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Samstag, 20. März 2021
Unwort der Woche
tagesschauder, 11:27h
Das Unwort der Woche ist Notbremse, von der Kanzlerin über die Minister bis zu den Onlineredakteurchen gebrauchen alle das Wort Notbremse wie abgesprochen, und das ist es ja wohl auch. Das Wort Notbremse war zuerst da, dann wurde aus dem Wort etwas, das damit gemeint sein soll, wovon aber keiner sieht, dass es gut ist.
Damit, dass das Wort in Umlauf gebracht wurde, ist der Beschluss getroffen beziehungsweise übergangen. Wer wollte sich gegen eine Notbremsung aussprechen, man weiß doch, was sonst passiert. Man kann nicht demonstrieren mit einem Schild #NoNotbremse. Hat keinen Sinn.
Ähnlich war es mit Lockdown gelaufen, hat sich abgenutzt. Notbremse wird immer gebraucht.
Vor ein paar Wochen sollte noch die gesamte Wirtschaft, die Arbeitsplätze hat, zugemacht werden, es gab wohl bloß kein Schlagwort dafür.
Das ist die neue Glaubwürdigkeit der Politik; wir müssen äußerst aufmerksam den Politikern ihre Worte glauben, zumindest ihre Wörter.
Damit, dass das Wort in Umlauf gebracht wurde, ist der Beschluss getroffen beziehungsweise übergangen. Wer wollte sich gegen eine Notbremsung aussprechen, man weiß doch, was sonst passiert. Man kann nicht demonstrieren mit einem Schild #NoNotbremse. Hat keinen Sinn.
Ähnlich war es mit Lockdown gelaufen, hat sich abgenutzt. Notbremse wird immer gebraucht.
Vor ein paar Wochen sollte noch die gesamte Wirtschaft, die Arbeitsplätze hat, zugemacht werden, es gab wohl bloß kein Schlagwort dafür.
Das ist die neue Glaubwürdigkeit der Politik; wir müssen äußerst aufmerksam den Politikern ihre Worte glauben, zumindest ihre Wörter.
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