Montag, 17. Juni 2013
Mit den Augen einer Claudia Roth
So funktioniert wunschgesteuertes Denken. Ich dachte schon, vielleicht ist Claudia Roth gar nicht so übel. Sie empört sich mal nicht aus der Ferne, sie geht selbst gegen Erdogan demonstrieren, gegen eine islamistische Sultanine, die riskiert ja wirklich was. Respekt.
Sie wäre aber nicht Claudia Roth, wenn sie das nicht wieder einreißen würde. Die Vorfälle dürfe man keineswegs als Argument gegen den EU-Beitritt der Türkei heranziehen, sagt sie, Erdogan sei nicht die Türkei.
Das ist es ja. Welche Türkei sie dann aber aufnehmen möchte, bleibt im Dunkeln. Entweder ist die Regierung Repräsentant des Volkswillens, wie es Zeit-Jens-Jessen ausführt, dann sollte man über das Volk mal nachdenken, oder sie ist es nicht, dann sollte man sich für die Beitrittsverhandlungen einen anderen Partner suchen.
Doch die Türken so sehr zu idealisieren, dass man die EU ihrem Staat anpassen möchte, dazu muss man schon Claudia Roth sein.

Ich fürchte, Claudia Roth ist gar nicht böse. Sie ist wirklich überzeugt.

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Sonntag, 16. Juni 2013
Der Hintermann des 17. Juni
Wir haben den sechzigsten 17. Juni zu begehen, und in Zeiten der Wutbürger-Paraden lohnt es sich, einen Blick darauf zu werfen, was diese Veranstaltung war. Arbeitsnormen wurden erhöht, es kam zu Protesten, die in einen Volksaufstand mündeten, der von der sowjetischen Armee niedergemacht wurde.

Hätte man die Motivation zur Arbeit nicht gemäßigter haben können unter Einbeziehung aller auf Augenhöhe? Hat der sonst so strategisch und taktisch versiert denkende Chef der Linkspartei Ulbricht diese Peinlichkeit nicht abwenden können?

Ulbricht war nach Stalins Tod ein Auslaufkandidat, er stand kurz vor der Abwahl. Die Wahlen zum DDR-Führer wurden nämlich in Moskau vorgenommen. Neue Herrscher misstrauen den alten Loyalitäten.
Was also tut Ulbricht? Er zettelt einen Aufstand an und lässt sich von den Sowjets den Hintern retten. Danach müssen sie ihn auch behalten.

Die Partei zog die Lehre aus den Vorfällen, und die lautete: keine Fehlerdiskussionen mehr.

Leider ist die Kenntnis kommunistischer Mechanismen kein überflüssiges Wissen.

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Samstag, 15. Juni 2013
Offener Brief
Zum Glück lesen junge Menschen keine Zeitung mehr, sie könnten sich die Frage stellen: Was muss ich tun, um genauso wichtig genommen zu werden wie Beate Zschäpe? Und sie hätten die Antwort auch schon erfahren.
Nun schreibt sie auch noch Briefe, die lässt ja nichts aus. Ein Rechtsradikaler hat sich ihr als Brieffreund angeboten, wer sonst, andere dürfen ja nicht. Sie hat ihm zurückgeschrieben, dass ihr Leben missraten ist.
Die Selbstachtungslosen können ganz schön gefährlich werden, das wussten wir bereits.
Schlussfolgern könnte man, dass nicht nur die Behörden versagt haben, sondern der Kampf gegen rechts, der ihr nicht frühzeitig ein Aussteigerprogramm angeboten hat, als es noch möglich gewesen wäre, die Morde zu verhindern, und bevor sie sich der Beihilfe und Begünstigung schuldig gemacht hätte.

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Freitag, 14. Juni 2013
Schutzstaffel Christian Ströbele
Wir sind schon so vergrünt, dass wir die Grünen ansehen wie eine behinderte Minderheit, irgendwie süß und harmlos, die Manches einfach nicht schnallt, aber nichts dafür kann und es doch letztlich gut meint und an die wir keine allzu hohen Anforderungen stellen können.

