Samstag, 25. März 2017
Junge Islamkonferenz
Da gibt es also auf dem Regierungsgelände die Junge Islamkonferenz, wo Muslime und Nichtmuslime aufeinander zugehen können und wo sich Nichtmuslime bei den Islamverbänden informieren können.
Das mag ja eine nette Idee sein, dass man der Islamkonferenz noch einen Bento-Ableger beistellt, wo es für die junge Zielgruppe unterhaltsam aufbereitet wird, und dass man den Jungen Islamkonferenzen auf den Schulhöfen, Straßen und Bahnhofsvorplätzen eine pressekompatible Variante hinzufügt.
Es geht natürlich um Ausgrenzungserfahrungen wie etwa, dass die Muslime immer gefragt werden, woher sie kommen, so war im Radio zu hören.

Da wäre nur dies. Wieso konferieren Muslime und Nichtmuslime? Ist Nichtmuslim hier nicht eine ausgrenzende Zuschreibung? Nicht, dass man die nicht haben möchte; als Nichtmuslim akzeptiert zu sein, ist ein guter Schritt. Aber müssten dann nicht auch Nichtmuslimverbände teilnehmen?

Würde dieselbe Veranstaltung stattfinden können unter der Bezeichnung Junge Nichtislamkonferenz?

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