Montag, 30. Januar 2023
Ausschlusspartei
Die CDU hat jetzt auch einen Sarrazin-Fall. Im Frühstücksradio wird der Thüringer Landesvorsitzende der Merkelunion interviewt zum Vorsitzenden der Werteunion, Parteiausschluss und das Maß ist voll. Inhaltlich widersprochen hat er aber nicht, das hat soweit ersichtlich noch niemand, und die Moderatorin fragt auch nicht danach. Die Äußerungen sind also nicht einmal mehr umstritten, ein Umstreiten erübrigt sich.
In den Anfängen der Politischen Korrektheit wurde schon nicht mehr auf der Sachebene debattiert, man hat nicht erfahren, was falsch sein soll, nur, dass man etwas nicht sagen darf. Als nächstes waren es Wörter, die in die Nähe von Gedankengut rücken, jetzt sind gleich die Folgen dran.
Die CDU ist doch auch mit Merz sozialdemokratisiert, und das bedeutet: wird linksgrün.

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Sonntag, 29. Januar 2023
Die emotionale Prämisse als Grundlage politischer Äußerungen
Ganz gewiss hat Annalena Baerbock nicht die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln erklärt, und es wird daraufhin auch nicht Berlin beschossen, jedenfalls nicht von Russland aus. In dem ganzen Gequatsche wäre die aktuelle Olaf-Scholz-Überschrift auf n.tv: ''Keine Eskalation zulassen - Scholz fürchtet 'Überbietungswettbewerb' bei Waffensystemen'' das üblere Geschwätz, weil es vernebelte Denkweise mit verwischter Sprache zu einer Nullinformation verbindet; als ob ein Mensch die Furcht haben könnte, bei Waffensystemen könnte es zu einem Überbieterwettbewerb kommen. Wer denkt sich so was aus.

Das alles ist Ersatz für politisches Handeln.
Ja, für welches, was wäre denn richtig?
Da ginge es los, das wäre die Eingangsfrage. Nun hat man meistens in der Politik nur die Wahl zwischen schlechten Entscheidungen. Jede Entscheidung ist die für etwas Schlechtes. Aber immer wird das Alternativlose als das wünschenswerte Moralideal verkauft, und wer was anderes sagt, dem wird nicht einmal widersprochen, der ist weg.
Im Krieg hätte man nun nur die Wahl zwischen besonders schlechten Entscheidungen, den Krieg wegwünschen ist keine, und es gibt keinen Mittelweg. Entscheidung verkünden und Umsetzung aufschieben ist noch falscher als die schlechtestmögliche Entscheidung.
Keine leichte Situation, aber das ist die Verantwortung, für die sie bezahlt werden wollen.

Aber unsere Politkräfte sind nicht so, dass sie so denken könnten. Sie sind nicht einmal von ideologischen Prinzipien getrieben, sondern von emotionalen Prämissen.
So wie vor drei Jahren die emotionale Prämisse ausgewechselt wurde von 'gibt kein Corona und wir sind gut aufgestellt' zu 'alles zumachen', so ist jetzt die emotionale Prämisse: Es ist leider Krieg und an allem ist der Kriegsgegner schuld.
Damit kann Olaf Scholz gut leben, Annalena Baerbock auch, selbst wenn sie mitunter die emotionale Prämisse ausplaudert. Der Kanzler ist geschickter.

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Samstag, 28. Januar 2023
Ideologien zur Ablenkungstherapie
Wir beklagen immer mehr ideologisches oder ideologisiertes Denken und Handeln, es wird immer mehr, immer ideologischer, aber auch ein bisschen mehr beklagt.
Es gibt aber gar keine schlüssige Ideologiekonzepte, keine Manifeste oder Bücher, die als ideologische Grundlage zu studieren oder gar zu diskutieren wären oder die eine Geltung hätten als Maßstab oder Richtlinie. Rassismus ist, wenn einer kommt und sagt: Das ist rassistisch! Es gibt keine Geschlechter bis zur Quotenaufstellung und dann wieder nicht mit verkleideten Männern und dann doch wieder, weil die das andere sind.
Kein ideologisches System. Keine ideologische Systematik. Nicht einmal unter ganz schwachen Anforderungen.