Dieser Auffassung ist zu misstrauen, weil sie die harmlosere ist gegenüber dem anderen Modell, das zudem eleganter ist und mehr erklärt.
Wir sollten den Gedanken zulassen, dass die fortschreitende Verwahrlosung und Morlockisierung der nächsten Schülergeneration, dass die Okkupation von Straßenzügen und Stadtvierteln, die Auflösung der Rechtsprechung und Abschaffung der Bildung keine Nebenerscheinungen sind, die gutmeinende Bessermenschen außer Acht lassen, um den Schutzbefohlenen nicht noch mehr Vorurteile anzuhängen, sondern dass all das zum Grünen Plan gehört.
Wie kommen wir auf diese unerhörten Unterstellungen?
Wir haben aus der Geschichte gelernt.
Sowenig Stalins Anliegen die Befreiung der Arbeiterklasse war, sowenig haben sich Goebbels, Hitler und Goering für die Rettung Deutschlands engagiert. Zweck war die Machterlangung, das Mittel war die Diktatur, und weiter war nichts. Keiner ist mal ins Grübeln gekommen, ob sie das, was sie tun, überhaupt mit ihrer Ideologie vereinbaren können. Die Ideologie war für die anderen da. Sie sind nicht mit einem grandiosen Vorhaben gescheitert, sie hatten genau das vor, was sie taten, nur noch länger.
Für die Ideologie des Bösen braucht man eine Fake-Wunscherfüllung und einen Bedrohungsteufel.

Und so ist das im Grünen Reich. Mit Individuen ihrer Randgruppen haben sie es dann gar nicht so, sobald die zu individuell sind, denn dann verlassen sie ihren vorgesehenen Zweck.

Nein, die Angst ist gewollt, die Schwächung der Geisteskraft und die Wehrlosigkeit des Rechtsstaates, denn darauf basiert das Grüne Feudalsystem. Gewaltexzesse entsetzen Ströbello so wenig wie den Führer seine Leute von der Sturmabteilung.

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Donnerstag, 13. Juni 2013
Die entwickelte Grüne Gesellschaft
Wenn man es richtig deutet, schließen sich Claudia Roth und Christian Ströbele dem Mordaufruf gegen Hamed Abdel-Samad nicht an. Sogar die Bundesregierung hat bekanntgegeben, dieser Mordaufruf sei durch nichts zu rechtfertigen. Wie man zu diesem Urteil gekommen ist, wurde nicht dargelegt, vermutlich hat man im Justizministerium nachgefragt.

Wenn man die Rothsnäsigkeit für mörderische Toleranz hält, für gutgemeintes unverständiges Wegschauen durch die ideologische Brille, ist man Stöbello und seinen Schergen bereits auf den Leim gegangen. Das wäre so, als hätte man von Mussolini erhofft, Franco zu mäßigen.

Die Toleranz ist die ideologische Keule, aber wer damit zuhaut, dem ist sie kein Wert, sondern Instrument. Wir sollen nicht tolerant sein, sondern uns ängstigen. Die Herrschenden nehmen die Toleranz zum Vorwand, mit dem sie ihre auf Terror gestützte repressive Herrschaft sichern. Wir sollen sie erdulden, indem wir uns der Gewalt fügen. Die Freiheit muss im Keim erstickt werden, denn freie Menschen sind dem grünfaschistoiden System zuwider.

Da ist nichts Gutgemeintes. Gut meinen sollen es die Beherrschten.

