Montag, 17. Juni 2024
Strategiespiel
Unsere gemäßigt grüne Bundesbildungsministerin gibt gerade ein Beispiel dafür ab, wie ein Konflikt erstens falsch eingeschätzt wird und zweitens mit verschiedenen Kampftechniken ausgetragen. Eine Staatssekretärin wurde nun gefeuert, und die Ministerin denkt wohl, jetzt ist Dampf aus dem Kessel genommen, die Wogen werden geglättet, Entschärfung tritt ein. Das ist nichts, was vorkommt.
Die linken Kampfakademiker werden davon nur noch weiter gefüttert und motiviert. Denen geht es nicht darum, etwas Inhaltliches zu verhandeln. Darum war der Versuch, das Streichen von Geldern anzudrohen, untauglich; der Gedanke war gewiss, das, was bisher läuft, andersherum zu tun. Wer konform ist, kriegt Geld, also wendet man diese Methode andersherum an, dann werden die sich schon danach richten, aber nein, das läuft so nicht.
Das Geld, was die kriegen, wird nicht bewilligt, sondern erpresst. Man kann den Erpresser nicht durch das Unterlassen von Zahlungen zu irgendetwas zwingen oder eine solche Sanktion androhen. Man kann das Geld für dessen Ergreifung aussetzen, das geht, oder alles, was die reale Szene verändert, unternehmen, aber wenn man in der Inszenierung bleibt, verliert man immer, weil die Gegenseite nicht diese Regeln braucht.
Das ist die Lage an den Universitäten und nicht nur da.

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Sonntag, 16. Juni 2024
Skandalfreiheit
An den Corona-RKI-Skandalen wird ersichtlich, dass es keine Skandale gibt, wenn sie nicht von den Leitmedien skandalisiert werden. Bei denen wird darüber entschieden, was Rücktrittsgründe sind und was keine sind; keine sind die, wo die Leitmedien selbst involviert waren.
In einem normalen Land müsste es aber genügen, wenn die Öffentlichkeit überhaupt Kenntnis erlangt, weil die Öffentlichkeit der Träger der Demokratie, der res publica, ist. Hier nicht. Hier ist all so was wie die Digitalkonferenz ähnlichen Namens das, was den Begriff besetzt und ersetzt.
Die Dynamik ist offenkundig; die nächsten Skandale werden noch skandalöser, ohne dass sie skandalisiert würden in dem Sinne, dass die Aufregung nennenswert würde.

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Samstag, 15. Juni 2024
Partei neuer Typen
Bei den Wahlniederlagen und deren Untersuchungen wird die Typenfrage völlig übersehen.
Ja sicher, Wahlprogramme und Enttäuschungen, die Leute merken an den Effekten, was die Politik tut. Ein wichtiger Grund, sich abzuwenden.
Aber bei der Frage, wen man wählt, guckt man halt doch darauf, was für jemanden. Welchen Typ. Annalena Baerbock und Robert Habeck gaben, als Parteivorsitzende, vor der Kanzlerkandidatur, das Bild eines glücklichen Pärchens ab, ohne sich als solches auszugeben oder dafür gehalten zu werden. Die hätte man als das befreundete Paar haben können, und so standen sie für irgendwas Grünfrohes. Auch Olaf Scholz war als der dargestellte Typ gar nicht verkehrt, ein sachlicher unaufgeregter Politiker ohne Wind und Getue, das kann man sich wünschen.
Funktionstüchtige Kandidaten wirken auch über die Parteianhängerschaft hinaus.
Der Aufschlag in der Realität ist natürlich sehr ernüchternd, aber das ist nicht neu und keineswegs ungewöhnlich.
Aber dann die nachfolgenden Kräfte, was will man denn mit denen? Omid Noripur und Ricarda Lang, Saskia Esken und Lars Klingbeil plus Kevin Kühnert, ja du lieber Himmel, welche Partei ist so abgehoben zu glauben, man habe es nicht mehr nötig vor lauter Linkssein, anbietbare Figuren anzubieten?
Von da gesehen ist es völlig folgerichtig, dass Sahra Wagenknecht so heißt wie ihre Partei und als Option angesehen wird, zum Beispiel.
Wir sind von der Politik schon sehr heruntergezogen worden. Aber dann wollen wir wenigstens Führungstypen, die nicht nur unsere eigene Unzulänglichkeit personifizieren.
So etwas kommt aber in den Gremien nicht vor. Sich selbst können die nicht betrachten. Die können sich genausowenig sehen wie wir sie.

