Donnerstag, 19. Oktober 2023
Süddeutsche Rabulistik
Man muss sich klarmachen, dass sich diese Leute selbst nicht als Dreckslochpresse sehen würden.

Die Südländische Zeitung hat, zitiert nach DLF-Presseschau:
„Brandanschläge wie jetzt in Berlin sind nur das sichtbarste, übelste Beispiel für die Selbstermächtigung mancher, die meinen, mit ihrer Wut über die israelische Politik seien sie bei jüdischen Gemeinden an der richtigen Adresse. Der Grund, weshalb jemand die israelische Politik verurteilt, mag gut oder schlecht sein. Er mag auf höchsten menschenrechtlichen Idealen beruhen oder auf niedrigstem Ressentiment. Oder manchmal auf beidem. Der Grund aber, weshalb jemand unbeteiligte Juden an irgendeinem Ort der Erde dafür in Mithaftung nimmt und ‚bezahlen lässt‘, ist immer nur: weil es halt Juden sind. Und daher braucht es einen deutschen Staat, der deutlich macht: Wer Kinder und Betende angreift und derart zum politischen Objekt reduziert, versetzt eine Demokratie insgesamt in Alarm. Wer solche Hassverbrechen verübt, muss auf eine stark aufgestellte Polizei treffen. Sonst wächst das Problem noch.“

Motivation, und dann ein kleiner intellektueller Fehler des Kategorienirrtums, wie er halt passiert, und dann Demokratie in Alarm, aber zu wenig Staat.
Und eine reingewaschene Zeitung, die das Gedenken nicht preisgibt.

Es ist aber andersherum mit der Sache „weil es Juden sind“; daher kommt die HAMAS-Charta und darum geschahen die Massaker in Fortsetzung des Holocaust.

Die Zeitung hat nicht vor, wieder diskutabel zu werden.

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