Samstag, 18. November 2023
Sympathien für den Terror
Enzensberger hatte mal nach einem Terroranschlag, der von den Palästinensern gefeiert wurde, geschrieben: Wir wissen nun, warum wir immer für die Palästinenser waren; wir kannten sie nicht.

Diese Ausrede, damals noch Befund, geht nicht mehr und wird auch gar nicht verwendet. Man – das wären die akademisch Ideologisierten – ist auf der Seite der Palästinenser, weil das die Opfer sind, was sich daran bemerkbar macht, dass sie Terroristen sind.

Da stellt sich die Frage: Wären diese aktuellen oder ehemaligen Studenten auch so sehr gegen die Juden und gegen Israel ohne das imaginäre Volk der Palästinenser?

Die, die jetzt noch propalästinensich Hamas-positiv sind, was zum Beispiel in der TAZ überraschenderweise nicht so ist, sind schon mal auf keinen Fall für irgendein Volk. Daraus entsteht der linke Antisemitismus. Ein erfolgreiches Volk ist verdächtig.

Terror und Gewalt sind die Projektionen eigener linker Sinnlosigkeit.

Daher die Sympathien.

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