten linken Klischees zur Krimihandlung montiert, muslimische Kommissarin und Rabbi ermitteln in Mordfall und überführen einen rechtsextremen Polizisten, dabei reden sie in ideologischen Phrasen.
Kostet alles Geld, und Geld ist da.
Zum Beispiel gucken die Guten fassungslos und mit tiefer Musik untermalt, wenn auf dem Bildschirm eine von der Gegenpartei schlimme Sachen sagt, die nun ohne die entsetzen Blicke und ohne die Musikuntermalung den Zuschauern gar nicht schlimm vorkommen könnten. Ab da schon, wenn sie das öfter hören. Asylpolitik wie in Dänemark oder Abschiebung im großen Stil.
Die Spur führt auch in eine Stiftung, die Hass und Hetze schürt und Einfluss nehmen will. Und das ist wieder eine Spiegel-Projektion. Auf linker Seite ist das so, die Parteistiftungen sind die Parteizentralsteuerungselemente, da wird bestimmt, was geht, also muss es auf der vermeintlich anderen Seite entsprechend zugehen, denken die Drehbuchschreiber.
Dann kommentiert natürlich eine Figur, wenn Rabbi und Muslimin so gut zusammenarbeiten, dann könnten sie doch den Nahostkonflikt lösen. Die sagen, das sollen Deutsche lieber nicht.
Das Körnchen Wahrheit ist hier was anderes: Genau, wenn die Muslimin unbekopftucht ist und auch ansonsten normal, dann können das die Gaza-Palästinenserinnen auch, und dann wäre der Konflikt vorüber.
Kostet alles Geld, und Geld ist da.
Zum Beispiel gucken die Guten fassungslos und mit tiefer Musik untermalt, wenn auf dem Bildschirm eine von der Gegenpartei schlimme Sachen sagt, die nun ohne die entsetzen Blicke und ohne die Musikuntermalung den Zuschauern gar nicht schlimm vorkommen könnten. Ab da schon, wenn sie das öfter hören. Asylpolitik wie in Dänemark oder Abschiebung im großen Stil.
Die Spur führt auch in eine Stiftung, die Hass und Hetze schürt und Einfluss nehmen will. Und das ist wieder eine Spiegel-Projektion. Auf linker Seite ist das so, die Parteistiftungen sind die Parteizentralsteuerungselemente, da wird bestimmt, was geht, also muss es auf der vermeintlich anderen Seite entsprechend zugehen, denken die Drehbuchschreiber.
Dann kommentiert natürlich eine Figur, wenn Rabbi und Muslimin so gut zusammenarbeiten, dann könnten sie doch den Nahostkonflikt lösen. Die sagen, das sollen Deutsche lieber nicht.
Das Körnchen Wahrheit ist hier was anderes: Genau, wenn die Muslimin unbekopftucht ist und auch ansonsten normal, dann können das die Gaza-Palästinenserinnen auch, und dann wäre der Konflikt vorüber.
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Freitag, 5. Dezember 2025
Schwänzen für Zukunft
tagesschauder, 10:31h
Heute schwänzen Schüler gegen die Wehrpflicht, so wichtig wie Klima scheint Wehrdienst nicht zu sein, das Schwänzen ist unentschuldigtes Fehlen.
Die Schüler bringen nicht nur die Antriebslosigkeit der heutigen Generation zum Ausdruck, sie zeigen, ohne dies zu beabsichtigen, das fehlende Vertrauen in Staat und Politik. Ein normales Land wäre eines, das man verteidigen würde. Eine normale Politik würde verhindern, dass es zu Krieg kommt. Eine normale Armee wäre wehrtauglich. Ein normales Volk würde Politiker wählen, die keinen Krieg herbeiführen.
Da sieht man, wir sind ziemlich verrückt. Helmut Schmidt sagte noch zu den Rekruten: Diese Armee oder dieses Land wird euch nicht missbrauchen. Vorbei.
Das merken die Schüler, auch wenn sie es nicht aufschreiben könnten. Was würde man denn verteidigen, wenn man Wehrdienst leistete?
Wie Boris Pistorius in der FAZ zitiert wird: Der Staat verteidigt sich nicht von selbst. Genau. Der Staat. Um den geht es.
Die Schüler bringen nicht nur die Antriebslosigkeit der heutigen Generation zum Ausdruck, sie zeigen, ohne dies zu beabsichtigen, das fehlende Vertrauen in Staat und Politik. Ein normales Land wäre eines, das man verteidigen würde. Eine normale Politik würde verhindern, dass es zu Krieg kommt. Eine normale Armee wäre wehrtauglich. Ein normales Volk würde Politiker wählen, die keinen Krieg herbeiführen.