Weil die Ideologien nur ein System sind, das zur Machterlangung verwendet wird. Ist die Macht erlangt, müssen sie dauerangepasst werden oder ersetzt durch die Berufung auf das, wie sie genannt wurden.

Die Informationsabteilung gibt uns zwar immer wieder ideologische Schwachsinnigkeiten, die haben aber nicht einmal mehr die Funktion, irgendein Handeln zu begründen oder zu veranlassen, es geht nur noch um Ablenkung und Ersatzbeschäftigung. Man wird, das ist neu, auf Ideologien abgelenkt.
Das Beklagen der Ideologisierung ist schon wieder Retronostalgie.

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Freitag, 27. Januar 2023
Erschwerte Geschichte
Hätten wir nicht gerade ein rundes Jubiläum Stalingrad?
Das wurde aber zu den früheren Jubiläen stärker oder überhaupt begangen, was man lernen kann und wir mit unserer Geschichte.
Die Geschichte passt womöglich nicht so recht in die Zeit. Dabei war es Reich gegen Sowjetunion, nicht Bundesrepublik gegen Russland, abgesehen davon können Schurkenstaaten sich immer mal vertragen und dann wie der im Krieg gegeneinander sein, die Geschichte muss sich anpassen.
Und dann hat auch noch die Rote Armee die trans*Queermenschen von Auschwitz befreit. Geschichte wird immer komplexer.
Immerhin wissen wir, dass die Kriegsherren eine Klimaerwärmung wollen. Ohne den 1,5-Grad-Pfad hätte Stalingrad anders ausgehen können.

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Donnerstag, 26. Januar 2023
Zunehmende Beobachtung
Wieder ''kam es zu schrecklichen Szenen'', als ob die Szenen die Nachricht wären, die Bluttat kann nicht versteckt werden, nur eingebettet in Geschwätz, Gequatsche und Gerede, ''Zugfahrt endet tödlich'', all das.

Eigentlich sollte hier ein anderes Beispiel dafür gebracht werden, wie das Denken in Zeitungsdeutsch den Blick vernebelt; die Funkemedienzeitungen haben: ''In ganz Deutschland beobachten wir eine zunehmende Aggressivität gegenüber Rettungskräften. Das betrifft nicht nur Helfer im Rettungseinsatz, sondern auch das Personal in den Notaufnahmen'', sagt ein Medizinfunktionär, und das ist eine Falschmeldung. Man beobachtet nicht Aggressivität, auch keine zunehmende. Das ist schon die Auswertung dessen, was man beobachtet hätte, und dann wäre die Frage, ob man als teilnehmender Beobachter beobachtet oder bereit und fähig ist, den Beobachtungsplatz zu verlassen, um einzugreifen.
Nicht die Aggressivität wächst, irgendwer ist aggressiv, nämlich gewalttätig. Die Mikroaggressionen werden nicht gemeint sein, wenn das Personal mit falschem Geschlecht angesprochen wird. Es ist nicht Aggressivität ''gegenüber'' Personal, sondern es sind Gewaltverbrechen an Personen.
So steht es aber nicht da.
Und schon gar nicht, wer sie verübt. Die Hintergründe sind bunt und vielfältig.

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Mittwoch, 25. Januar 2023
Mitlauf
Die CDU beschwert sich nun beim WDR, bei Intendanten Buhrow, den kennt man ja persönlich, wegen des Hetzbeitrags gegen die CDU, es wird wohl auf eine Zerknirschungsbekundung hinauslaufen.
Das Problem ist aber doch die CDU; die merkt es erst, wenn sie selber dran ist. Genaugenommen erst beim Nachtreten. Es war halt überdeutlich, da kann man nicht wegmerkeln.
Aber die CDU wird hier wieder nur in den eigenen Belangen tätig, sie stellt sich nicht einmal vor die Rettungskräfte, die ja auch angehetzt wurden, indem der Typ maulte, er wolle nicht hören, Rettungskräfte wurden angegriffen. Und die CDU-Wähler und das gesamte Wahlvolk wurden beleidigt, das interessiert die CDU jetzt nicht so.
Das ist, was schiefläuft, und die CDU läuft mit.