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Freitag, 14. Juni 2024
Bleibeperspektive
Da hatte doch das eine SPD-Vorsitzende am Wahlabend die Gegenpartei als Nationalsozialisten bezeichnet, die medialen Reaktionen darauf sind nicht mehr durchweg „Klare Worte des Chefs“, sondern etwas verhaltener und mitunter eher nicht völlig zustimmend.

Nun ist natürlich das die Kernkompetenz des linken Politikers, nämlich die einzige, er kann nicht anders und er kann nichts anderes. Man kann von Linken nicht erwarten, dass sie etwas anderes tun.
Aber etwas wird leicht übersehen, die Arbeitsteilung. Die können nichts anderes, aber sind darin strukturiert. Die einen sind die Kontrafaschisten und gehen prügeln, andere begleiten die Gewalt ideologisch als im Kern begründet wegen der kontrafaschistischen Gesinnung, andere geben denen Geld vom Staat, wieder andere geben durch, gegen wen es gehen kann, wer also von den Kontrafaschisten als legitimes Ziel behandelt werden solle, und wer diese Ansage tätigt, ist der Chef.
Die Ansage des Chefs ist also hauptsächlich nach innen an die Gefolgschaft gerichtet und sagt, „ich bin euer Boss und von mir bekommt ihr die Ansagen, die ihr wollt“. Er sagt, dass er für die finanzielle Ausstattung sorgen wird.
Hätte er etwas Gemäßigtes gesagt, wäre er weg.

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Donnerstag, 13. Juni 2024
Furchtfunk
Im Radio, das uns ab demnächst sehr fehlen wird, gab es wieder einen prägnanten Grund, warum. Ein Programmhinweis auf eine Sendung, die sich damit befasst, warum andere Meinungen als verstörend und beängstigend empfunden werden, so was wird da besprochen, und als Beispiel für eine Meinung, eine Wohlmeinung, kommt ein O-Ton, männlich gehörte Stimme, „wenn ich gendere, dann aus vielen Gründen, eine ist die Zugehörigkeit zur Gruppe, die man damit zeigt, die Identität, die man damit bekommt“, so fast wörtlich.
Nicht nur, dass ein ausgewogener Programmhinweis eine Gegenposition gebracht hätte, auch, um es interessant zu machen, dieses Männliche sagt schon, warum man sich die Sendung sparen kann.
Es ist die Gruppe und nicht die Meinung. Ganz genau. Es ist aber auch nicht Identität, sondern Surrogat für eine nicht vorhandene Identität, eine Vorspiegelung, die man für Identität halten soll, um nicht zu wissen, was eine ist, um eine solche zu verhindern.
Natürlich macht es Angst, dann etwas anderes zu hören.
Vor solchen Leuten sollte man sich fürchten.

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Mittwoch, 12. Juni 2024
Meinungsabwägung
Da gab es doch diesen kläglichen Versuch mit dem SPD-Plakat oder Internetbild von der schwarzweißen Familie als Horrorvorstellung gegenüber der farbigen bunten als moderne Vision, in welchem Europa man aufwachen wolle, wurde gefragt. Das war nicht nur ein dämlicher Missgriff, eine schlechte Bildauswahl unter nervösen Bedingungen. Die Gehirnwäsche ist so weit, dass die ihre eigenen Sachen glauben. Alte Familie als Keim des Übels. Das erzählen die sich gegenseitig und können nicht heraus.

