Montag, 11. April 2022
Beispiel Tempolimit
Jetzt soll ein Tempolimit gegen den Krieg helfen, erschreckend ist die Ungeniertheit, mit der man die eigene ideologische Verbohrtheit zur Schau stellt.
Aber etwas anderes. Demnach hat alles bisher nichts genützt. Was war nicht schon alles für Umwelt und Klima gemacht worden, bleifreies Benzin, Dämmung, Spray, was nicht alles. Aber es reicht nie. Wir kommen nie an den Zustand der erzielten Verbesserung.
Das ist teilweise auch ganz richtig, nämlich dann, wenn technische Verbesserungen ermöglichen, dass man es nun eben besser macht. Hierfür haben die Konsumenten einen großen Einfluss. Es ist auch nicht verwerflich, wenn der Staat die technischen Verbesserungen fördert. Aber was nicht funktioniert, ist die Verbieterei, weil die Ideologie nie alle wird. Kriegen wir jetzt ein Tempolimit auf 130, bedeutet es bald 100, mit exakt denselben Begründungen wie jetzt.
Wir müssen es also jetzt unterbinden. Zum Beispiel.

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Der ökologische Kampf kennt keinen wirklichen Endsieg
Es ist ähnlich wie beim Führer. Nachdem die bösen AKW besiegt waren, kamen die Kohlekraftwerke an die Reihe, mit Zwischenetappen wie dem bösen Stickoxid (inklusive Feinstaub) oder den bösen Einkaufstüten. Tempo 100 wirkt harmlos, nur eine kleine Prüfung. Der neue Hauptgegner ist das böse Gas, bis es besiegt wurde.
Beim Fleischverzicht geht es um den Regenwald oder auch Klima, egal, weg mit dem Fleisch. Carne vale! Der Fleischverzicht gehört zu fast allen Religionen. Fleischverzicht schonte Ressourcen in der Urgesellschaft.
Fisch ist erlaubt.

Die objektive Umweltbilanz Deutschlands dürfte schlecht sein. Einfach mal über die Grenzen schauen.

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