Dienstag, 23. September 2014
Fragen
Es werfen sich neue Fragen auf.

IS ruft zum Töten Ungläubiger auf, wird gemeldet. Hat, ob jemand Ungläubiger ist, etwas mit dem Islam zu tun, ja oder nein?

Es ist immer häufiger zu vernehmen, der Islam ist perfekt, nur die Muslime seien es nicht. Wie können die Muslime beurteilen, dass der Islam perfekt ist, wenn sie es selbst nicht sind?

Perfekt als was? Es gibt perfekten Blödsinn, perfekten Mord. Ist vielleicht das Töten im Namen des Perfekten ein perfektes Verbrechen?

Gebietet es die Toleranz zuzustimmen, dass der Islam perfekt ist? Oder darf man sagen. Glaube ich nicht?

Wenn überhaupt nichts etwas mit dem Islam zu tun hat – und das muss es ja, wenn der Islam perfekt ist, denn nichts Seiende ist perfekt – wenn wir also nur erfahren, was der Islam nicht ist, ist das nicht dem Wortsinne nach ein negatives Image?

Man wird doch fragen dürfen, um mehr Verständnis zu erlangen. Darf man doch?

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Nein.
Darf man eben nicht. Derartige Blasphemie kann zu extremen Kopfschmerzen führen. Oder gar in Kopflosigkeit enden. Doch kopflos agieren wollen wir doch alle nicht. Also: Brav bleiben!

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Aber
dass man das nicht darf, hat das was mit Islam zu tun? Wenn nicht, müsste man doch dürfen.

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Immerhin weiß man dann irgendwann
, was der Islam nicht ist, der Rest darf dann als bekämpfenswert eingestuft werden, also auch bspw. die Islamkritik.

MFG
Dr. W

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Eben nur die
Nicht-Islam-Kritik.

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Stimmt natürlich
auch wieder: Wenn gewusst wird, was der Islam nicht ist, kann nicht (wie weiter oben) von einem 'Rest' gesprochen oder geschrieben werden, der 'bekämpfenswert' sein könnte, sondern nur von einem Teil, der bekämpft werden könnte, weil er nicht ist, was der Islam nicht ist.

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PS
und gleich an dieser Stelle:
Die erfolgten Kommentare sollten ja zum Nachdenken anregen, allgemein und d-sprachig:
Das letzte 'Nicht' ist zu streichen.

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Wenn der Islam ...
aber nicht ist, was er ist, und erst recht nicht ist, was er nicht ist oder sein darf, dann ist er ja eigentlich nicht. Also alles in Ordnung.

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Zeit
Ich will ja nicht panisch erscheinen, möchte aber anmerken, dass die Deutschen so langsam das Streiten, Diskutieren, Talken und Fragen-Stellen (nach immerhin ca. 14 Jahren Islam, als politisches Dauerthema) beenden sollten und statt dessen endlich handeln sollten. Denn wenn die Deutschen (Franzosen, Briten, Dänen ... etc.) jetzt nicht langsam mal aktiv werden, werden sie bald gar keine Fragen mehr stellen können. Es gibt eine Kultur, die Fragen und Kritik als unerwünscht ansieht.

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Das
macht ja die nicht diskutable Kultur für die Herrschenden so interessant.

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