Donnerstag, 20. November 2014
Heute nichts
Heute gibt es kein Thema.
„Als neuer Präsident des Euro-Mediterran-Arabischen Ländervereins bricht Christian Wulff eine Lanze für den Islam. Er verurteilt dessen Missbrauch durch Terroristen und ruft dazu auf, "Brücken zu bauen"“, so welt.de. Das geht so: „Ich finde, wir müssen gerade in dieser Situation an der Seite der Muslime stehen, die sich mit uns gemeinsam, ob nicht gläubig, ob andersgläubig, ob Christen, ob Juden, einsetzen gegen Terror und Gewalt in diesen Ländern.“

Er tut, wofür er bezahlt wird.

Wir werden nicht dafür bezahlt, wir dürfen uns so einen Quatsch nicht bieten lassen.
Ja, er ist so blöd, dass er selber denkt, es gut zu meinen. Nicht die Moslems vor den Kopf stoßen mit Islamkritik, die sie den Islamisten zutreiben würde, so sieht es bei dem aus.
Das ist so was von Neunziger.

Man muss wohl leider ausschließen, dass er absichtlich so was Blödes sagt wie „wir müssen an der Seite derjenigen stehen, die sich mit uns gemeinsam einsetzen”, um mit seiner Peinlichkeit den Euro-Mediterran-Arabischen Länderverein bloßzustellen.

Immerhin hat er dazugelernt und sagt keine durch einfachen Widerspruch widerlegbare Sätze mehr. „Der Islam gehört zu Deutschland“ kann man schlicht mit „Nein, das tut er nicht“ widerlegen.
Dagegen kann man auf „wir müssen an der Seite derjenigen stehen, die sich mit uns gemeinsam einsetzen“ nicht logisch erwidern: „Nein, wir müssen nicht auf der Seite derjenigen stehen, die sich mit uns gemeinsam einsetzen.“

Themenunwürdig.
Deshalb heute nichts.

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Nichts ...
kann ja eine ganze Menge sein, wie man nicht bei Wu(l)ff, aber bei Ihnen sieht. :-)

Verwunderlich sind für mich lediglich zwei Dinge:

1. Warum wird er, wenn er in seiner neuen Funktion spricht, als Ex-Bundespräsident bezeichnet - und nicht als das, was er in diesem Moment ist: ein Lobbyist.

2. Warum thematisiert der deutsche Journalismus, der sich doch sonst so über jede Einflussnahme von bösen Konzernen echauffiert, die Tatsache nicht, daß Wu(l)ff dafür bezahlt wird, das zu sagen, was er meint zu denken?

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Mediale Prinzipien;
die Bezeichnung richtet sich danach, wofür man am meisten bekannt ist,
und Journalisten wollen auch bezahlt werden.

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Die Unterwerfung
, Islam bedeutet Unterwerfung, der zum Islam Konvertierende konvertiert demzufolge auch nicht, sondern unterwirft sich, was sprachlich islamisch sehr klar geregelt ist, gehört schon in gewissem Sinne zu Doitschland. [1]

Wir bedenken, dass die beiden großen Sozialismen nicht nur in Doitschland erfunden, sondern auch implementiert werden konnten.
Doitsche könnten diesbezüglich ein wenig mehr stolz sein, sofern sie es nicht schon sind, natürlich nur.

MFG
Dr. W

[1] vs. Deutschland

PS: Eigentlich ist der Islam der ideale Kollektivismus.

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Wulff und das Nichts
Nichts ist das Fehlen alles Seienden. Kohl sagte über Wulff nicht zu Unrecht, dass dieser eine Null ist.

"Und nein, ich habe nichts gegen Mohammedaner, aber man wir den Islam doch noch kritisieren dürfen."

PS: Der letzte Satz ist leicht umgebastelt und abgekupfert.
Kennt jemand das Orginal? :-)

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Wie ...
... Herr Rossi einst das Glück, sucht Christian Wulff die Reputation, die er verloren - nein, die ihm geraubt wurde. Ich finde, er sollte etwas machen, was alle gut fänden, etwas Authentisches; z.B. Werbung für Pudding!

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Ist nicht
so lukrativ. "Milch gehört zum Pudding" bringt ein paar EU-Fördermittel, aber nichts vom Öl.

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Weiß ich, weiß ich!
Und nein, ich habe nichts gegen Mohammedaner, aber man wir den Islam doch noch kritisieren dürfen.
Und nein, ich habe nichts gegen Juden, aber man wir den Israel doch noch kritisieren dürfen.
Wobei die Relation "Juden-Israel" nicht der Relation "Islam-Glaubensträger" entspricht.

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