Mittwoch, 2. November 2016
Verdiente Presse
tagesschauder, 10:35h
Im Tagesspiegel wird gemeint:
„US-Wahlen: Das hätte verhindert werden können
Trump oder Clinton: Noch nie waren US-Präsidentschaftsanwärter so unbeliebt. Obama und Ryan hätten es in der Hand gehabt, andere Kandidaten aufzustellen.“
Wie üblich verrät der Journalist nur etwas über sich und den Journalismus, und nicht einmal etwas Neues. Die Vorwahlen könnte man sich also schenken, da entscheiden die da unten, aber der deutsche Journalist hat es lieber, wenn Obama entscheidet oder eben dessen oberster Kontrahent von den Republikanern.
Das ist nicht Hofjournalismus, das ist Untertanenjournalismus. Nach oben buckeln, nach unten treten, wie bei Heinrich Mann, und sich dabei mit der Macht identifizieren, auch noch moralisch kompetent.
Wenn eine Zeitung damit Käufer findet, verdienen es die Käufer nicht besser.
„US-Wahlen: Das hätte verhindert werden können
Trump oder Clinton: Noch nie waren US-Präsidentschaftsanwärter so unbeliebt. Obama und Ryan hätten es in der Hand gehabt, andere Kandidaten aufzustellen.“
Wie üblich verrät der Journalist nur etwas über sich und den Journalismus, und nicht einmal etwas Neues. Die Vorwahlen könnte man sich also schenken, da entscheiden die da unten, aber der deutsche Journalist hat es lieber, wenn Obama entscheidet oder eben dessen oberster Kontrahent von den Republikanern.
Das ist nicht Hofjournalismus, das ist Untertanenjournalismus. Nach oben buckeln, nach unten treten, wie bei Heinrich Mann, und sich dabei mit der Macht identifizieren, auch noch moralisch kompetent.
Wenn eine Zeitung damit Käufer findet, verdienen es die Käufer nicht besser.
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dr. w,
Mittwoch, 2. November 2016, 11:49
+1
Stephan-Andreas Casdorff (Tagesspiegel) ist halt im anti-demokratischen Sinne der Meinung, dass es welche in der Hand haben müssen, welche demokratischen Nachfolgekandidaten in Betracht kommen und welche nicht.
Witzig ist hier, neben dem allgemeinen demokratischen Unverständnis eines Herrn Casdorffs, dass die Gesamtveranstaltung, zumindest bei bestimmten Kräften des bundesdeutschen Tagesspiegels anhaltend unverstanden bleibt.
--
BTW, Hillary scheint ihr besonderes Hervorkommen lange Zeit geplant zu haben, sie konnte ähnlich weder von Bernie Sanders gestoppt werden, wie Donald J. Trump vom US-republikanischen Establishment gestoppt werden konnte, auch die Bush-Dynastie bleibt hier gemeint.
Insofern (für einige natürlich nur) ein begrüßenswerter demokratischer Vorgang.
Weil aber Hillary dem Anschein nach nicht nur ihren Konkurrenten Bernie Sanders betrogen hat, sondern sozusagen in ihrer Dynastie auch viele andere, greift nun das FBI ein, sehr lustig.
--
Zum FBI bleibt anzumerken, dass Comey von Barack Obama 2013 für sage und schreibe 10 Jahre in Dienst gestellt worden ist, US-amerikanischem Regelwerk folgend.
"Barry" mag sich hier durchaus ein Spielchen ausgedacht haben mit Hillary, wer weiß dies schon so genau, vgl. mit dem System der "Checks and Balances".
Michelle lebt ja auch noch.
"Barry" war eigentlich gar nicht so-o schlecht, er hat's halt mit 'Affordable Care Act' versaut, aber, hey!, Jimmy Carter (lebt noch) hat die "Islamische Republik Iran" hervorgebracht.
Also schlechter als der womöglich schlechteste Präsident der Vereinigten Staaten war "Barry" keineswegs!
MFG
Dr. W
Witzig ist hier, neben dem allgemeinen demokratischen Unverständnis eines Herrn Casdorffs, dass die Gesamtveranstaltung, zumindest bei bestimmten Kräften des bundesdeutschen Tagesspiegels anhaltend unverstanden bleibt.
--
BTW, Hillary scheint ihr besonderes Hervorkommen lange Zeit geplant zu haben, sie konnte ähnlich weder von Bernie Sanders gestoppt werden, wie Donald J. Trump vom US-republikanischen Establishment gestoppt werden konnte, auch die Bush-Dynastie bleibt hier gemeint.
Insofern (für einige natürlich nur) ein begrüßenswerter demokratischer Vorgang.
Weil aber Hillary dem Anschein nach nicht nur ihren Konkurrenten Bernie Sanders betrogen hat, sondern sozusagen in ihrer Dynastie auch viele andere, greift nun das FBI ein, sehr lustig.