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Dienstag, 24. Januar 2023
Aus dem Chinesischen Zimmer
Was die Künstliche Intelligenz so heraushauen kann, ist beeindruckend, zumal noch vor wenigen Jahren nichts davon möglich war. Verwiesen wird immer zugleich auf die Grenzen der Möglichkeiten, die jedenfalls bis jetzt bestehen. Die Künstliche Intelligenz kann ein neues Grimmsches Märchen schreiben, das ist dann so ein Mittelding aus allen Grimmschen Märchen. Was sie nicht kann, ist, die Entstehung eines Märchens nachzumachen, weil die Märchen auf ganz verschiedene Weisen entstanden sind und wir selbst häufig nicht wissen, welche Spuren seines Entstehens das Märchen verwischt. Sind Hänsel und Gretel dasselbe Kind, das erst seine Geschlechtlichkeit erkennt, wenn es von der Ente über den Fluss gebracht wird, und ist die Hexe die böse Mutter, die ihr Kind auf den Waldstrich schickt? Eher trinkt einer das Meer aus, als dass nichts ''passiert'', wenn ein Pärchen allein die Nacht verbringt, wie in ''Die sechs Diener'', sind das eigentlich Sexdiener, hätte man das damals schon gesagt?

Wenn die Künstliche Intelligenz gesagt kriegt, wie Märchen entstehen, kann sie den Prozess womöglich bald kopieren.

Bis dahin redet sie wie Grüne und sonstige Politiker, reproduziert einstudiertes Gedankengut und setzt es so zusammen, wie es als Folge auf ein Eingangsereignis programmiert ist, und ist dabei noch effizienter als die Politiker.

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Montag, 23. Januar 2023
Kulturabschaffende
Wird wohl kaum die eigene Entscheidung von Florian Silbereisen gewesen sein, statt ''erinnerst du dich, wir haben Indianer gespielt'' das sensiblere ''wir haben zusammen gespielt'' zu singen. Typische Gremientätigkeit, und jetzt darf man nicht einmal mehr vor sechzig Jahren Indianer gespielt haben.

Man kann sagen, der Autor, der sich nun zu Recht darüber aufregt, gehört selbst zu denen, die sich jetzt mal nicht beschweren. Das macht seine Aufregung nicht weniger berechtigt. Denn wir können annehmen, dass er eine dreiviertel Stunde damit beschäftigt war zu grübeln: die beiden haben zusammen gespielt, wie kriege ich in ein Bild, dass es Kinderspiele waren? Kinderspiele sagen geht nicht, das ist ein Erwachsenenton. Und dass es nicht etwa Doktorspiele waren. Lego oder Memory ist fortgeschritten. Nichts mit gemeinsamen Interessen und sinnvoller Freizeitgestaltung. Auf dem Spielplatz. Draußen. Wild mit Spaß, harmlos. Indianer! Genau, Indianer gespielt!
Und das degenerieren die Gremien wieder. Löschen die Geistesleistung aus, nicht zuletzt zu Lasten der Zuschauer, denn denen wird eine entwertete Fassung dargeboten.

Was die aufgewendete Arbeitszeit betrifft, haben sie sicher mehr verbraucht, um ihr Geld wert zu sein.

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Sonntag, 22. Januar 2023
Zweitausend monatlich
Da gab es die Schreckmeldung von drohender Altersarmut vollbeschäftigter Frauen, soundsoviel Prozent werden nach vierzig berufstätigen Jahren nur 1.000 Euro Rente bekommen.
Und jetzt denken wir mal zurück: Wenn man vor vierzig Jahren einer 26-Jährigen gesagt hätte, ''du bekommst mal 2.000 D-Mark Rente'', dann hätte sie sich gewiss frohgemut in die Arbeitsjahre fallengelassen und sich abgesichert gefühlt.
Das Problem liegt also woanders, in der Geldpolitik, in der staatlichen Überproduktion von Geld, die es nötig machen, monatlich einen Billion-Geldschein zur Verfügung zu haben.
Wenn wir also welche von Altersarmut reden hören, schauen wie mal, ob sie zu denen gehören, die sie verursachen.

