Donnerstag, 22. Dezember 2016
Die Sprache des Grünen Reiches: weltoffen
Dem Gerede von der Weltoffenheit liegt ein Bedeutungswechsel zugrunde, eine Umbedeutung sozusagen. Weltoffenheit bedeutet im Ursprung nicht, dass wir alles hereinlassen, was unser Geld nimmt, auch nicht offene Grenzen oder irgendeine Art von Bereitschaft zum Willkommenheißen. Weltoffenheit hieß ursprünglich die geistige Haltung, nicht in Ideologie oder Religion gedanklich steckenzubleiben, sondern den Blick auf die Realität richten zu können. Also nicht vernagelt in geistigen Kategorien verhaftet zu denken, sondern die Wirklichkeit heranzulassen, sich der Welt zu stellen, wie sie ist.
Und jetzt schauen wir uns mal diejenigen an, die uns was von Weltoffenheit erzählen wollen.

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+1
Die Offene Gesellschaft ist ein feines Konzept Karl Poppers, wobei hier alternativ schlicht bundesdeutsch die sog. FDGO bemüht werden könnte oder auch die Menschenrechte, vgl. bspw. hiermit:
-> https://en.wikipedia.org/wiki/All_men_are_created_equal

Nicht gemeint ist mit der Offenen Gesellschaft, hier steckt auch der Geselle drin, vgl. auch mit der Etymologie, dass die Staatsgrenzen und damit auch letztlich der Staat aufzugeben seien.

Der Schreiber dieser Zeilen ist erschüttert, wenn er den Begriff 'Offene Gesellschaft' von pol. linken Progressiven ('Regressiven' ginge auch) missbraucht sieht. [1]

MFG + schöne Weihnachtstage,
Dr. W

[1]
Witzigerweise ist deren Galionsfigur heutzutage Frau Dr. Angela Dorothea Merkel (62, kinderlos).

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Offenheit ist das neue Abschotten.

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Zum gleichen Thema
meint Michael Klonovsky:
http://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna/item/349-20-dezember-2016
(Abschnitt 'Spätabendlicher 20. Dezember')

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