Freitag, 14. Juni 2019
Thüringer Perspektiven
Im Spiegel warnt der Thüringer CDU-Chef und Spitzenkandidat bei der anstehenden Landtagswahl, wer AfD wähle, bekomme Ramelows Linksbündnis.

Dann hat er aber wirklich ein Problem.
Und zwar nicht mit den anderen, sondern mit sich und der CDU. Bisher hat er seine Kompetenz bewiesen, den Krebs zu besiegen. Erst einmal nur den eigenen. Das reicht nicht. Merkelkonformer Reformkonservativer sein zu wollen, so kriegt man Krebs, und das ist nicht hämisch gemeint, sondern diagnostisch.
Er könnte, da die AfD auf hohe Umfragewerte kommt, sich einiges herausnehmen im Wahlkampf. Oder sogar im Wahlprogramm. Aber ihm fällt nichts weiter ein, dass man nicht die einen nehmen soll, um nicht die anderen zu kriegen. Das ist nicht einmal homoerotisch, das ist autodestruktiv.
Und das Land zieht er mit hinunter.

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