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Donnerstag, 16. Oktober 2014
Böse Geister
tagesschauder, 12:10h
SPD-Dauerchef Sigmar Gabriel muss laut Tagesspiegel „seine Rollen als SPD-Chef und Minister in Einklang bringen – und nimmt Kritik übel. Vor allem mit seinem neuen wirtschaftsfreundlichen Kurs eckt er bei den Genossen an.“
Was wie eine journalistische Begleitung des Geschehens aussieht, ist eigentlich ein Beleg für das Nichtgeschehen, eine Nichtpolitik und eine Nichtmeldung. Vielleicht gibt es Sigmar Gabriel wirklich, aber das Übrige ist Matrix. Oder chinesisch ausgedrückt: das sind böse Geister. Es geht dabei um nichts.
Es ging mal um was, nämlich SPD-Chef und Minister zu werden. Gabriel gründet seine Karriere auf verlorenen Wahlen. Mit Steinbrück hat die SPD die Realität abgewählt, Sigmar Gabriel und Andrea Nahles traten in die Lücke mit der Ideologie vom bösen Markt und der schlimmen Wirtschaft. Mit Sozialdemokratenpopulismus. Dass die Einbeziehung wirtschaftlicher Parameter als wirtschaftsfreundlicher Kurs angesehen und übelgenommen wird, sollte ihn nicht verwundern.
Verwunderlich ist eher, wie es die Ideologie geschafft hat, den Leuten einzureden, Markt und Wirtschaft wären etwas, wozu sie nicht gehörten.
Das müsste nicht unser Problem sein, wenn nicht die Anscheinspolitik den Platz der Politik besetzt hätte, die stattdessen stattfinden sollte.
Was wie eine journalistische Begleitung des Geschehens aussieht, ist eigentlich ein Beleg für das Nichtgeschehen, eine Nichtpolitik und eine Nichtmeldung. Vielleicht gibt es Sigmar Gabriel wirklich, aber das Übrige ist Matrix. Oder chinesisch ausgedrückt: das sind böse Geister. Es geht dabei um nichts.
Es ging mal um was, nämlich SPD-Chef und Minister zu werden. Gabriel gründet seine Karriere auf verlorenen Wahlen. Mit Steinbrück hat die SPD die Realität abgewählt, Sigmar Gabriel und Andrea Nahles traten in die Lücke mit der Ideologie vom bösen Markt und der schlimmen Wirtschaft. Mit Sozialdemokratenpopulismus. Dass die Einbeziehung wirtschaftlicher Parameter als wirtschaftsfreundlicher Kurs angesehen und übelgenommen wird, sollte ihn nicht verwundern.
Verwunderlich ist eher, wie es die Ideologie geschafft hat, den Leuten einzureden, Markt und Wirtschaft wären etwas, wozu sie nicht gehörten.
Das müsste nicht unser Problem sein, wenn nicht die Anscheinspolitik den Platz der Politik besetzt hätte, die stattdessen stattfinden sollte.
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