Montag, 3. Juni 2024
Zutreffend Reichelt
Wir machen das hier ja als Kontrastprogramm zu dem Nebelbrei der Pseudosphäre, ohne natürlich einen gleichrangigen Ausgleich anstreben zu können. Dankenswerterweise gibt es Größere unter den Alternativen, NiUS von Julian Reichelt hat gute Reichweiten, und das zu Recht, Sie können dies hier überspringen und stattdessen gleich

https://www.youtube.com/watch?v=USylbMf1Vbg

gucken, mehr und besser können wir hier es nicht machen.

Nur das aktuelle Ärgernis dokumentieren, die Presse laut DLF-Presseschau, eine Dokumentation der Niedertracht.
Die TAZ meint „auf der einen Seite muss man sich fragen, wer oder was den 25-jährigen Angreifer angestachelt hat“, eigentlich nicht, das muss man schon nicht mehr fragen, immerhin ist der TAZ bekannt, dass ein Umfeld die Tat gutheißt. TikTok wieder. Und klar: „Rechte nutzen die Tat nun für ihre Zwecke.“ Diese Zwecke müssen die üblen sein. Und dann: „Doch man muss sich auch fragen, warum ein Extremist wie der angegriffene Michael Stürzenberger seit Jahren auf Marktplätzen der Republik seine Hasspropaganda gegen Muslime verbreiten darf“, das fragt die TAZ. „Es ist gut, dass Mannheimer Bürgerinnen und Bürger mit einer Mahnwache gegen Gewalt, Hass und Hetze dagegenhalten.“ Tun sie nicht und gut ist es auch nicht.

„Die Verletzten waren noch nicht operiert, da war der Angriff im Netz längst Teil einer größeren Erzählung“, so kotzt die Süddeutsche Zeitung. „Der Vorfall in Mannheim zeigt allerdings auch die Mechanismen der Verschwörungsszene. So wird aus dem Opfer eines Angriffs, ganz schnell, ein Opfer des Staates.“ Da kriegen die Leser Angst vor der Verschwörungsszene.

Immerhin etwas vernunftbegabter die Neue Osnabrücker Zeitung, sicherheitspolitische Bankrotterklärung der Innenministerin, Täter lassen sich nicht von großer Polizeipräsenz abschrecken, darum gehe, nun ja, Gefahr von radikalisierten Einzeltätern aus.

Platz 1 der Übelpresse: die Mitteldeutsche Zeitung: Vieles von dem, was die selbst ernannte ‚Bürgerinitiative Pax Europa‘ propagiert, fällt laut Verfassungsschutz in die Kategorie der ‚verfassungsfeindlichen Islamfeindlichkeit‘. Der Vorkämpfer des Vereins, Michael Stürzenberger, der in Mannheim angegriffen wurde, verbinde ‚den Islam generell mit Terrorismus‘. Der Verdacht der Volksverhetzung steht im Raum. Und doch muss es in Deutschland möglich bleiben, eine solche Meinung zu vertreten. Das bringt aber unangenehme Fragen mit sich: Wieviel Meinungsfreiheit halten wir aus?“
Die Frage ist sehr unangenehm.

Noch unangenehmer ist die Frage, wer schlimmer ist, solche Zeitungen oder deren Leser?

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Sonntag, 2. Juni 2024
Hass und Hessen
Der Hessische Ministerpräsident nutzt, man muss sagen: instrumentalisiert, das Attentat, aber nicht das auf den anderen, sondern auf den einen, dessen gedacht wird, weil das Narrativ passt, er missbraucht es für die Forderung, mehr gegen „Hass und Hetze“ vorzugehen.
Das heißt, viel oder wenigstens wenig besser als Nancy Faeser ist er auch nicht, und es handelt sich auch nicht um eine hessische Besonderheit.
Aber gut. Dann wäre ja die Frage, ob islamistische Hasshetze mitgemeint wäre. Da gäbe es viel zu besichtigen. Zu viel, als dass die Politik sich damit befassen könnte.
Die zwingende Anschlussfrage ist indes: Was erwartet er jetzt eigentlich anderes als Groll? Wieso glaubt er, einen Anspruch zu haben, keine Schimpfe abzukriegen? Was denkt er, was er verdient hätte? Oder: Wie möchte er es denn gesagt kriegen, wenn man ihn für einen politischen Trottel hält?
Und wenn er das beantwortet, dann könnte er auch gleich mitteilen, wie man es Nancy Faeser übermitteln kann.