Darum ist das Wahlergebnis für Olaf Scholz und die Ampelei kein Grund, nach einer neuen oder alten Legitimation durch den Wähler zu fragen. Die wussten, dass sie die nicht haben, sie glauben gar nicht, dass es darauf ankommt. Wahlergebnisse als Störfaktoren, davon hat man gehört, die liegen daran, dass es einen politischen Gegner gibt, den man noch nicht verbieten konnte.

Man kann von denen nicht verlangen oder erwarten, das sie die Meinung des Wählers so wichtig nähmen, schon gar nicht, wenn sie abweicht. Je mehr die Meinung abweicht, desto weniger Gewicht darf ihr beigemessen werden.

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Dienstag, 11. Juni 2024
Nachwahlbetrachtungen
Das Europawahlergebnis bedeutet, dass die Parteien der Ampelregierung nicht auch noch mit vielen Mandaten belohnt wurden.

Weiter nichts.
Der Rest ist Mentalität.

Wieder ist Julian Reichelt lobend hervorzuheben, er gibt im gestrigen Video genau die Interpretation, die herrschende Deutung sein müsste in einem normalen Land.
Aber wenn wir eines wären, würde es anders aussehen, und die Infokratie stand nicht zur Wahl.
Marina Weisband sagte im Radio, das wir noch für kurze Zeit empfangen, die Menschen haben Angst und darum lassen sie sich verleiten. Es kommt nicht einmal aus Ausgewogenheitserwägungen jemand zu Wort, der sagt, das ist die Angst vor den Auswirkungen der Politik von denen.
Den Bürgern wird Angst unterstellt, weil die Herrschenden nichts sonst zu bieten haben.
Die Gegenpartei ist auch nicht sonderlich geschickt, die reden mehr wie Partei statt aus Sicht der Bürger.

Was zu erwarten ist, das ist ein Sommer des Denkzettel-Verstandenhabens mit gleichzeitiger Unterlassung von Wahlkampfthemen, während Zersetzungsmaßnahmen zunehmen.
Wenigstens werden wir nicht auch noch Europameister.

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Montag, 10. Juni 2024
Sprache des Grünen Reiches: „Bashing“
Das Irgendwas-Bashing wird in linken Medien festgestellt, wenn Kritik an dem Irgendetwas geäußert wird, mit der man sich nicht inhaltlich auseinandersetzen möchte oder nur im selbstgesezten Rahmen. Islam-Bashing sei en vogue, so was meint gelegentlich die TAZ, zum Beispiel. Zum häufigen Beispiel.
Es gibt was Neues. Politik-Bashing. Das sei, was der Ex-Börsenmensch Weimer betrieben habe in der viralen Rede, so zitiert es DLF in der Übersicht über die Gegenstimmen.
Der Medienbetrieb läuft. Haltloses und Unvollständiges wird ihm vorgehalten, er übergehe etwa, dass Tesla und wer noch alles ja doch investieren. Mit Staatssubventionen, das wird nicht gesagt.
„Der kalkulierte Ampel-Wutausbruch“ schreibt Redaktionsnetzwerk Deutschland. Nicht mal der Wutausbruch ist echt, sondern kalkuliert und zum vorgesehenen Termin vorgetragen.
Perfide und durchtrieben, der Eindruck von der Rede entsteht, und so sind die kalkulierten Artikel.
Wie anders als mit Medienbashing wollte man sich dagegen wehren?

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Sonntag, 9. Juni 2024
Kampfwahl
Was bei dem Wahlkampf doch sehr verbittert, also bei dem unterstützenden in den Medien, wo hochstehende Leute vor der Wahl warnen, das ist die narzisstische Plumpheit. Heute im Frühstücksradio, das wir noch hören, bis die Frequenz abgeschaltet wird, ein gewisser Asselborn, der warnt, was gewählt werden könnte. Der nur mal als das jüngste Beispiel.