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Samstag, 21. Januar 2023
Die Herrscher wollen demokratisch legitimiert sein
Heute im Frühstücksradio:

''Das Wochenendjournal
Die wehrhafte Demokratie – Wie wir zu Demokraten werden
Demokratie bedeutet mehr, als wählen zu gehen. Es geht um Mitbestimmung und auch das Recht, friedlich zu demonstrieren. Vivien Leue berichtet im 'Wochenendjournal', warum politische Teilhabe unverzichtbar ist und wie sie vermittelt wird.''

Das ist gegendarstellungsbedürftig.
Wenn schon von Teilhabe an der Politik die Rede ist, ist eine Einschränkung gemeint, denn es betrifft die Teilhabe an den eigenen Angelegenheiten. Hier wird ein Herrschaftsverhältnis vorausgesetzt, nicht Demokratie und freie Gesellschaft.
Politische Teilhabe wäre nicht einmal unter dieser Einschränkung 'zu vermitteln', denn die Vermittlungsobjekte bezahlen die Vermittler.
Das Recht, friedlich zu demonstrieren, das hätte man vor einem Jahr betonen sollen, da wurde dieses Recht aber so was von eingestampft.

Dann noch das mit dem Wählen. Die sinkende Wahlbeteiligung war nie von Interesse, außer mit einem Satz am Wahlabend, bedauerlich, wir müssen noch besser die Menschen zur Demokratie überreden. Inzwischen wird die Wahlverweigerung doch peinlich, wie es in pseudodemokratischen Systemen geschieht, weil die letzte Pseudolegitimierung wegfällt.
Aber an den Wahlkampfständen werden die Bürger arrogant behandelt, warum soll man sich das noch aktiv bieten lassen. Die Politiker sollen wiederkommen, wenn sie sich gebessert haben.
Wenn wir freie, gleiche und geheime Wahlen haben, lässt sich darüber reden, ob wir wählen.

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Freitag, 20. Januar 2023
Verschachtelter Schwindel
Dass das Geschreie ''Kulturelle Aneignung!'' Oberquatsch ist, liegt so sehr offen, dass man darüber gar nicht redet. Eine elegante Art, die Debatte zu vermeiden. Nichts ist dagegen zu sagen, mit Federschmuck und Kimono Blues zu spielen. Aber wie immer geht es um das Schreien, nicht um das Geschriene.

Doch hier gibt es noch etwas, einen Grund, warum es gerade darum gehen soll, warum gerade kulturelle Aneignung etwas Schlechtes und emotional negativ Besetztes sein soll, und das ist diesmal nicht, selber zu tun, dessen man andere bezichtigt.
Kulturelle Aneignung, wie immer man das nennen wollte, wäre das, was eine Einwanderungsgesellschaft verlangt. Von den Eingewanderten wäre zu verlangen, sich zu assimilieren, kulturell anzupassen. Und zwar an die freie pluralistische Gesellschaft, was keine Verleugnung der Individualität bedeutet.
So, und jetzt stellen wir uns mal vor, das wäre die Migrationspolitik. Große Güte.
Geschützt werden aber wieder nicht die Ankömmlinge, sondern die Machthaber aus der politischen Kaste, und nicht vor dem Unmut der einen oder anderen, sondern vor der freien pluralistischen Gesellschaft. Diese Prämisse ist aufzugeben, und man wird sie los, indem man sie verschweigt und vernebelt.
Es ist kulturelle Enteignung.