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Samstag, 1. Juni 2024
Selbstverschuldung
Es gibt jetzt die dschihadistischen Zustimmungen und Jubeleien, die herrschende Meinung der breiten Masse der Meinungsnehmer ist: hätte er wissen können, hat er selber verursacht und heraufbeschworen.
Das ist sogar richtig, deswegen hat er es ja gemacht.
Aber der Irrtum ist die Eingrenzung auf ihn. Die emotionale Erleichterung, die damit verkauft und gekauft wird, ist: „und wir ja nicht, die wir die Guten sind und für Offenheit und Vielfalt stehen.“
Doch, genauso. Die hätten es auch wissen können und haben mitverursacht, was ihnen noch widerfahren wird.
Noch denken sie, sie können ihr Verhalten anpassen und sich aus der Gefahrenzone heraushalten.
Können sie nicht.

Nebenbei, da wird Jürgen von der Lippe zitiert, wobei nicht ganz klar ist, wie alt das Zitat ist, vermutlich aus der Zeit der Karikaturenaffäre, er mache nichts mit Islam, weil ihm sein Leben doch lieber sei als ein Gag.
Kann man so sehen, ist nicht verwerflich. Aber: dann muss man umso mehr Gags über die politisch Verantwortlichen bringen. Da gibt es keine Ausrede mit entschuldigendem Notstand.



Nachtrag.
In diesem Selber-schuld-Narrativ oder dem vom Zusammenstoß Radikalisierter, wie wird da eigentlich der, Stand jetzt, versuchte Mord an dem Polizisten gesehen?

Noch ein Nachtrag
Der Angreifer soll der Querdenken-Bewegung nahestehen, heißt es auf faz.de zu einem Angriff auf CDU-Politiker Kiesewetter. Keine unklaren Hintergründe.

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Freitag, 31. Mai 2024
Prozesse im Fortschritt
Der erwünschte Effekt des Trump-Urteils ist der gleiche wie bei Heinrich XIII. und seinen Seniorputschisten. Die Trump-Wähler mögen unbeeindruckt sein oder sich bestätigt sehen in der rechtsstaatlichen Mangellage, aber den Trumpophoben wird ein gewichtiger Grund geliefert. Ein Verbrecher, ein verurteilter sogar. Und so was wählen die Leute, gegen die wir was haben, wir sehen, wir haben zu recht was gegen die.
Genauso geht es den SPD-Männern, denen man erzählen kann und die es selber glauben, die fünfzehn Prozent Antidemokraten wollen den autoritären Fürsten und die Peinlichbande. Die glauben das gerne, weil es ihnen ein gutes Gefühl gibt, das Gefühl, dass sie selber besser sind, sein müssen, wenn es solche Schlechten gibt.
Wir sind so weit, dass die Schauprozesse nicht mal mehr die Machtverhältnisse zeigen sollen, sondern von den Mächtigen ablenken.

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Donnerstag, 30. Mai 2024
Bestätigende Realität
Ja schon, wir sehen jetzt an den Reaktionen auf die jeweiligen Skandale bezüglich Sylt und Kalifat die Abgehobenheit und Selbstbezogenheit des linken Milieus. Links heißt, auszugehen von einer ideologischen Reinheit, die einen Machtanspruch begründet. Die umzingelnde Realität hat sich anzupassen, wenn sie wahrgenommen werden will.
Die Macht liegt im Medienbetrieb, der die virtuelle Welt erschafft.
Mehr Geld für Linke soll die Macht sichern, die mehr Geld für Linke generiert.
Manchmal fällt eine Störung ein, die eine narzisstische Kränkung bewirkt, so die Sylterei jetzt.
Da fällt die ganze Verlogenheit auf.
Sollte sie.
Denn: wem? Wem im Medienbetrieb, auf den es ankommt? Nicht maßgeblich. Nur bei den wenigen, die es schon vorher nicht komplett mitmachten, wird es angemessen behandelt. Die können aber auch nur ein bisschen stören, die Deutungsmacht haben sie nicht.
Die Folge ist nur, dass die Pseudosphäre noch reiner gehalten wird. Die Sache wird so gedeutet, dass die Ideologie bestätigt ist.

