Freitag, 16. Januar 2015
Wie gefährlich sie wirklich sind, lässt sich nur schwer einschätzen
Das ZDF bietet Folgendes:

„Was treibt junge Menschen zu Al-Kaida? Sie lehnen Gewalt ab, versichern Anhänger des Netzwerks in Deutschland gegenüber dem ZDF. Und doch sind sie im Visier der Sicherheitsbehörden, weil sie als gefährlich gelten. Einem von ihnen wurde bereits der Reisepass entzogen. Das spornt ihn offenbar nur noch mehr an.“

Man muss gar nichts dazu sagen. Dokumentieren reicht.

Noch ein Best-of:

Die beiden Männer sind sogenannte Gefährder aus der Salafisten-Szene.

Der Passentzug sei ein Eingriff in seine Grundrechte. Jetzt sei er nur noch mehr motiviert, sich für den Islam einzusetzen. Die Behörden hätten genau das Gegenteil bewirkt.

Der staatliche Druck erzeugt Emotionen.

Nach Einschätzung des Extremismusforschers Daniel Köhler hätten Familien, die Hilfe beim Verfassungsschutz suchen, Angst davor, dass ihre Anghörigen als kriminell abgestempelt werden. Der Geheimdienst habe in diesen Kreisen einen sehr schlechten Ruf.

An Personal fehlte es auch den französischen Sicherheitsbehörden. Die Überwachung der Attentäter, die den Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo verübt haben, war vor sechs Monaten eingestellt worden.

Abu Dharr sagt uns, sie wollen hier zwar keine Gewalt. Aber der Anschlag in Frankreich sei eine logische Schlussfolgerung, wenn man sieht, wie der Prophet ständig beleidigt wird. Und genau deshalb gelten Islamisten wie Abu Dharr als Gefährder. Wie gefährlich sie wirklich sind, lässt sich allerdings nur schwer einschätzen.

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Lecker:
-> http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1645910 ('Das Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet nach einem Medienbericht seit dem vergangenen Jahr bundesweit rund 100 Islamisten-Gruppen. Dies berichtet die «Welt am Sonntag» unter Berufung auf Sicherheitskreise.

Es handele sich dabei um Gruppen und Netzwerke von jeweils 10 bis 80 Personen.')

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