Donnerstag, 8. November 2018
Legalize it
Das war das Vorhaben der Kanzlerin bei der Masseneinwanderung, aus illegal legal machen.
Die von Dobrindt ausgegebene Deutung des Migrationspaktes, sie dürfte die offizielle sein, ist, Deutschland macht das, was da steht, schon immer so, und wenn die anderen Länder das auch machen, etwa Gesundheits- und Sozialversorgung, dann haben die Migranten auch in anderen Ländern eine Bleibeperspektive.
Der Wahnsinn wird demnach weniger wahnsinnig, je mehr Wahnsinnige es gibt.
Aber das ist interessant, wir machen das sowieso schon so? Die Migration in den Medien als positiv und wünschenswert darstellen? Dabei kann es sich ja nur um eine Beobachtung handeln, die Medien sind doch unabhängig, und jetzt wird daraus eine staatliche Willensbekundung. Mal drüber nachdenken.

Was so menschenfreundlich klingt, die Ent-Illegalisierung der Eingewanderten, bedeutet aber nichts Anderes, als aus dem rechtswidrigen Handeln der Kanzlerin ein legalisiertes zu machen.





Nachtrag: Ähnliches bei Vera Lengsfeld mit der Vermutung, das deutsche Regime hat darum den Pakt lanciert:
https://vera-lengsfeld.de/2018/11/08/entstand-der-globale-migrationspakt-auf-vorschlag-deutschlands-um-merkels-handeln-zu-legitimieren/

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Die Umgehung des Parlaments war nicht das Problem.
Wie die heutige Bundestagsdebatte gezeigt hat, ist die Mehrheit der Abgeordneten hinter der Merkelschen Einwanderungspolitik. Das war in 2015 noch mehr so. Merkel hätte das Parlament ruhig abstimmen lassen können.

Es ist auch heute völlig irrelevant, ob die Frage zur Abstimmung kommt oder nicht. Solange CDU-Abgeordnete von Verbindlichkeit des Migrationspaktes träumen, ist die bürgerliche Mehrheit kein Wert. Merkel war mit den Stellungnahmen sicher sehr zufrieden.

Stoppen kann diese Entwicklung nur ein Aufstand innerhalb der CDU und dafür gibt es keine Anzeichen. Diese Entartung einer einst bürgerlichen Partei ist international beispiellos.

Und die FDP bleibt der Debatte gleich ganz fern.

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Die FDP hat als erste der großen Parteien der BRD angefangen ihr intrinsisches Wesen sozusagen abzulegen und nicht mehr primär liberal zu sein, Dr. W erinnert sich mit Grausen an deren Wirken zwischen 1969 und 1982, die SPD hat dann unter Schröder angefangen nicht mehr sozialdemokratisch zu sein und die CDU seit Merkel nicht mehr christdemokratisch zu sein.

Insofern entstand dann in der BRD, in der Legislaturperiode 2009 bis 2013, mit einer weitgehend ent-liberalisierten FDP, obwohl "Gaydo" in seinen Reden vor der Wahl 2009 überraschend liberal klang und die FDP fast 15 % der Wählerstimmen erlangte, ein konsensueller und kulturmarxistisch angeleiteter Brei, der dann in der Folge, in einer neuen sog. GroKo erlaubte, diesmal ganz ohne FDP im Bundestag, im September 2015 sozusagen den Sack zuzumachen.

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Es soll ganz anscheinend, nicht nur in der BRD, neben dem rechtlich Zulässigen und dem rechtlich Unzulässigen ein Drittes geben.
Nun funktionieren Rechtssysteme aber in aufklärerischen Gesellschaften binär; sollten dennoch andere Rechtssysteme, gar im Sinne einer drei- oder n-fachen Logik, gewählt werden, war dann alles für die Katz [1], sozusagen, aufklärerische Rechtssysteme hätten sich dann sozusagen aufgefressen.

Ja, Frau Dr. Angela Dorothea Merkel scheint so etwas, aus diesseitiger Sicht und vermutlich unbewusst, im Auge zu haben, auch als Vermächtnis.

MFG
Dr. W

[1]
Es war immer der Traum der Kollektivisten, dass bei vergleichbarer Straftat anders gestraft wird, in Abhängigkeit von den Eigenschaften der Delinquenten.
Der philosophische Kollektivismus steht dem philosophischen Individualismus / Liberalismus direkt entgegen.

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