Mittwoch, 31. Juli 2019
Relativierung durch Abfolge
Diese Montage bei heute.de ist nicht falsch und nicht gelogen. Nur manipulativ.
"Verdächtiger hatte psychische Probleme
Ein 'kaltblütiger Mord' sei die Frankfurter Attacke gewesen, sagt Minister Seehofer. Jetzt wurde bekannt: Der mutmaßliche Täter war in psychiatrischer Behandlung und wurde gesucht.“

So macht man aus dem Mörder einen Verdächtigen mit psychischen Problemen, Mord kommt nur als Zitat des Ministers vor.
War in Behandlung und wurde gesucht. Zu spät gefunden, das ist das Problem.

So so, psychische Probleme. Welche denn?
War schon in Behandlung – wieso hat die nichts genützt?

Zur Manipulation gehört die Begrenzung; die Anschlussfragen bleiben draußen.
Das macht die Nachrichten zum Herrschaftsinstrument.

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Offene Grenzen
Es ist doch völlig gleichgültig, ob der Täter psychische Probleme hatte oder an chronischem Sodbrennen litt. Entscheidend ist allein, dass er in der Schweiz bereits zur Fahndung ausgeschrieben war – wie man annehmen darf, wohl europaweit, und deshalb nur in einen Staat, der die offenen Grenzen zu seinem unverrückbaren Mantra gemacht hat, ohne Probleme einreisen konnte, um hier Menschen umzubringen. Wer ist für diese offenen Grenzen verantwortlich? Und ist es nicht angemessen, diesen Verantwortlichen zu attestieren, dass Blut an ihren Händen klebt?

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Richtig,
und der jetzt angewandte Ablenkungstrick ist, so zu tun, als nähme man die Eriträaner in Schutz vo den Dunkelrassisten.

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Nachtrag: Fahndung
war wohl nur schweizweit.

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