Samstag, 3. September 2016
Journalistische Selbstauskunft
Die AfD könne das Parteiengefüge durcheinanderbringen oder sogar sprengen, ist vor der Wahl in Mecklenburg-Vorpommern zu lesen.

Wer das so formuliert, schürt nicht nur diffuse Ängste vor Sprengungen und Durcheinander, sondern zeigt auch seine eigene blockparteiengemäße Denkweise und Eingebundenheit in das Gefüge.
Wahlen als Störfaktor, zumindest, was eine Partei betrifft.

Es könnte ja auch sein, dass die Wähler genau dies vorhaben und bezwecken. Dann wäre es die Sache der Medien, die Politiker darüber zu informieren und sie dort abzuholen, wo sie sind.
Zu viel verlangt, gewiss. Das Pressegefüge soll ja auch nicht gesprengt werden.

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