Samstag, 7. März 2015
Ethikreform
In Neu-Ulm sollen Vorschulkinder mit fundamentalistischen Hassparolen im Ethikunterricht aufgefallen sein, Christen müssen getötet werden und so, die Charlie-Hebdo-Leute sowieso.
Nun ist die Empörung natürlich gering, man wartet darauf, dass die Kinder von Claudia Roth gegen Anfeindungen in Schutz genommen werden. Sind doch Kinder. Und Kinder gibt es auch woanders.
Die Frage ist nur, wieso müssen die in den Ethikunterricht? Gibt es in Neu-Ulm verpflichtenden Ethikunterricht statt Reli? Und haben die etwa schlechte Noten gekriegt, weil sie ihre Grundsätze aufrecht verteidigen?
Hier wird deutlich, dass der Ethikunterricht reformiert gehört. Ethi muss bunt und vielfältig werden. Er darf vor allem nicht mehr beleidigendes Potenzial beinhalten. Grundlage der Ethik müssen die Überlieferungen werden. Dann wird die Integration zur Erfolgsgeschichte.

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Neu-Ulm ist überall
Was nutzt ein Unterricht in Ethik, wenn die Kinder von Claudia Roth (köstliche Formulierung) von der Sippschaft im Elternhaus oder in der alten Heimat wieder neu eingenordet werden? Denn die Ethik, die sie in der Schule gelehrt bekommen, stammt von ehr- und wertlosen Kuffars. Eines Tages wollen Claudias Kinder sowieso über die ungläubige und nichtswürdige Altbevölkerung herrschen. Warum also erst deren ethische Prinzipien annehmen?

MfG
Hans

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