Donnerstag, 18. Mai 2017
Fake-Studie
tagesschauder, 12:00h
Eine von der Ostbeauftragten der Bundesregierung in Auftrag gegebene Studie sagt, besonders in Ostdeutschland falle rechtsextremes Gedankengut auf fruchtbaren Boden.
Hätte die Beauftragte nicht einfach Merkel fragen können, die war doch aus dem Osten?
Es ist schon neu, dass eine Beauftragte gegen die Objekte ihrer Beauftragung ermittelt. Früher hatten die Ostbeauftragten die Wirtschaft und die Straßen und die Renten im Osten als populistische Versuche in ihrer Zuständigkeit. Das hat wohl nichts genützt, jetzt wird durchgegriffen.
Im Übrigen ist diese Meldung eine Fake-Studie. Es gibt kein Gedankengut. Auch kein rechtes. Es fällt nicht. Auch nicht auf Boden. Gut, der Boden kann fruchtbar sein, es ist auch bezeichnend, dass in der politmedialen Informationsblase fruchtbarer Boden eine negativ konnotierte Metapher ist. Körperliche Arbeit. Fruchtbarer Boden im Osten, klingt doch eigentlich wie die Vorstufe blühender Landschaften.
Überdies steht es der Regierung gar nicht zu, staatlich den politischen Gegner, sei es das Volk oder eine vermeintliche politische Richtung, auszuforschen. Da muss man Extremismus vorschieben.
Dass es Leute gibt, die etwas denken, das den linken Herrschenden nicht passt, und die sich trauen zu opponieren, das ist zu schrecklich für die Herrschenden, deshalb müssen sie es in die Metapher übertragen, die ihrem Herrschaftsbild entspricht.
Hätte die Beauftragte nicht einfach Merkel fragen können, die war doch aus dem Osten?
Es ist schon neu, dass eine Beauftragte gegen die Objekte ihrer Beauftragung ermittelt. Früher hatten die Ostbeauftragten die Wirtschaft und die Straßen und die Renten im Osten als populistische Versuche in ihrer Zuständigkeit. Das hat wohl nichts genützt, jetzt wird durchgegriffen.
Im Übrigen ist diese Meldung eine Fake-Studie. Es gibt kein Gedankengut. Auch kein rechtes. Es fällt nicht. Auch nicht auf Boden. Gut, der Boden kann fruchtbar sein, es ist auch bezeichnend, dass in der politmedialen Informationsblase fruchtbarer Boden eine negativ konnotierte Metapher ist. Körperliche Arbeit. Fruchtbarer Boden im Osten, klingt doch eigentlich wie die Vorstufe blühender Landschaften.
Überdies steht es der Regierung gar nicht zu, staatlich den politischen Gegner, sei es das Volk oder eine vermeintliche politische Richtung, auszuforschen. Da muss man Extremismus vorschieben.
Dass es Leute gibt, die etwas denken, das den linken Herrschenden nicht passt, und die sich trauen zu opponieren, das ist zu schrecklich für die Herrschenden, deshalb müssen sie es in die Metapher übertragen, die ihrem Herrschaftsbild entspricht.
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g.k.,
Donnerstag, 18. Mai 2017, 13:02
Angenommen,
nichts ist da Fake. Das meinen die doch. Steht etwas in dieser Studie über die Gründe? Wieso kann sowas nach 45 Jahren klassen-, ausbeutungs-, banker-, konsumterror-, sexismus-, soziale ungerechtigkeits- und wasallesnochloser Gesellschaft passieren? Aus Frust wegen dem verlorengegangenen Paradies?
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polink,
Donnerstag, 18. Mai 2017, 13:09
Ja, ja, die Iris
DDR-Studium, aber für Tätigkeit (oder Bewährung) in der Produktion zu jung ... 1990 sofort in den Bundestag ... seitdem dort und also bisher ohne jeglichen Bezug zur Lebenswirklichkeit ... liiert mit einem West-SPD-Opa, der sein Leben ebenfalls im Bundestag verbracht hat ...
Mehr muss man zu dieser Dame nicht wissen ...
Mehr muss man zu dieser Dame nicht wissen ...
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gert cok,
Donnerstag, 18. Mai 2017, 13:45
Gibt es auch eine Studie
über Linksextremismus von dem Westbeauftragten? Ja, es gibt: z.B. die Nostalgie-Wanderausstellung über die RAF.
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