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Mittwoch, 12. Juni 2013
Die Troika Markus Lanz, Steinbrück, Merkel
Eigentlich sollte uns das Wetten-dass-Desaster weder interessieren noch beschäftigen, wenn es nicht symptomatisch wäre für das, was schiefläuft in diesem Land.
Die öffentlichrechtlichen Programme, als Zwangsabgabefernsehen verschmäht, trennen nicht mehr zwischen U und E, Unterhaltung und Ernst, sondern mittlerweile zwischen G und K, Gefühl und Körper. Wetten dass gehört zu Körper. Tatort zu Gefühl.
Es ist bezeichnend, dass die Kritiker mit Markus Lanz gar nicht viel anfangen können, sie wissen kaum, welche Schuld sie ihm eigentlich zu geben haben, außer dass es keine großen Showmaster mehr gebe.
Und da sind wir beim Problem.
Die großen alten Meister haben allesamt das getan, worum es geht, wenn ein Showmaster beliebt wird, nämlich: zeigen, dass es seine Show ist.
Das und nichts anderes ist es, was die Show ausmacht. Welche, ist nachrangig bis egal.
Schauen wir mal an, wer es wo geschafft hat. Günther Jauch ja, Hans Rosenthal auch, Kulenkampff und die übrigen ohne Frage, Stefan Raab, Hans Meiser, Sabine Christiansen ja, Thomas Gottschalk nur, solange er nicht in die Fänge einer professionellen Redaktion fällt, Koschwitz mit Brainpool ja, mit den Samstagnacht-Trotteln nein, Harald Schmidt mit Verstehen Sie Spaß nein, sonst ja, außer mit Pochi, Anke Engelke gelegentlich, Der Typ von Der Preis ist heiß ja, Letterman und Leno sowieso, Oliver Welke antrainierterweise bei der heute-show ja, was nun nicht für ihn spricht, aber so ist es eben. Und so fort. Sich selber zum Deppen zu machen, gehört nicht dazu, das geht erst, wenn man die Show dominiert.
Hier liegen die sozialen Ursachen des Versagens von Markus Lanz. Er kann nichts dafür, und das ist es, was die Gesellschaft will. Das ist der deutsche Traum, nichts dafürzukönnen.
Einer, der eine große Show übernimmt, müsste vor der Kamera ein großer alter Mann sein gleich welchen Alters. Heißt, er müsste so inszeniert sein.
Na das erst.
So etwas, so ein Individuum, passt nicht in die Vielfalt.

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Dienstag, 11. Juni 2013
Offenbach ist nirgends
Die öffentlich-rechtlichen Anstalten sollten endlich umdenken.
Ein ARD-Kamerateam ist vor einer Offenbacher Moschee von der überwiegenden Mehrheit der fünf Millionen Moslems und Muslime nicht angegriffen worden. Nur eine mutmaßliche kleine Gruppe von aufgebrachten Salafisten fühlte sich provoziert, vermutlich durch die moderne Technik, und machte ihrem Unmut Luft. Dass die Reporter vom staatlichen Fernsehen kamen, machte es nicht besser, denn dadurch stehen sie für den Alltagsrassismus und den Rassismusalltag, denn die meisten Gebührenzahler sind alltäglichrassistisch, dadurch entsteht tiefes Misstrauen, das zwar bei den meisten nicht so tief sitzt, dass sie gewalttätig würden, aber wenn, dann wäre das nur zu verständlich.

Künftig ist so was zu unterbinden. Die ARD muss ihre Richtlinien, nach denen Derartiges nicht vorkommen darf, noch stärker den Mitarbeitern vermitteln. Schulungen im sensiblen Umgang mit Moscheen sollten nicht als Teil der journalistischen Ausbildung, die man so runterreißt, behandelt werden, stattdessen ist das Gelernte immer wieder abzufragen.
Der öffentliche Friede darf nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden, schon gar nicht, indem man den Islamhassern Stoff für ihre diffusen Ängste liefert.
So wichtig ist ein Kamerateam dann nun wirklich nicht.

