Donnerstag, 22. März 2018
Schutzpresse
Es gibt eine Gemeinsame Erklärung von Intellektuellen, die sich mit Bürgern solidarisieren, die gegen die Merkeleske Flüchtlingspolitik protestieren. Das wird das Renommee der Intellektuellen auch nicht mehr herausreißen, aber wie die Zeitungen darauf reagieren, ist DDR. Mehr als „rechts“ fällt denen nicht ein, wie sollte es auch, und kein Einfall ist es ebenso, dass gar nicht die Kritik an der Politik der Regierung der Punkt ist, sondern die lieben kleinen Flüchtlis, gegen die doch keiner, der noch bei Menschlichkeit ist, was haben könne. Falsche Politik, das kann gar nicht demonstrabel sein, da muss erst die Kanzlerin selbst, höchstselbst, Fehler einräumen, und bitte, hat sie getan, also Ruhe.
So offenkundig mies die Presse hier agiert, so sehr funktioniert die Niedrigkeit doch. Es ist leider nicht so, dass immer mehr sich nicht mehr beschwindeln lassen wollen, nicht, wer es nicht ohnehin schon nicht wollte. Manche sehen inzwischen die Notwendigkeit, sich zu wehren, wo sie vorher keine sahen, aber die Stimmung, die verbreitet wird, bereitet sich tatsächlich aus. Man kann nichts machen. Wer was macht, kriegt eins drüber.

Und nicht zum Thema: Wenn Heiko Maas zwecks künftiger Auschwitzverhinderung beschloss, Politiker zu werden, müsste er dann nicht Bauminister werden?

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Das Unten-Problem der alten Länder
Eine Illustration aus dem Alltag: Auf der Webseite meiner "Heimatzeitung" streiten sich gerade ungefähr 20 Leser erbittert über das Hin und Her des Regionalliga-Bayern-Derbys FC Bayern Amateure gegen 1860 München vom Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße in die Allianz Arena und wieder zurück. Stand jetzt, 11 Uhr: 138 Kommentare! Das kann schon mal zusammenkommen, bei einem weltbewegenden Thema. Bei der dürren Meldung über den AfD-Antrag zum Schutz der Grenzen Deutschlands gab es ganze 7 (in Worten: sieben) Wortmeldungen, davon zwei von mir selbst. Als ich in der achten Zuschrift anfing ein paar Daten und Fakten zur Flüchtlingsinvasion und den Merkelschen Versäumnissen aufzuzählen, wurde ich nicht etwa zensiert. Man hat den Kommentarbereich zu diesem Artikel lieber gleich ganz geschlossen. Aber warum auch nicht? Beteiligung und Klickzahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Die Prioritäten müssen 2018 gar nicht mehr von oben bestimmt werden ...

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Erst einmal ergänzend zwei Webverweise :

-> https://www.tagesspiegel.de/kultur/erklaerung-2018-uwe-tellkamp-fuer-solidaritaet-gegen-einwanderer/21088232.html (gleich inklusive Kommentar)

-> http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_83401430/neuer-aussenminister-heiko-maas-wegen-auschwitz-in-die-politik-gegangen-.html

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Heiko war ja bereits sozusagen Bauminister, es darf an das sog. Netzwerkdurchsetzungsgesetz erinnert werden, ja auch Juristen können bauen.
Nun wird Heiko als BAM international bauen, es wird schön werden.

MFG
Dr. W

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