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Donnerstag, 19. Januar 2023
Coronajubiläum
Vor genau drei Jahren war die Regierung ziemlich unwillig, sich mit Corona zu befassen. ''Wir sind gut aufgestellt'', beschied Gesundheitsminister Spahn. Es gab die Spaltung der Gesellschaft in die, die sagten, nun langsam müsse doch mal was getan werden wegen eines exponentiellen Wachstums der zu befürchtenden Infektionszahlen, und die anderen, die dies für verschwörungstheoretische Mathematik hielten. Dass die Regierung einen Lockdown und harte Einschränkungen plane, wurde dementiert.
Wir wissen, wie es kam. Aber nicht der Politikumschwung soll hier das Thema sein, auch nicht die bereitwillige Mitmacherei der Medien, sondern dass es eigentlich überhaupt keine Gesundheitspolitik war, was da betrieben wurde.
Das, was gemacht wurde, kann nicht funktionieren. Es ging nie um Kranke, die zu behandeln wären, sondern um die Bekämpfung der Infizierten, die erst als Intensivpatienten tatsächlich im Gesundheitssystem wieder vorkommen, bis dahin gab es nur Kontaktnachverfolgungen, Einteilung in Gebiete, Meldungen und Strafsachen. Die politische Inkompetenz selbst wurde zur Politik.
Vielleicht sind Politiker einfach die falschen Leute, die mit Problemen befasst sein sollten. Am besten, wir verheimlichen Probleme, damit sie nicht solchen in die Hände geraten.

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Mittwoch, 18. Januar 2023
Soziale Ursachen der Propagandisten
Nach soziologischer Auffassung gibt es bekanntlich die Person gar nicht, nur die gesellschaftlichen Einflüsse, als deren Folge sie erscheint.
Wenn man all das niedrige Personal von Staat und Macht, insbesondere der Informationsabteilung, anschaut, die hasserfüllten niederträchtigen und dabei mit sich im Reinen Propagandisten, etwa den mit der Hetze gegen CDU, den Queerbeauftragten, Böhmermann, oder die Klimaterroristen-Sanitäterin und ihre Berichterstatter, fragt man nur, woher die alle kommen, und muss einräumen, das sind gesellschaftliche Produkte, die sind komplett unter genau den Bedingungen aufgewachsen, die sie nun reproduzieren, sie können nicht anders. Sie kriegen ihre Bestätigung von ihrer Gesellschaft genau dafür und für nichts anderes.
Die gesellschaftlichen Verhältnisse sind für genau diesen Zweck gestaltet, zweckdienliche Gestalten zu erzeugen.
Also wären sie unter anderen Bedingungen anders? Man kann sicher sein: Wenn sie nicht dafür bezahlt und sonstwie belohnt würden, würden sie damit aufhören. Aber die Belohnung ist schon vorab gegeben, wenn sie glauben, die Richtigen zu sein, weil die anderen die Falschen sind.
Wir haben den Zustand erreicht, wo sich an der Finanzierung nichts mehr ändern lässt, die Zwangsgebühren wären keine, wenn sie abschaffbar wären.
Bleibt nur die Erkenntnis, was der Propagandastaat hervorbringt: Propagandisten.

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Dienstag, 17. Januar 2023
Zwei ministerielle Dinge
Der neue Verteidigungsminister. Na da hätte man auch eine Frau nehmen können.
Die Sache ist, dass dem Kanzler nicht etwa Kompetenz vor Geschlecht ging, sondern Partei vor Sonstigem. Olaf Scholz ist die Frauenquote nicht so wichtig, wie im Wahlkampf versprochen, er ist Juso und nimmt den Juso. Nichts, was Ärger mit Linken bringen könnte.

Dann etwas aus Thüringen, die Zeitung bringt einen Ganzseiter dazu, dass die neue Landesministerin rassistisch beleidigt wurde, die Großantifaschistin der Linksfraktion gibt Ansagen und Forderungen. Um welche Art von Rassismus es sich handelt, wird nicht mitgeteilt.
Der Artikel war vermutlich schon fertig vor der ersten Anzeige.
Früher hätten Minister gesagt, beleidigt werden gehört zur Stellenbeschreibung und wird mitbezahlt. Heute wird danach besetzt, dass der Bürger am besten gar nichts sagt, und das war der Sinn des Zeitungsartikels, das ist die Mitteilung.
Sie wird verstanden.

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