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Montag, 10. Juni 2013
Lüge und Erlogenes
Es kann durchaus sein, dass das Bundesumweltamt Klimaerwärmung promotet und Skeptiker anschwärzt und sich trotzdem das Klima erwärmt, wir haben keine eigenen Erkenntnisse und deshalb auch keine sichere Meinung. Aber eins ist sicher, wer diejenigen zum Problem erklärt, die etwas anderes sagen, gibt sich als Lügner zu erkennen. 
Dabei geht es nicht, wie oft interpretiert, darum, den Boten für die Botschaft zu schelten.
Es ist ein Merkmal der Lüge, dass sie vor etwas anderem, sei es die Wahrheit oder etwas anderes Anderes, bedroht wird. Dies unterscheidet sie von der Wahrhaftigkeit.
Eine Religion zum Beispiel, die, sagen wir mal, eine des Friedens ist, empfindet es nicht als Problem, wenn jemand sagt: ist sie nicht. Und schon gar nicht denjenigen, der das sagt. Hielte man unserem Papst vor: Es gibt keinen Gott!, würde er antworten: Das tut mir leid für dich, ich habe einen.
Israel wird endlos antisemitisch mit Dreck beworfen und lässt sich eine Menge bieten, weil das Gerede eben nur geredet ist, und da muss schon eine Menge zusammenkommen, bis die schlimmsten Anschuldigungen aufgelistet werden. Das Problem ist nicht Jakob Augstein, sondern das, was er sagt, und zwar dafür, dass es in der Masse zur Ursache realen politischen Handelns werden kann, auch wenn im Falle Jakob Augsteins Person und Wirkung eng zusammenkommen.
In der Debatte hingegen herrscht die Meinung, man darf ja nicht und sofort wird man, nämlich von den Juden.

Daraus ergibt sich etwas, das uns eigentlich widerstrebt, dass wir nämlich personenbezogene Anschuldigungen gar nicht inhaltlich behandeln dürfen -- so schlimm ist doch Ralph Giordano gar nicht, Sarrazin wollte doch nur, man muss ja nicht jedes Wort von Necla Kelek, Seyran Ates hat nun mal persönliche -- sondern die Verschiebung des Themas erkennen und merken, dass wir damit bereits dem Lügner auf dem Leim gehen. Der Lügner hat sich offenbart, seine Lüge und nicht das Erlogene ist das Problem, dem wir uns zuwenden müssen.

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Sonntag, 9. Juni 2013
Die Sprache des Grünen Reiches
An der KMU Leipzig gibt es nur noch Professorinnen, unabhängig von deren natürlichem Geschlecht, das übergangsweise noch kulturell männlich konstruiert und sogar bepenist sein kann. Jetzt haben es die Frauen den Männern mal umgekehrt eingeschenkt, nachdem sie sich immer als dazugenannt oder mitgemeint abspeisen lassen mussten.

Wer das als Blödsinn, als Quatschexzess abtut, macht es sich zu leicht.
Hier gibt sich ein unbedingter Wille zur Macht zu erkennen, der seine Herrschaft außer auf Straßengewalt und Angst auf die Auslöschung der Wahrnehmung stützt.

Wenn es so leicht möglich ist, eine falsche Sprache zu setzen, ist die Angelegenheit nicht semantischer Art oder linguistischer, sondern repressiver. Das mag an einer Universität besonders einfach sein, wo die Realität eine untergeordnete Rolle spielt.
Ja aber war es vorher nicht genauso nur andersrum und die Männer haben?
Als ob es um die ginge. Klar haben die Männer und die Frauen mussten. Das kam auch in der Sprache zum Ausdruck, infolgedessen. Nun aber soll nicht einmal mehr die Realität der Sprache durch Neusprech folgen, sie soll überhaupt ausgehebelt werden. Und es geht allein darum, am Hebel zu sitzen. Derjenige zu sein, der darüber bestimmt, welche Lüge gesprochen wird.
Nicht um Männer und nicht um Frauen und nichts dazwischen.

