Samstag, 3. August 2019
Waffengewalt
Der Deutschlandfunk geht in einem Beitrag der Frage nach, ob Baltimore wirklich doch gar nicht so schlimm sein kann wie von Präsident Trump behauptet.
Man findet einen Baltimore-Experten, einen aus der Hood, dessen Foto von Unruhen es auf ein Magazin-Cover, war es Time?, geschafft hat.
Er sagt, er ist stolz darauf, aus Baltimore zu sein, hier sind tolle Menschen, tolle Wandbemalungen, es gibt Cafés und schönes Wetter. Er findet es toll hier, obwohl er zehn Freunde durch Waffengewalt verloren hat.
Die ist in Baltimore tatsächlich ein Problem, 320 Opfer durch Waffengewalt im letzten Jahr, wird ergänzt.

Jetzt könnte man sagen, Waffengewalt und Straßengewalt, das ist dann schon die Beschreibung von Baltimore, nichts anderes hat Trump angesprochen, aber die Dreckslochstadt kann ja nichts für die amerikanische Waffenlobby.

Also eigentlich: Es stimmt, aber man soll es so nicht sagen.

Wenn der Deutschlandfunk genauso über Deutschland berichtet, kann man sich ausrechnen, wie es hier zugeht.

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