Wieso kommen die Bonzen und Kabarettisten darauf, jemand zu sein, von dem man das hören will?
Könnten die nicht da wenigstens eine Arbeitsteilung vornehmen, genug Leute sind sie ja, der eine redet von den Werten und der andere feiert ihn dafür?
Das ginge doch. Aber nein, die wollen alle selber beliebt sein und geben damit doch nur einen weiteren gleichen Grund, die abzuwählen, wenn man könnte, was man nicht kann.

Vielleicht soll auch das die Botschaft sein, „ihr werdet uns doch nicht los“, aber das wäre wieder sehr durchdacht und würde eine Distanz zu sich selbst voraussetzen, weshalb das auszuschließen ist.
Es reicht aber dazu, die Wahlergebnisse als Anlass zu nehmen, noch stärker gegen den politischen Gegner vorzugehen, nämlich den freien mündigen Bürger, der sich ohnehin schon zurückzieht.

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Samstag, 8. Juni 2024
Erschwerte Informationslieferung
Die örtliche UKW-Frequenz des Deutschlandfunks wird in Kürze abgeschaltet, damit entgeht uns eine tägliche Zeroärquelle der Pseudosphäre, wir bezogen von da häufig nicht nur Themen, sondern auch die Kenntnisse darüber, was man denken soll und darf, und das Verständnis, wie die es selber tun beziehungsweise mit sich tun lassen.
Kündigt eine junge Medienmacherin ihren Podcast über Rassismus an, sie habe lange geglaubt, nicht selbst von Rassismus betroffen zu sein, sie werde weiß gelesen und habe einen deutschen Nachnamen – da hat sie mehrere Stufen der Selbstauslese durchlaufen.
Das System scheint daran zu arbeiten, jede Möglichkeit der Reformierbarkeit zu beseitigen.
Unsere Informationsbeschaffung wird schwieriger.

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Freitag, 7. Juni 2024
Höhenflug der CDU
Kaum nachvollziehbar erscheint, wofür die CDU vergleichsweise erholte Zahlen hat in den Umfragen, dreißig Prozent, wie in der Spät-Merkel-Zeit, und das sind ja die besten Werte verglichen mit den anderen. Wofür?
An der großartigen Oppositionsarbeit kann es nicht liegen, auch nicht an den Regierungserfolgen in den Bundesländern mit ihrer Regierungsbeteiligung.

Eine mögliche Deutung ist, dass sie vom Kampf gegen steuerbord profitiert. Feind und Gefahr kommen angesagtermaßen von steuerbord, wobei niemand erklären kann, wie die Gefahr das macht. Jedenfalls kriegt man gesagt, was man auf keinen Fall denken und wählen soll und was man dann wäre. In diesem ganzen Pseudoversum nimmt die CDU scheinbar eine passive Rolle ein, was sie so erscheinen lässt, als wäre sie das, was die SPD im Verhältnis zu SED/KPD war, eine gemäßigte vernunftbasierte unradikale unextremistische Wahlmöglichkeit im Bereich dessen, was man möchte und wovon man gesagt kriegt, dass man es nicht solle, wogegen man sich indes auflehnen möchte.

Soll heißen: Man denkt, es gibt noch was, wo man nicht Grün kriegt.

Was aber doch geschieht.

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Donnerstag, 6. Juni 2024
Die Fortschrittsphasen von Ideologie
Man denkt leicht, Ideologie ist, wenn man ein bisschen vehementer seine Meinung vertritt und vielleicht dabei sich auf ein bestimmtes ideologisches System beruft, manche sagen halt so und manche so. Manche sagen, es gibt Einhörner, und manche sagen, es gibt keine.
Jetzt vermutet man, diejenigen, die sagen, es gibt keine, hätten es leichter, weil sie die Empirie auf ihrer Seite hätten.
Aber so läuft die Sache nicht.

