Sonntag, 25. September 2016
Umdenkung
tagesschauder, 12:24h
Eigentlich müsste man sich wundern, wieso es nicht unstattlich ist zu schreiben: „Sie hat Jehova gesagt!“, wenn man nicht Jehova sagen darf. Das Beispiel passt nicht ganz, denn bei Jehova geht es nicht um eine Verheimlichung, das Wort selbst ist nicht nazi, es sollte nur nicht gesprochen werden.
Wenn die obszönen Wörter, die ein politischer Mensch ausgesprochen hat, medial aufbereitet werden, verbreitet man sie damit doch erst recht.
Daran zeigt sich, dass es um die Wörter gar nicht geht, es geht um die moralische Anmaßung von Macht. Zum einen hat man ein Instrument, jemanden niederzumachen, Exempel zu statuieren, einen Schauprozess zu führen, zum anderen wird mit der Empörung das Thema verschoben. Das ist ein propagandataktischer Trick. Es kann nicht mehr darum gehen, was die gemeint haben könnte. Da könnte man sie ja fragen. Darum darf es eben gerade nicht gehen. Sie selbst muss das Thema sein, denn das macht anderen Angst. Die Lehre ist: Bloß nicht auffallen.
Wenn die obszönen Wörter, die ein politischer Mensch ausgesprochen hat, medial aufbereitet werden, verbreitet man sie damit doch erst recht.
Daran zeigt sich, dass es um die Wörter gar nicht geht, es geht um die moralische Anmaßung von Macht. Zum einen hat man ein Instrument, jemanden niederzumachen, Exempel zu statuieren, einen Schauprozess zu führen, zum anderen wird mit der Empörung das Thema verschoben. Das ist ein propagandataktischer Trick. Es kann nicht mehr darum gehen, was die gemeint haben könnte. Da könnte man sie ja fragen. Darum darf es eben gerade nicht gehen. Sie selbst muss das Thema sein, denn das macht anderen Angst. Die Lehre ist: Bloß nicht auffallen.
... comment
hanskolpak,
Dienstag, 27. September 2016, 16:23
Es gibt viele Reizworte
Bewertung des Kampfes der ARD
"Wenn man ihre Lügen also nicht thematisiert, dann kann man sie auch nicht bekämpfen." schreibt Robert Bongen. Totschweigen und ignorieren ist aber wirksamer! Wer "gegen" etwas ist, lenkt Aufmerksamkeit auf eine Sache. Und eine schlechte Presse ist besser als gar keine Presse. Das dürfte auch beim Norddeutschen Rundfunk bekannt sein. Was also will man bezwecken?
Mit Schwarzweiß-Denken bleibt es kompliziert. Deshalb versuche ich durch Bunt-Denken auf www.TGSNT.de , die Dimensionen deutscher Geschichte seit 1914 zu erfassen. Zum Kontext gehören die Jahre vor 1933 und die Jahre nach 1945 bis zur Gegenwart.
Es hilft, das Thema zu wechseln und den Gesprächspartner in eine Falle laufen zu lassen, die er selbst aufgestellt hat. Ein Beispiel liefere ich hier:
http://www.dzig.de/ARD-Panorama-Warum-wurde-Ursula-Haverbeck-interviewt
"Wenn man ihre Lügen also nicht thematisiert, dann kann man sie auch nicht bekämpfen." schreibt Robert Bongen. Totschweigen und ignorieren ist aber wirksamer! Wer "gegen" etwas ist, lenkt Aufmerksamkeit auf eine Sache. Und eine schlechte Presse ist besser als gar keine Presse. Das dürfte auch beim Norddeutschen Rundfunk bekannt sein. Was also will man bezwecken?
Mit Schwarzweiß-Denken bleibt es kompliziert. Deshalb versuche ich durch Bunt-Denken auf www.TGSNT.de , die Dimensionen deutscher Geschichte seit 1914 zu erfassen. Zum Kontext gehören die Jahre vor 1933 und die Jahre nach 1945 bis zur Gegenwart.
Es hilft, das Thema zu wechseln und den Gesprächspartner in eine Falle laufen zu lassen, die er selbst aufgestellt hat. Ein Beispiel liefere ich hier:
http://www.dzig.de/ARD-Panorama-Warum-wurde-Ursula-Haverbeck-interviewt
... link
... comment