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Mittwoch, 29. Mai 2024
Habeck-Test
Robert Habecks Test-Satz wird so ausgelegt, als habe er herumexperimentieren wollen, um zu schauen, was geht. Man lastet ihm an, das Land und die Bürger als Versuchskaninchen zu behandeln.
Es ist aber noch heftiger. Der experimentiert nicht. Die Grünen probieren nicht aus. Die setzen um und ziehen durch. Jetzt hatte Habeck einen leichten Rückschlag erlitten durch die Verzögerung. Und das musste er sich und den Fans und den Untergebenen dahingehend schönreden, dass er, als Akteur und Macher, zu weit gegangen sei – nicht etwa etwas Falsches gemacht habe – und eine Lehre gezogen habe. Dafür musste er die Aktion umdeuten zum Experiment, zum Testlauf. Wenn es schiefgeht, war es ein Test. Einer, den die Bevölkerung nicht bestanden hat.
Wahr an der Test-Metapher ist nur, das man daraus lernt und Folgerungen zieht. Wie aus der Pandemiezeit. Beim nächsten Mal läuft es besser.

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Dienstag, 28. Mai 2024
Die satanischen Töne
Der Sylt-Effekt ist ein völlig erwartbares Ergebnis der ideologischen Beschallung. Wenn man den Leuten die ganze Zeit eintrichtert, sie sind Nazifaschisten und der Adolf ist ihr Mann, glauben sie es irgendwann.
Und der Kenntnisstand ist, dass die Nazis Obergrenzen bei den Flüchtlingen wollten und Deutsch als Leitsprache. So passiert es, wobei die Sylter Partylaune noch weit darunter entsteht ohne politische Vorbewusstseinsbildung. Das ist einfach der Punk der Pseudoelite. Der Satanismus der Woken, von der Schule ohne Rassismus für ein weltoffenes Gerede.
Es ist eben genau und gezielt das, was aufregt. Was entsetzt. Was auffällt.
Unsere Infokratie merkt nicht einmal mehr, dass sie offenbart, was ihr schon alles nicht mehr auffällt, was sie ignoriert, verschweigt und beschwichtigt, wenn die Reflexe bei so was sich doch als funktionstüchtig zeigen.

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Montag, 27. Mai 2024
Europäischer Wert
Ursula von der Leyen hat laut Radio gesagt, welche Bedingungen sie habe, von den bestimmten Parteien gewählt zu werden, die müssten proeuropäisch sein, rechtsstaatlich und „für die Ukraine, also gegen Russland“.
Gegen Russland.
Das ist „wir waren schon immer im Krieg mit Russland“.
Für Ukraine, das wäre ja gegangen als für den Überfallenen, für das angegriffene Land. Man hätte auch noch formulieren können, nicht involviert in die russische Administration, nicht gesteuert oder solche Floskeln. Gegen Russland, das ist anders, und das bedeutet, man hat, wie das schon Olaf Scholz konkludent zum Ausdruck bringt, ein Interesse an einem stabilen Krieg.
Wenn es den europäischen Werten dient.

