Montag, 3. November 2014
Sehr ärscherlich
Wirklich schön, dass Solidarität doch nur eine hohle Phrase ist.

Welt.de:
Ob sie mit Dieter Nuhr "solidarisch" seien, wollte der Moderator wissen. Worauf Venske wieder die "Systemfrage" reanimierte: "Ich halte den für einen neoliberalen Mittelstandshumoristen, der soll sich seine Solidarität dort abholen, wo er sich einschleimt." Nuhr, sekundierte der Moderator, sei "der Heinz Schenk des Kabaretts". Nein, widersprach Schneyder, "Heinz Schenk war besser".
Kann man so äußern in einem freien Land, aber dann müsste man noch ein paar Worte dazu verlieren, um sich deutlich vom Faschismus abzugrenzen.

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Unglaublich
, Henning Venske ist 75 und ich habe ihn nie wahrgenommen und namentlich bemerkt, trotz zweier längerer Aufenthalte in der BRD und trotz eines nicht unvergleichbaren Alters.
Der großartige Kommentator des Boxsports Schneyder (und Kabarettist) lebt noch, gell, sofern er das war, aber es schaut, auch wegen der Pointensicherheit, so aus.

MFG
Dr. W

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Venske wird
zugeschrieben, versucht zu haben, pardon weiterzuführen, was ja grundsätzlich ehrbar ist.

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Bin nie
so-o in der lustigen bundesdeutschen Szene drin gewesen, auch wenn mal Titanic, Pardon und so gekauft worden ist, insofern auch überrascht, ohne fanboy-artig auftreten zu wollen, dass Niveau wieder zu D gehört.

PS und ergänzend: Henk kommentierte bereits:
-> http://www.welt.de/kultur/buehne-konzert/article133912718/Was-Venske-und-Schneyder-zu-Dieter-Nuhr-sagen.html (seit 03.11.2014 8:38)

MFG
Dr. W (der's noch nicht gelesen hat, sich den Verhalt aber gleich zuführen wird)

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