Freitag, 19. April 2013
Kurze Geschichte des Journalismus
Jan Fleischhauer thematisiert in seiner spiegel.de-Kolumne, warum die meisten Journalisten links sind, und findet spätkindliche Prägungen.
Dazu ist eine Gegendarstellung vorzubringen. Die Erklärung ist einfacher und lapidarer im Sinne von steinern.
Journalisten sind links, weil Journalisten Leute sind, die was mit Medien machen.
Sie bewegen sich in virtuellen Räumen, wo es um Bezeichnungen geht, um Darstellung, um Wille und Vorstellung, resultierend daraus um die Welt des Wunsches. Sie können sich die emotional einfachere Welt aussuchen und entscheiden sich für sie.
Und sie schreiben. Damit sind sie in der Position, in der sie vorschreiben.

Anderen die Wunschwelt vorschreiben, das ist ja schon links.

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