Mehr als „gibt keine“ haben sie nicht zu bieten. Dagegen haben Einhornfans Bildchen und Geschichten, es gibt Meinungen und Ansichten über Einhörner und Forschungen über das Bild von Einhörnern in Liedtexten von Heinz-Rudolf Kunze und anderen, man hält Konferenzen und veröffentlicht und zitiert.
Das ist sozusagen die erste Phase.
Es folgen Steigerungen.
Fördermittel, Professuren, Stärkung der Einhornwissenschaften.
Das politische Programm fußt auf dem, was die Einhörner uns zu sagen haben.
Und in der nächsten Generation ist der Kenntnisstand über Einhörner schon Konsens.

Das bedeutet, man kann sich dann nur noch hervortun mit dem Kampf gegen Einhornleugner und Einhornfeinde, weil Einhörner für unsere Werte stehen. Diese Werte lassen sich gar nicht mehr bestreiten mit „gibt keine Einhörner“, diese kruden Thesen kommen aus bestimmten Ecken, in die keiner gestellt werden will. Es gibt mehr Geld für die Gesellschaft im Sinne des Einhorns.

Haben die Einhornisten die Macht, ordnen sie alles, alle Informationen und alle Geschehnisse der Einhornologie unter.
Das hat den Effekt, dass auch in Bereichen, die das Einhornwesen nicht tangieren, mit Schwindelmethoden gearbeitet werden muss. Realismus ist schon an sich feindlich, denn wenn es erst einmal damit losgeht, na dann.

Die Existenz von Einhörnern zu bezweifeln, wäre möglich.
Aber warum sollte jemand etwas so Verrücktes tun.

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Mittwoch, 5. Juni 2024
Flurbereinigung
Ein gewisses ZEW-Leibnizinstitut bringt es in die Nachrichten mit der Anregung, die Buchpreisbindung aufzuheben, um den Jugendlichen einen Dienst zu tun, und man könne die lokalen Buchläden anders fördern, etwa durch Bezuschussung von Kulturveranstaltungen.
Klar.
Wieder was Privates, das staatlich wird. Die Förderung will verdient sein.
Wir sind aber schon so weit, dass es auch nichts mehr ausmacht. Die meisten örtlichen Buchläden müssten sich über die Überprüfung ihrer Förderungswürdigkeit keine Sorgen machen.
Den Teil mit dem Verkaufen von Büchern könnten sie dann auch abwerfen, das wäre ihnen sowieso eine Entlastung.

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Dienstag, 4. Juni 2024
Das neue Senioren-Akrützel
Hier aufklicken --> https://seniorenakruetzel.blogger.de/static/antville/seniorenakruetzel/files/senioren-akruetzel%2059.pdf

und bitte weitersagen.

Senioren-Akrützel 59

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Unwendbar
Man muss schon fragen, ob eine politische Wende, eine solche, die mit dem Blödsinn und Wahnsinn aufhört, der Bevölkerung überhaupt zumutbar wäre.
Würde, sagen wir, die SPD plötzlich normal und die Grünen dabei mitziehen, würde die Politik ihre Ideologiegeleitetheit abwerfen, würde dies akzeptiert?
Schon die Vorstellung dieses Geschehens ist aberwitzig, das wird nicht vorkommen, weil sie es nicht können. Sie stünden mit leeren Händen da und würden ebenso CDU und FDP in eine Sinnkrise stürzen. Genauso die normale Bevölkerung, oder etwa nicht?
Den meisten Leuten wäre es ziemlich egal, wenn die Bauern nun doch nicht noch mehr dafür bezahlen sollen, dass sie arbeiten, und wenn die Häuser nicht im Wert verfallen wegen Unbeheizbarkeit, wäre es für die meisten kein so großes Ding.
Wer auch nicht mitmachen kann, sind die eigentlichen Machthaber, die Medienmonopole. Sie könnten, selbst wenn sie nur so ihre Existenz erhalten, eine andere Ideologie verkaufen, jedenfalls keine anders strukturierte, keine vom normalen Betrachten der Wirklichkeit, sie könnte nur Inhalte und Darsteller austauschen.
Eine Wende, die funktioniert, müsste schon sehr unbemerkt kommen.

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