Freitag, 22. Januar 2021
Neosozialismus
Joe Biden will also Rassismus bekämpfen, und man kann sich denken, was das heißt; jetzt ist dauernd „Rassismus!“ Alles und alle sind „rassistisch!“, jedenfalls potenziell.

Wer gegen Rassequote ist und wer einen Rassequotiententräger für unfähig hält, ist Rassist. Die Beweislast ist nicht umgekehrt, sie existiert nicht. Es gibt keine Möglichkeit von Notwehr oder entschuldigendem Notstand, keine Schuldminderungsgründe, nur Schuld bei Verdacht. Also versucht jeder, dem Verdacht zuvorzukommen, und findet Rassisten, wo er sie trifft.

Die große Einigung und Versöhnung, sie ist ganz im Sinne unserer Journalisten. Aber ein freies Land muss nicht vereinheitlicht sein, nur ein totalitäres braucht die Einheit. Und wer sich widersetzt, ist Spalter.

So kennen wir es, und so lernen wir es erneut kennen.

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Ideologischer Abfall in neuem, zeitgemäßen Gewand
"Also versucht jeder, dem Verdacht zuvorzukommen, und findet Rassisten, wo er sie trifft."

Ich muß an die stalinistischen Säuberungen denken: die Politkommissare hatten Quoten, wer sie nur 100% erfüllte, war sofort verdächtig, also tötete man besser 120%, besser noch 150% Konterrevolutionäre pro Abrechnungszeitraum.

Nun ist "white supremacy" das große Zauberwort. Und wieweit die neuen Politkommissare diesmal gehen, werden wir erleben. "Erleben" hoffentlich im buchstäblichen Sinne, denn Merkels-Verfassungsschutz
zeichnet unsere IPs natürlich schon auf und so wie es damals keine Skrupel gab, Abweichler zu foltern und zu töten, wird es diesmal – nach kurzer Eingewöhnungsphase – wieder keine Skrupel zum Töten geben.

Denn wie die Geschichte zeigt: "So kennen wir es, und so lernen wir es erneut kennen."

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Ganz so ist es ja nicht, die BRD mag kaputt gehen, es bleiben aber aufklärerisch grundierte Gesellschafts- oder Herrschaftssysteme, die so nicht mitgehen werden.
Die Staaten werden so m.E. nicht "gekillt" werden können, hoffe ich mal.
Sicherlich bedeutet "Antirassimus", die doppelten Anführungszeichen sind verdient, in praxi auch in den Staaten Rassismus gegen "Weiße", vgl. auch bundesdeutsch:
-> https://www.tagesspiegel.de/berlin/streit-ueber-berliner-migrantenquote-spd-wertet-breitenbachs-vorstoss-als-grobes-foul/26824474.html ("SPD mault" – LOL)

Ich bin eigentlich ganz happy mal ein wenig "Action" zu sehen, mich hat immer interessiert wie liberale Demokratie kaputt gehen kann, bspw. in der BRD.

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happy Action
"Ich bin eigentlich ganz happy mal ein wenig "Action" zu sehen....." - dem stimme ich gerne zu: dieses lähmende, satt-dekadente Gebilde voll verlogenem Fun, verbalem Trash und seiner totalen Sinnentleertheit kann gar nicht früh genug in die Luft fliegen, auch wenn es dabei Kollateralschäden geben wird.

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+1
Es gibt für einige nicht nur die bekannten Schuldminderungsgründe nicht, sondern es gibt für sie auch in den Staaten das Konzept des sog. Hate-Crimes, das es erlaubt die Intention strafverschärfend richterlich zu beurteilen.
Es ist insofern auch in den Staaten nicht jeder vor dem Gesetz gleich, wenn weniger die Tat und mehr die Intention gestraft wird.
Hinweis: Das Strafen der Intention kann bei politischen Taten sinnhaft sein, es ist bspw. in der BRD seinerzeit, ich war dabei, unter viel "Gejaule" von bspw. Baum und Hirsch (dem Hirsch sein Baum war seinerzeit ein beliebter Kabarettistengag, hihi) beschlossen worden, der Straftatbestand der sog. terroristischen Vereinigung war nicht unfein gewählt, weil ansonsten kaum einzelne RAF-Leute zuverlässig eingeknastet werden konnten, es entartet diesbezüglich leider in liberalen Demokratien aktuell global.

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