Da sieht man, wir sind ziemlich verrückt. Helmut Schmidt sagte noch zu den Rekruten: Diese Armee oder dieses Land wird euch nicht missbrauchen. Vorbei.
Das merken die Schüler, auch wenn sie es nicht aufschreiben könnten. Was würde man denn verteidigen, wenn man Wehrdienst leistete?
Wie Boris Pistorius in der FAZ zitiert wird: Der Staat verteidigt sich nicht von selbst. Genau. Der Staat. Um den geht es.
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Donnerstag, 4. Dezember 2025
Sprache des Grünen Reiches: „Die Reichen“
tagesschauder, 10:51h
Sie kommen nur im Plural vor, als ominöse Gruppe, nicht einmal mehr als Klasse der Besitzer von Produktionsmitteln. Wer von den Reichen spricht, hat die Zuhörer auf seiner Seite, ganz gleich, wie reich er selber geworden ist mit Gerechtigkeit.
Die Reichen sind damit zumindest entpersonifiziert. Von den Reichen kann man etwas verlangen, etwas holen und etwas wegnehmen, ohne Skrupel auszulösen, die Reichen sind abstrakt.
Den vorgetragenen Argumentationen, wenn wir sie so nennen wollen, wird selten widersprochen, weil eine Gegenrede viel komplexer sein müsste.
Antisemitismusforscher könnten hier auch vielleicht Parallelen ziehen, machen sie natürlich nicht.
Die Reichen sind damit zumindest entpersonifiziert. Von den Reichen kann man etwas verlangen, etwas holen und etwas wegnehmen, ohne Skrupel auszulösen, die Reichen sind abstrakt.
Den vorgetragenen Argumentationen, wenn wir sie so nennen wollen, wird selten widersprochen, weil eine Gegenrede viel komplexer sein müsste.
Antisemitismusforscher könnten hier auch vielleicht Parallelen ziehen, machen sie natürlich nicht.
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Mittwoch, 3. Dezember 2025
Drei Botschaften
tagesschauder, 10:30h
Es sieht aus wie billigste Hetzpropaganda, ein Video von einer Aktivistenzentrale mit Oppositionsführerin inmitten von Hakenkreuzen, zusammengeschnittenes Filmmaterial aus dem Dritten Reich montiert mit der Gegenpartei, dazu die Warnung, schon immer haben die Konservativen den Faschisten die Macht ermöglicht.
Gezeigt in der NiUS-Sendung.
Justiziabel wird es nicht sein, Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole im Kontext der Distanzierung, und das alles als politische Aussage, die Konservativen sollen nicht schon wieder den historischen Fehler machen, mit der NSDAP zu regieren.
Die Botschaft geht natürlich an die CDU. Macht nichts mit der NSDAP!
Die zweite Botschaft ist die interne; die Opposition ist nicht etwa konservativ, sondern das sind die Faschisten, die gehauen werden dürfen, und präventiv auch die anderen in deren Nähe. Das wird verstanden.
Die dritte Botschaft ist gar nicht beabsichtigt. Es stimmt ja, dass die Bürgerlichen Hitler den Weg geebnet oder ihm die Tür geöffnet haben, das sagen Historiker. Das ist tatsächlich auch wieder die heutige Situation. Haben wir, nur nicht exakt mit Hitler, sondern mit den neuen totalitären Gesichtern.
Wie schon Udo Lindenberg sang: Die Klamotten sind jetzt bunt.
Gezeigt in der NiUS-Sendung.
Justiziabel wird es nicht sein, Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole im Kontext der Distanzierung, und das alles als politische Aussage, die Konservativen sollen nicht schon wieder den historischen Fehler machen, mit der NSDAP zu regieren.
Die Botschaft geht natürlich an die CDU. Macht nichts mit der NSDAP!
Die zweite Botschaft ist die interne; die Opposition ist nicht etwa konservativ, sondern das sind die Faschisten, die gehauen werden dürfen, und präventiv auch die anderen in deren Nähe. Das wird verstanden.
Die dritte Botschaft ist gar nicht beabsichtigt. Es stimmt ja, dass die Bürgerlichen Hitler den Weg geebnet oder ihm die Tür geöffnet haben, das sagen Historiker. Das ist tatsächlich auch wieder die heutige Situation. Haben wir, nur nicht exakt mit Hitler, sondern mit den neuen totalitären Gesichtern.
Wie schon Udo Lindenberg sang: Die Klamotten sind jetzt bunt.
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