Montag, 13. Juli 2020
Absturz und Reset
tagesschauder, 12:48h
Unser Freund Sir Karl Popper hat uns vor dem jetzt anstehenden Großen Reset gewarnt, aber wir dachten, er schreibt über die Vergangenheit. Platons Verführung, die Ideale Welt, die dann immer an der Realität scheitert und an den Menschen, die noch nicht so weit sind, die große Beglückung zu verstehen – Platon scheint eher nicht der Erfinder, sondern ein Produkt des Wunsches zu sein, der die Teile der Menschheit befällt, die sich alles besser vorstellen können, als es ist, und Machtmittel einsetzen, um es zu erlangen.
Was wir uns damit einhandeln, ist – immer und ausnahmslos – das Gegenteil dessen, was als hehre Ideale vorgespiegelt wird, ob von den Vorspieglern selbst geglaubt oder nicht. Zufällig sind sie immer die, die davon profitieren, dass sie in dieser Position und auf diesem Posten zu finden sind.
Revolution ist nichts anderes als der Kampf gegen die Konterrevolutionäre, gegen die Bremser und Leugner, wegen denen es nicht so klappt, wie es sollte.
Dass man selbst darüber entscheiden könnte, ob man zu diesen gehört oder zu den Guten, das ist die Illusion, die zuerst verkauft wird.
Was wir uns damit einhandeln, ist – immer und ausnahmslos – das Gegenteil dessen, was als hehre Ideale vorgespiegelt wird, ob von den Vorspieglern selbst geglaubt oder nicht. Zufällig sind sie immer die, die davon profitieren, dass sie in dieser Position und auf diesem Posten zu finden sind.
Revolution ist nichts anderes als der Kampf gegen die Konterrevolutionäre, gegen die Bremser und Leugner, wegen denen es nicht so klappt, wie es sollte.
Dass man selbst darüber entscheiden könnte, ob man zu diesen gehört oder zu den Guten, das ist die Illusion, die zuerst verkauft wird.
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gert cok,
Montag, 13. Juli 2020, 16:18
Super und tiefsinnig!
Ja, so ist es!
Dabei spielt sicher die individuelle Persönlichkeitsstruktur eine wichtige Rolle, nämlich, ob jemand das Glas halb voll oder halb leer sieht. Wer immer alles halb leer sieht, der verfällt wahrscheinlich leichter Idealen, denen man vergeblich nachjagt, ja womöglich das Glas noch ein wenig ausschüttet.
Interessant wäre es zu wissen, wie die 2 Einstellungen prozentuell in den Gesellschaften verteilt sind.
Dabei spielt sicher die individuelle Persönlichkeitsstruktur eine wichtige Rolle, nämlich, ob jemand das Glas halb voll oder halb leer sieht. Wer immer alles halb leer sieht, der verfällt wahrscheinlich leichter Idealen, denen man vergeblich nachjagt, ja womöglich das Glas noch ein wenig ausschüttet.
Interessant wäre es zu wissen, wie die 2 Einstellungen prozentuell in den Gesellschaften verteilt sind.
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gert cok,
Montag, 13. Juli 2020, 16:41
Der Neid ist auch ein mächtiger Motivator!
"Was wir uns damit einhandeln, ist – immer und ausnahmslos – das Gegenteil dessen, was als hehre Ideale vorgespiegelt wird, ob von den Vorspieglern selbst geglaubt oder nicht. Zufällig sind sie immer die, die davon profitieren, dass sie in dieser Position und auf diesem Posten zu finden sind. "
Eben, weil der Kollektivismus die Ideologie des Neides ist.
Eben, weil der Kollektivismus die Ideologie des Neides ist.
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libkon,
Montag, 13. Juli 2020, 23:35
Nicht nur der Neid...
ist ein mächtiger Motivator, auch die Missgunst ist der Zwillingsbruder in der Sache. Schon in der Bibel tötet der neidische Kain seinen Bruder Abel (im Englischen bedeutet „Abel/able“ = fähig), weil er ihm missgönnte, dass Gott der Vater ihn lieber hatte, weil er „wohlgeraten war“. Da liegt u.a. die Wurzel (fast) allen Übels auf unserer ach so unfertigen menschlichen Welt. Leider.
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tagesschauder,
Montag, 13. Juli 2020, 23:51
Ja, nur dann
soll man Kain nicht die Justiz überlassen.
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libkon,
Dienstag, 14. Juli 2020, 03:46
Menschliche "Macken"
Ändern/verbessern (z.B. durch Updates) kann man, wie jeder weiß, technische Geräte wie Computer TV, usw., Menschen kann man nicht wirklich ändern.
Jeder, aber auch wirklich jeder von unserer Spezie hat "flaws", also Charakterfehler. Das macht uns auch so liebenswert, und ggf., gefährlich.
Jeder, aber auch wirklich jeder von unserer Spezie hat "flaws", also Charakterfehler. Das macht uns auch so liebenswert, und ggf., gefährlich.
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