Sonntag, 25. November 2018
Mission
tagesschauder, 11:52h
Kaum jemand denkt „wie furchtbar“ angesichts des Falls des von Sentinelesen getöteten amerikanischen Missionars, er wird eher als selber schuld belächelt. Die Sentinelesen sind natürlich bis zur Verurteilung wegen Mordes als unschuldig anzusehen, und es wäre dortiges Recht anzuwenden, also alles ein bizarrer Vorfall.
Er ist aber nicht nur Opfer seines eigenen Missionierungsdrangs und seiner Selbstüberschätzung geworden, sondern auch und zuallererst Opfer der Ideologie der bunten Vielfalt, der zur Politik gewordenen Karl-May-Festspiele, die uns verspricht, dass alle so gut gelaunt sind wie wir und nur darauf warten, dass Brücken gebaut werden und sie von uns toleriert werden.
Zum Thema der Missionierung wären noch zwei Anmerkungen zu tätigen. Die früheren Missionare wusste, worauf sie sich einlassen, sie kannten das Risiko. Auch wenn sie mit Eroberern kamen, hat es erstaunlich oft funktioniert, dass die Völker sich etwas vom neuen Kult mit philosophisch-psychologischem Tiefgang erzählen ließen.
Die heutige Kirche möchte nur noch gutes Gewissen verkaufen und sich auf die Seite derjenigen schlagen, die den Religionskrieg gewinnen.
Er ist aber nicht nur Opfer seines eigenen Missionierungsdrangs und seiner Selbstüberschätzung geworden, sondern auch und zuallererst Opfer der Ideologie der bunten Vielfalt, der zur Politik gewordenen Karl-May-Festspiele, die uns verspricht, dass alle so gut gelaunt sind wie wir und nur darauf warten, dass Brücken gebaut werden und sie von uns toleriert werden.
Zum Thema der Missionierung wären noch zwei Anmerkungen zu tätigen. Die früheren Missionare wusste, worauf sie sich einlassen, sie kannten das Risiko. Auch wenn sie mit Eroberern kamen, hat es erstaunlich oft funktioniert, dass die Völker sich etwas vom neuen Kult mit philosophisch-psychologischem Tiefgang erzählen ließen.
Die heutige Kirche möchte nur noch gutes Gewissen verkaufen und sich auf die Seite derjenigen schlagen, die den Religionskrieg gewinnen.
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dr. w,
Sonntag, 25. November 2018, 17:33
+1
Nicht missionierende Religion gibt es, allerdings ist dem Christentum, zumindest seit Paulus, Jesus (Christus) war hier (vergleichsweise) lockerer, aufgetragen die Heilsverkündung zu multiplizieren, gar über das Judentum herausgehend.
Die christliche Kirche, auch Märtyrer sind hier gemeint, besonders Verkündende – es darf hier mit dem Shahid verglichen werden, der auch mal nicht auto-aggressiv sein muss, sozusagen – meinend, kann eigentlich nicht von ihrer missionarischen Botschaft weg, nicht i.p. Judentum, nicht i.p. dem, was aus Sicht einiger nunmehr zu Doitschland gehört, und auch nicht die "Lausebuben" meinend, denen sich Dr. W zugehörig sieht, im humanistischen Sinne.
Real existierende bundesdeutsche Kirche ist schlaff bis sogar indirekt böse, wie sich Dr. W einzuschätzen erlaubt.
Dr. W hat sich insbesondere auch mit dem Personal der Güteklasse Reinhard Kardinal Marx und Heinrich Bedford-Strohm beschäftigt, mit dessen Aussagen, ist hier nie sonderlich happy geworden, als sozusagen alter Anthropologe.
Nunja, es ist so wie es ist,
MFG + schönen Tag des Herrn noch,
Dr. Webbaer
Die christliche Kirche, auch Märtyrer sind hier gemeint, besonders Verkündende – es darf hier mit dem Shahid verglichen werden, der auch mal nicht auto-aggressiv sein muss, sozusagen – meinend, kann eigentlich nicht von ihrer missionarischen Botschaft weg, nicht i.p. Judentum, nicht i.p. dem, was aus Sicht einiger nunmehr zu Doitschland gehört, und auch nicht die "Lausebuben" meinend, denen sich Dr. W zugehörig sieht, im humanistischen Sinne.
Real existierende bundesdeutsche Kirche ist schlaff bis sogar indirekt böse, wie sich Dr. W einzuschätzen erlaubt.
Dr. W hat sich insbesondere auch mit dem Personal der Güteklasse Reinhard Kardinal Marx und Heinrich Bedford-Strohm beschäftigt, mit dessen Aussagen, ist hier nie sonderlich happy geworden, als sozusagen alter Anthropologe.
Nunja, es ist so wie es ist,
MFG + schönen Tag des Herrn noch,
Dr. Webbaer
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gert cok,
Sonntag, 25. November 2018, 17:50
Die globalisierte Welt ...
Im Netz findet man wenig über den Vorfall. Blick schreibt:
"North Sentinel wird von den Sentinelesen bewohnt, die sich gegen die Aussenwelt abschotten und schon öfter fremde Ankömmlinge angegriffen haben sollen. Seit den späten 90er-Jahren soll kein Aussenstehender mehr das Eiland betreten haben."
Also so eine Art globalisierte Reichsbürger. Mit dem Unterschied, dass sie das mit allen Konsequenzen bis aufs Blut durchziehen, und niemand schert sich darum.
"North Sentinel wird von den Sentinelesen bewohnt, die sich gegen die Aussenwelt abschotten und schon öfter fremde Ankömmlinge angegriffen haben sollen. Seit den späten 90er-Jahren soll kein Aussenstehender mehr das Eiland betreten haben."
Also so eine Art globalisierte Reichsbürger. Mit dem Unterschied, dass sie das mit allen Konsequenzen bis aufs Blut durchziehen, und niemand schert sich darum.
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