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Sonntag, 26. Mai 2024
Deutliches Angebot
Dies gilt es festzuhalten.
Örtlicher Wahlkampfstand, protziger Schirm der Linkspartei, die hier, wir werden gleich sehen warum, mal nicht als SED bezeichnet wird. So eine Tante gegen steuerbord, für Zusammenstadt und Willkommenskultur, Flüchtlinge auf Augenhöhe, kostenlose Straßenbahnen und alles, was nett klingt.
Am Tisch Aufkleber der Linksjugend mit „Antifa ist Hammerarbeit“. Verweis auf die Hammerbande, Lina E., die schwerkriminelle Ikone.
Dafür hätte sich die SED nun doch geniert, die FDJ hätte den Klassenkampf verklausuliert und den Hass auf den Ausbeuterstaat BRD mit der historischen Notwendigkeit begründet, zugleich Terror wie etwa die RAF offiziell als die falschen Mittel abgelehnt. Propaganda wäre etwas subtiler gewesen, im Vergleich zu jetzt.
Jetzt geht es denen hauptsächlich darum, sich selbst zu bestätigen, gar nicht mehr darum, andere zu überzeugen.

Die Wahlen sind heute, die Prognose: wird halb so wild für die Blockparteien, sie kriegen einen Denkzettel, dass sie sich mehr Mühe geben müssen beim Kampf gegen Bürger.

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Samstag, 25. Mai 2024
Wahlgeheimnisse
Bei Umfragen wird nach Präferenzen bei Parteien, Themen und Personen gefragt, in der Auswertung wird ermittelt, welche Motive oder sonstigen mentalen Verfasstheiten bei der Wahlentscheidung eine Bedeutung haben könnten. Eine etwas anders gestellte Frage wäre auch interessant: Was denken die Leute eigentlich, was sie wählen?
Wenn sie zum Beispiel SPD wählen, gar bei der Europawahl, was wählen sie dann in ihrer Vorstellung? Was meint jemand zu wählen, der FDP wählt?
Dann könnte man ja abgleichen mit dem, was man real gewählt hat.

Inzwischen ist aber zu befürchten, dass der mentale Zustand so weit fortgeschritten ist, dass die Leute wirklich sagen, sie wählen Demokratie, Vielfalt, Toleranz und unsere Werte.

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Freitag, 24. Mai 2024
Neues Wort: Akzeptanz
Die Sprache des Grünen Reiches zeigt eine gestiegene Frequenz der Benutzung des Wortes Akzeptanz, meistens in einer Aufzählung mit den bisherigen ausgelatschten Hohlwörtern wie Toleranz, Solidarität, Inklusion. Jetzt eben auch noch Akzeptanz, zusammenhanglos in der jeweiligen Anwendung, nur als Wert an sich präsentiert. Mehr Akzeptanz. Akzeptanz als gute Eigenschaft, die den Zusammenhalt der Gesellschaft stärkt. Akzeptanz von Menschen.
Das ist schon eine neue Stufe des Neusprech, weil das Denken vorgezeichnet ist. Wollte man, was kaum jemand noch will, Politik oder Politiker hinterfragen, gar kritisieren, verlässt man den Bereich der Akzeptanz. Man ist ein Nichtakzeptierer, ohne dass man so genannt würde bislang.
Die Informationslage würde ohnehin alles, was nicht akzeptabel wäre, zum Problem desjenigen machen, der nicht hinnimmt. Etwas anderes gibt es nicht zu wissen, außer aus dunklen Kanälen, was zu beweisen war in umgekehrter Beweislast.
Also bitte darauf achten, wer Akzeptanz sagt. Die Absichten sind zu erkennen.

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Donnerstag, 23. Mai 2024
Trend zur Zweitchance
Hier wieder eine Ungereimtheit, die im schlimmsten Fall keine ist.

Wenn die Ministerien zum Sparen aufgefordert werden, dann fangen sie an, mehr Geldbedarf anzumelden und ein höheres Budget zu planen und Arbeitsstäbe zu gründen für die Wichtigkeit ihrer Belange, die Geld kosten. Das weiß man, wenn man einen flüchtigen Blick darauf wirft, wie es bisher ablief.
Der einzige, der es nicht weiß, soll ausgerechnet der Bundesfinanzminister sein?
Der schreibt Bittbriefe an die Minister, also eigentlich Warnmeldungen.
Heißt: er will nicht.
Er will vielleicht den Mythos retten, das Schlimmste verhindert zu haben, was nicht der Fall ist, und als derjenige gelten, der es anders gewollt hätte, was eben nicht stimmt.
Als Einsparung wird uns inzwischen verkauft, wenn Einnahmen erhöht werden sollen wie bei den Bauern, die dafür bezahlen sollen, dass sie arbeiten.

