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Donnerstag, 11. Juli 2019
Grenzen des Kommentierbaren
tagesschauder, 13:05h
Kann sein, dass sich der Zustand inzwischen geändert hat, dann stimmt es nicht, aber sonst schon, dass eine Grenze des Sagbaren deutlich wurde am Beispiel der Kommentarfunktion in welt.de. Der Gerichtsbericht über das Urteil gegen den Mörder von Susanna F. war damit überschrieben, dass die Tat nichts mit der Herkunft des Täters zu tun habe.
Einige, sogar viele, Leserkommentare bezogen sich auf diese Überschrift und kritisierten, wenn es so wäre, müsste man nicht diese Betonung vornehmen, manche sagten was zum kulturellen Hintergrund des Täters, auch zum Aufenthalt.
Nun kennen wir nicht die nichtveröffentlichten Kommentare und wissen nicht, wieviele das sind, aber einen nichtveröffentlichten kennen wir, er sagte, klar, nicht mit Herkunft hat die Tat zu tun, aber vielleicht mit dem Hiersein.
Das geht schon nicht. Warum? Es ist keineswegs schärfer, härter oder böser als der Durchschnitt der veröffentlichten, aber bezieht sich auf die Politik, auf wirschaffendas, Willkommenskultur, Grundlagenaushandeln.
Auf die Zitterkanzlerin.
Vor die stellt man sich noch, standhaft und treu.
Einige, sogar viele, Leserkommentare bezogen sich auf diese Überschrift und kritisierten, wenn es so wäre, müsste man nicht diese Betonung vornehmen, manche sagten was zum kulturellen Hintergrund des Täters, auch zum Aufenthalt.
Nun kennen wir nicht die nichtveröffentlichten Kommentare und wissen nicht, wieviele das sind, aber einen nichtveröffentlichten kennen wir, er sagte, klar, nicht mit Herkunft hat die Tat zu tun, aber vielleicht mit dem Hiersein.
Das geht schon nicht. Warum? Es ist keineswegs schärfer, härter oder böser als der Durchschnitt der veröffentlichten, aber bezieht sich auf die Politik, auf wirschaffendas, Willkommenskultur, Grundlagenaushandeln.
Auf die Zitterkanzlerin.
Vor die stellt man sich noch, standhaft und treu.
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