Freitag, 30. November 2018
Radiowerbung für Merz
Im Deutschlandfunk war des Morgens ein Experte von der CDU am Telefon, er analysierte Friedrich Merz als Neokapitalisten oder so, und der würde nur der SPD helfen, weil er den wirtschaftsliberalen Kurs hätte, solches Geschwurbel eben, mit – klar – Polarisierung, mehrfach, dann würde alles Soziale bei der SPD liegen, wogegen Annegret Kramp-Karrenbauer die katholisch Sozialgelehrte sei, die 40 Prozent der Saarländer kriegen könne. Eindeutig gemeint als Werbung für Kramp-Karrenbauer also, als Essenz des Politsprechs, die sei sozial, mit Merz gäbe es Polarisierung.
Mit anderen Worten: Es gäbe wieder was zu wählen.
So was ist nach der Merkel-Ära äußerst beunruhigend.
Wäre das schlimm, wenn die SPD das soziale Profil bekäme? Doch, für sie schon, denn sie macht ja nur noch Quoten und Vielfalt und Diversität, alles Inkompetenzthemen.
Jedenfalls ist Kramp-Karrenbauer das Argument für Merz.

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