Donnerstag, 16. April 2015
Am Beispiel des Lüpertz
Perlentaucher zitiert ein Interview der Zeit mit Malerdarsteller Markus Lüpertz, der sich nach der deutschen Teilung zurücksehnt; aus dem Osten kam ja nur Mist, und jeder Wutbürger und dicke Pegida-Anhänger denkt, seine Meinung sagen zu können.
Und das sagt einer der mittelmäßigsten Mistmacher, meinungsstark und geistesschwach.
Natürlich sagt der das. Das muss er. Sonst hätte er besser sein müssen.
Schön für ihn, dass er das darf. Schlechte Bilder zu malen, ist offenbar kein ausreichendes Mittel, Wut und Hass zu verarbeiten. Irgendwann müssen die heraus.

Er hätte uns einschönes Beispiel geliefert, wie ein bundesdeutscher Staatskünstler funktioniert, hätte das Interview nicht in der Zeit stattgefunden. So war es nur noch ein Beispiel für bundesdeutschen Journalismus.

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Für Kunstschaffende
gibt es kapitalistisch-monetären Nachhall bis Einordung, der natürlich nichts mit echtem Wert zu tun haben muss:
-> http://www.artfacts.net/en/artists/top100.html

"artfacts.net" kennt den Bruder jedenfalls (noch) nicht,
MFG + schöne Frühlingstage wünschend,
Dr. W

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