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Samstag, 8. Juni 2013
Unangekündigter Besuch
Außenminister Goldi Westerwelle ist zu einem nicht angekündigten Besuch nach Afghanistan gereist.
Soldaten heimgeholt hat er noch nicht direkt, aber er hat sich davon überzeugt, dass die Bundeswehr demnächst nicht mehr gebraucht wird in der ehemaligen Krisenregion.

Afghanistan ist der seltene Fall, dass es ohne die Bundeswehr noch schlimmer wird.
Ein Abzug wäre erst gerechtfertigt, wenn Goldi wagt, seinen Besuch vorher anzukündigen.

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Freitag, 7. Juni 2013
Zähne haben keine Lobby
Demnächst wird man nicht mehr Zahnschmerzen sagen, weil dieses Wort alle Zähne unter Generalverdacht ausdiskriminiert, dabei sind die meisten Zähne schmerzlos, wir brauchen die Zähne, ohne Zähne wären wir nicht in der Lage zu verdauen, und die meisten haben sowieso keine Ahnung von Stomatologie.
Niemand würde sich wundern, mit solchen Vorgaben konfrontiert zu werden, die meisten würden sich fügen und die neue Redeweise übernehmen, um nicht noch mehr Zahnschmerzen zu verursachen.

Doch bei den Sprachregelungen geht es gar nicht um den Schutz der Minderheitchen gegen böse Wörter, auch nicht den eigenen Schutz vor bösen Gedanken.
Südländer werden so tituliert, weil es keine Südländer gibt. Keine, die sich selbst so bezeichnen. Es gibt auch keine Jugendlichen. Schon gar keinen Interessenverband, den machtgeile Funktionäre gegründet haben, um Geld zu verdienen, und dafür gegen die diskriminierenden Bezeichnungen zu protestieren. Deshalb und aus keinem anderen Grund sind es Südländer und Jugendliche.

Wer diese Sprachregelung übernimmt, macht mit.

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Donnerstag, 6. Juni 2013
Die neue Fresse im Korruptionsteam
„Die Bremer Bildungsforscherin Yasemin Karakasoglu will sich in Steinbrücks Wahlkampfteam für ein Deutschland einsetzen, das Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt nicht fürchtet, sondern schätzt“, informiert die Hauptstadtpresse über das neue Wesen im Kompetenzteam.
Und das ist es, was schiefläuft in diesem Land.
Sie will sich für irgendeine Art von Land einsetzen, statt sich für das Wohl dieses Landes mit diesen Menschen einzusetzen und den Nutzen zu mehren und Schaden abzuwenden, sie will das Land ihren Visionen anpassen, so wie es alle diese von Hass strotzenden Toleranten tun, diese Bessermenschen und Verdummer, die die Menschen nach ihrem Bilde, das sie gern von sich selbst hätten, formen möchten, diese faschistoiden Grünbatzen, die ihre totalitäre Herrschaft repressiv ausüben, weil sie gar kein Mandat für das haben, was sie bewerkstelligen.
Und dann gucken sie auch noch so, das ist das Unerträglichste daran.

Mehr über das Bildungsluder: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/mehr_teer_mit_peer

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Mittwoch, 5. Juni 2013
Nie wieder Drohnen
Spiegel.de hat recherchiert, wofür man das Geld, das die Drohnen gekostet haben, hätte ausgeben können. Lauter schöne Sachen.
Das ist bloß eine Stalin‘sche Rechnung. „Der Krieg kostet nichts, nur Menschen, und davon haben wir genug.“ Wenn erreicht werden kann, dass ein Pilot sein Leben nicht riskieren muss und es im Einsatz nicht verliert, ist es den Geldeinsatz wert, auch den, der nicht zum Ziel geführt hat.
Schon klar, was nun kommt, vermutlich von Jakob Augstein: Mehr Stalinismus wagen!“

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Dienstag, 4. Juni 2013
Einseitige westliche Sicht
Für die westlich geprägte abendländische Kultur gibt es einen Unterschied zwischen Islam und Islamismus.
Für den Islam nicht.

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