Die FDP hat sich zu sehr daran gewöhnt, immer wieder eine zweite Chance zu bekommen. Das wird sie sich abgewöhnen.

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Mittwoch, 22. Mai 2024
Lahmer Wahlkampf
Wir hatten schon angesprochen, dass in den aktuellen Wahlkampfpräsenzen am Schirm die Politikkräfte nicht ihre Pseudosphäre verlassen, sie können es nicht, sie würden allen Kontakt mit der umzingelnden Realität als Angriff und Hass und staatsfeindlich empfinden. Sie haben ihre Scheinwelt und keine andere.

Nun versuchen auch einige Neu- und Kleinparteien und Wählerbündnisse, Bürger für was, die Stadt oder das Land oder Gerechtigkeit oder Bürger, sich als Wahlangebot zu zeigen, und da ist leider festzustellen, sie tun es untauglich. Sie versuchen, die Präsentation der Bekannten nachzuahmen, sie denken auch in denselben Kategorien, sie wollen sich positionieren und Zeichen setzen, eigentlich kopieren sie die Kompetenz, am Wahlabend zu sagen, „wir haben es nicht geschafft, mit unseren Themen zu den Menschen vorzudringen“.
Auch sie denken nicht vom Bürger her, sondern von der Politik her, wie diese vorgegaukelt wird.

Da wird etwa, sogar, das Problem gesehen, dass Bürger gar nicht wollen, dass Bürger mehr gefragt werden und die Entscheidungen treffen. Es gebe doch so viele Deppen, sollen denn die bestimmen?
Das Deppenproblem ist tatsächlich immens, aber dann müsste man antworten: Allein diese allgemeine Bürgerbeteiligung bewahrt davor, dass die Deppen an die Macht kommen und ihre Deppenentscheidung mit Gewalt durchdrücken, wollt ihr das?
Es sind immer noch genug, die das wollen, aber die Debatte wäre schon eine andere.
Zum Beispiel.
Die lähmende Politik funktioniert auch durch die Lähmung der Konkurrenz.

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Dienstag, 21. Mai 2024
Verfassungsbedenken
Jetzt hat der Wessi, der in Thüringen den linken Ministerpräsidenten macht, eine Verschwörungsidee aufgegriffen, nämlich die, dass wir gar keine richtige Verfassung haben, nur das vorläufige Grundgesetz, welches deshalb in einer Volksabstimmung als Verfassung bestätigt werden solle.

Die Sache, wir hätten keine Verfassung, soll angeblich immer nur von den Übeldenkern vertreten werden, jetzt also auch von einem richtigen Politiker. Eine echte Bedeutung ist nicht zu sehen, eine akademische Frage für Staatsrechtler, es gibt nichts, was wir bekommen könnten, das wir jetzt nicht haben, irgendwelche rechtlichen Auswirkungen, außer dass man dann nicht mehr behaupten kann, wir haben keine Verfassung und darum keine Gesetze. Das haben schon die Dekonstruktivisten gesagt, alles nur Sprechkonstrukt.

Aber: was wäre los, wenn an der Verfassung geschraubt werden könnte. Inklusion der Welt als Staatsziel und mehr Geld für queere Klimabeauftragte. Erst einmal Geld für Arbeitsgruppen zur Erstellung einer modernen Verfassung mit Schutz der Meinungsfreiheit vor Hass.
Das hat Ramelow mitgemeint, ohne es zu sagen, er sagt, es ginge um die Akzeptanz des Grundgesetzes in der Bevölkerung.
Und das ist auch so ein herrschaftlicher Blick auf die da unten. Man legt ihnen einen Verfassungstext vor, den sie zwecks Akzeptanz akzeptieren sollen.

Eine Verfassung, die uns das Recht gibt, ihn und die Seinigen dafür gebührend zu verhöhnen, und die nicht vorsieht, Wahlen rückgängigzumachen, reicht völlig.

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