Freitag, 3. April 2015
Karfreitag
Heute feiern wir das Ende der Antike.
Vor fast zwei Jahrtausenden setzte eine zivilisatorische Wende ein. Das Zeichen der Kreuzigung bedeutete eine Individualisierung des Menschheitlichen. Man kann einer Obrigkeit unterstehen, aber sie ist nicht die Herrschaft, die man in sich hat. Damit war die Richtung eingeschlagen, die über das Religionsbezogene hinausgeht, Freiheit und Menschenrechte waren angelegt. Oder andersherum: zum Theoretischen von Kant und Epiktet und GG findet man hier die Geschichte.
Ach, ja, richtig, wir feiern gar nicht.
Nicht verwunderlich.

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Klingt jetzt abär kompliziert :
Das Zeichen der Kreuzigung bedeutete eine Individualisierung des Menschheitlichen.
Old Dr. W, der Christus, pardon, Jesus immer schon cool fand, nie abär direkt beispringend werden konnte, weiß jetzt nicht genau.

Klar, das Christentum war von Anfang an duozentrisch unterwegs, also theozentrisch und anthropozentrisch, die Vernunft oder Ratio immer einschließend, Ratzinger und so, war auch cool - Axel Springer bspw. soll sich bestimmten Angaben folgend selbst erhoben haben, hmm, hmmm, ...

MFG
Dr. W

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Inividualisierung:
Vorher: Volk, auserwähltes. Jetzt: Individuum.

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Es wird...
...doch gefeiert! Karamba, Karacho, Karfreitag!

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