Montag, 19. März 2018
Sorostheorie
Über Soros wissen wir nichts sicher und können nur vermuten, aber wir können die Vermutungen der Klarheitsfindung halber formulieren. Treibt ihn Rache oder Gewinnsucht? Beides muss sich nicht ausschließen, aber es gibt doch nur ein Hauptmotiv. Die Rache-Theorie meint, er destabilisiert die Staaten durch Migration, und das wäre seine Rache. Dagegen ist die Gewinn-Theorie rein kommerziell, was in diesem Falle die bösere Variante wäre und dem kapitalistischen Klischee, auch dem antisemitischen, direkt entspräche.
Nun muss die Destabilisierung, die real eintritt, gar nicht mit einem Rachegedanken verbunden sein. Er kann durchaus der Meinung sein, eine Wohltat zu vollbringen und die Welt zugunsten der Mehrheit der Weltbevölkerung umzugestalten.
Und damit wäre er in derselben mentalen und praktischen Situation wie ein Soziologiestudent, nur dass er das Geld für Aktivitäten nicht bei der Studentenvertretung beantragt, sondern selbst erwirtschaftet, im weitesten Sinne.
Er ist einfach näher dran an der Realisierung der Allmachtsphantasie. Das könnte die Erklärung sein.

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Er kann durchaus der Meinung sein, eine Wohltat zu vollbringen und die Welt zugunsten der Mehrheit der Weltbevölkerung umzugestalten.
Durchaus möglich bis wahrscheinlich, die von der bekannten Online-Enzyklopädie bekannte Datenlage weist zudem auf fünf Kinder hin, so dass das Fahren auf Verschleiß, wie bspw. gegensprechend bei Merkel, Altmaier und Konsorten nicht als Motivationsimperativ vermutet werden muss, um sozusagen für die eigene Karriere opportunistischerweise ins Grab zu gehen, wohl nicht vorliegt.

Aufschluss könnte hier die Beschäftigung mit Texten aus dem Hause des "Philanthropen" Soros bieten.
Ich habe diese bisher gemieden, weil ich seinen Duktus nicht aushalte.

Wobei es letztlich auch ziemlich egal ist, ob jemand in gutem, in schlechtem Willen oder aus Nihilismus heraus schadet.
Hineingeschaut werden kann in diese Leutz ohnehin nicht.
Er ist einfach näher dran an der Realisierung der Allmachtsphantasie.
Die Einfachheit sich die Welt ("die Erde") so vorzustellen, dass sie nach eigenen Vorstellungen vereinheitlicht werden könnte, ist vielen (zu) verlockend.

Durchaus möglich, dass sich Soros als eine Art König (oder Kaiser) sieht, der dieses Amt nur nicht erlangt hat, dass er aber nur helfen will.
Im globalistischen Sinne, im Sinne einer Erd-Föderation (vgl. auch mit der StarTrek-Ideologie von Gene Roddenberry).

Gelegentliche nur antisozial zu nennende Wetten an der Börse und bestimmte Derivate meinend, auch durch Eigeninitiative, die politisch wirkt, unterstützt, muss ihm nicht sein an sich ihm edel vorkommendes Verhalten und Verlangen verleiden.
Auch, wenn aus anderer Sicht: sittlich niedrig.

MFG + schöne Woche noch,
Dr. W

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