--
Zum FBI bleibt anzumerken, dass Comey von Barack Obama 2013 für sage und schreibe 10 Jahre in Dienst gestellt worden ist, US-amerikanischem Regelwerk folgend.
"Barry" mag sich hier durchaus ein Spielchen ausgedacht haben mit Hillary, wer weiß dies schon so genau, vgl. mit dem System der "Checks and Balances".
Michelle lebt ja auch noch.
"Barry" war eigentlich gar nicht so-o schlecht, er hat's halt mit 'Affordable Care Act' versaut, aber, hey!, Jimmy Carter (lebt noch) hat die "Islamische Republik Iran" hervorgebracht.
Also schlechter als der womöglich schlechteste Präsident der Vereinigten Staaten war "Barry" keineswegs!
MFG
Dr. W
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dr. w,
Mittwoch, 2. November 2016, 11:57
PS:
Von der Instandsetzung des sogenannten Islamischen Staats einmal abgesehen.
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g.k.,
Mittwoch, 2. November 2016, 13:06
Selbstverständlich
hätte der Journalist den Artikel gar nicht geschrieben, wenn Clinton nicht in Bedrängnis geraten wäre und ausgerechnet im entscheidenden Moment. Sein wahres Problem mit ihr ist lediglich, dass sie möglicherweise verliert: "Man stelle sich vor: ein rechtspopulistischer Immobilienhai im Weißen Haus"
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dr. w,
Mittwoch, 2. November 2016, 13:19
#
Off-topic, nur damit es niemandem entgeht, extra-lustig, einen "Top-Club" in der BRD meinend:
-> https://www.welt.de/vermischtes/article159186522/Texaner-verirrt-sich-ins-Berghain-und-rennt-wieder-raus.html
-> https://www.yelp.de/biz/berghain-berlin?hrid=cCpz3Q-45Y7uY-MOnqxGOA
MFG + schöne Woche noch,
Dr. W
-> https://www.welt.de/vermischtes/article159186522/Texaner-verirrt-sich-ins-Berghain-und-rennt-wieder-raus.html
-> https://www.yelp.de/biz/berghain-berlin?hrid=cCpz3Q-45Y7uY-MOnqxGOA
MFG + schöne Woche noch,
Dr. W
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g.k.,
Mittwoch, 2. November 2016, 13:57
Auch nicht schlecht:
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/5111245/PutinKritik-an-Osterreich_Schuldgefuhl-Migranten-gegenuber
Natürlich ist die Aufhebung eines Urteils kein Freispruch, da hat der gute aber namenlose Journalist recht - sofern Putin tatsächlich das Wort Freispruch benutzt hat -, aber 1. die Begründung der Aufhebung des Urteils spricht für sich bzw. für Putin und 2. warten wir mal ab, wie das endgültige Urteil aussehen wird, sowie 3. was aus der Strafe, sofern eine ausgesprochen wird, letztendlich übrigbleiben wird. Eventuell wird sie gegen eine drohende Abschiebung helfen, dann ist sie willkommen, ansonsten kann der Flüchtling weiterfliehen, vor der Strafe, also vor der österreichischen Justiz. Wenn inzwischen Hofer gewinnt, dann ist das sowieso ein weiterer Fluchtgrund, den Deutschland anerkennen wird.
Es kann gut sein, dass unter dem Strich sehr wohl Putin richtig liegen wird.
Natürlich ist die Aufhebung eines Urteils kein Freispruch, da hat der gute aber namenlose Journalist recht - sofern Putin tatsächlich das Wort Freispruch benutzt hat -, aber 1. die Begründung der Aufhebung des Urteils spricht für sich bzw. für Putin und 2. warten wir mal ab, wie das endgültige Urteil aussehen wird, sowie 3. was aus der Strafe, sofern eine ausgesprochen wird, letztendlich übrigbleiben wird. Eventuell wird sie gegen eine drohende Abschiebung helfen, dann ist sie willkommen, ansonsten kann der Flüchtling weiterfliehen, vor der Strafe, also vor der österreichischen Justiz. Wenn inzwischen Hofer gewinnt, dann ist das sowieso ein weiterer Fluchtgrund, den Deutschland anerkennen wird.
Es kann gut sein, dass unter dem Strich sehr wohl Putin richtig liegen wird.
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dr. w,
Donnerstag, 3. November 2016, 08:52
+1
Da müsste erst einmal recherchiert werden, was Putin genau gesagt hat, Putin ist schon vom Potential her, auch sprachlich, d-sprachig, in der Lage zwischen Freispruch und Aussetzung von Strafe, sogenannte Bewährungs-Haftsstrafen sind hier gemeint, zu unterscheiden.
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g.k.,
Mittwoch, 2. November 2016, 14:06
Die Ausnahme, die die Regel bestätigt:
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